Zitat Zitat von vonKleist Beitrag anzeigen

Einfach nicht soviel Endverarbeitung bauen ist die simple Antwort. Man sollte zuerst die natürlichen Ressourcen die man hat zu Geld machen und erschließen. Das hat zwei Vorteile, zum einen kosten die Güter in der Herstellung quasi nix, zum anderen kann man damit die Inlandsnachfrage selber befriedigen und das BIP steigern und gleichzeitig kosteneffizent Arbeit anbieten.
Es ist sicherlich richtig, dass der Ausbau von Consumer Goods etc stärker an der Inflationsschraube dreht, da der GDP steigt. Die Bevölkerung verdient in einer industriellen Wirtschaft eben mehr als in einer Agrarwirtschaft. Somit haben sie mehr Geld und somit steigt die Inflation. Allerdings gibt es natürlich weitere Faktoren.... Bürger mit mehr Geld können aber auch mehr ausgeben im Binnenmarkt.

UND! Und das ist der wichtigere Punkt: Du musst mehr einfache Industrie bauen um den selben Effekt zu haben wie wenige ConsumerGoods etc Fabriken, was schneller zu einer Vollbeschäftigung führt, und das ist auch wieder nicht gut wie wir wissen.

Fakt ist gutes Balancing und Geduld .. eben nicht vergessen, das Spieler dazu neigen, zu schnell mit der Wirtschaft zu expandieren. Wir bauen einfach zu schnell zu viel. Binnen drei vier Jahren machen wir aus einem Agrarstaat eine HighTech Industrie. Das bringt eben Probleme. Selbst Bayern hat dafür 50 Jahre gebraucht

P.S. Ich glaube nicht, dass Forschungsanlagen irgendeinen Einfluss auf die Inflation haben.