März 1864

Südöstlich Missouris schlug Beauregards Mississippi Army die feindliche Armee erneut und trieb sie weiter nordwärts.

Währenddessen sandt General Lee, Longstreet`s Korps in das Shenandoah Valley und eroberte dieses wieder ohne Gegenwehr zurück, während Lee`s zweites Korps unter A.P.Hill weiter bei Fredericksburg verblieb.

Dies waren aber alles nur Randerscheinungen. Hauptaugenmerk lag bei der Tennessee Army. Johnston teilte seine Armee. Ein Korps verblieb bei Louisville während das zweite Korps unter Cleburne den Ohio River überschritt und mit der Belagerung Cincinneti`s begann.

Nach einer Woche Belagerung griff die Union mit 75.000 Mann Cleburne`s Korps mit voller Wucht an. Cleburne verfügte, nach rund 5.000 Mann Verlusten der laufenden Belagerung noch über 28.000 Soldaten.

Die Schlacht verlief eindeutig zugunsten der Union, insb. da Cleburne in den ersten Stunden der Schlacht durch Artillerieschrapnelle im Gesicht getroffen wurde und ausfiel.

Seine beiden Divisionen verteidigten sich hartnäckig. Insb die aus Arkansas kommende Divisione unter General Pender hielt lange genug stand, bis am Abend des ersten Tages Johnston`s Restarmee von Louisville durch Gewaltmärsche herankam.

Der zweite Tag der Schlacht war ausgeglichen. Hohe Verluste auf beiden Seiten. Als aber am Abend des zweiten Tages jedoch auch die Union eine frische Division heranführte drohte die Schlacht zu kippen.

Die Yankees schlugen vielleicht ihre beste Schlacht des Bürgerkrieges. Beckenridge`s Divison brach am morgen des dritten Tages. Tote und verwundete soweit das Augge reichte.

Die Entscheidung fiel am frühen Nachmittag als Hampton`s 10.000 Kavalleristen endlich aus Nordkentucky eintrafen. Am Abend zogen sich die Reste der zertümmerten Unionsarmee zurück welche 22.000 Mann Verluste zu beklagen hatten.
Aber auch Johnston`s Arme hatte 15.000 Mann Verluste.

Dennoch sollte dies die letzte Schlacht gewesen sein. Die republikanische Regierung des Norden sah sich aufgrund des Kriegsverlaufes gewungen um Waffenstillstand zu bitten.

Der Süden ist frei. Lang lebe die Konföderation.