Die vierte Veröffentlichung aus dem Star Wars Universum, seit der Übernahme durch Disney, ist ordentlich in die Hose gegangen. Nur 83 Millionen US-Dollar spielte der Film am Eröffnungswochenende ein. Das ist absoluter Minusrekord und für Star Wars Verhältnisse ein Desaster.
Selbst der vorhergehender Ableger Rogue One: A Star Wars Story erzielte mit 155 Millionen US-Dollar rund das doppelte Einspielergebnis am ersten Wochenende. Erschwerend hinzu kommt, das Rogue One aber nicht mit glänzenden Charakterikonen wie Han Solo oder Lando Calrissian aufwarten konnte, Geschweige denn mit einer Top-Besetzung wie der Solo Film.
Überraschend ist das ganze aber nicht... Die Fans wollten einfach keinen Film über Han Solo. Erstens nicht ohne Harrison Ford und zweitens schon zweimal nicht, nachdem der Filmcharakter in der Episode VII: Das Erwachen der Macht, so ruhmlos und erbärmlich abtreten musste.
Der wichtigste Grund ist aber der mieserabele achte Teil der Saga: Die letzten Jedi (The Last Jedi). Der Film der die Fansbase spaltete. Der Film, der Klamauk, Spaceballs Atmosphäre und schwachsinnige Benny Hill Witze in die Saga brachte. Der Film, der selbst den schwachen aber verzeihbaren Vorgänger Episode 7 obsolet machte, da keine Storyline weitergeführt wurde.
Und last but not least, war The last Jedi der Film, der eine der größten Sci-Fi Ikonen der Menschheitsgeschichte - Luke Skywalker - als verbitterten Almöhi Nippelmilch aus Alienäutern hatte zuzeln lassen.
Wer steht eigentlich hinter diesen ganzen schwachsinnigen Entscheidungen fragt ihr euch? Kathleen Kennedy - von Disney Film eingesetzter Kopf bei Lucas Film - und ihre scheinbar willfährigen Höflinge wie JJ Abrahms und vor allem Rian Johnson. Seit neuestem als Ruin Johnson bekannt.
Kathleen Kennedy wird ja hart unterstellt, eine feministische Agenda zu verfolgen... wen wunderts: "The Force is Female" ließ sie mehrfach verlauten. Sich sogar mit ihren weibliche Mitarbeiterinnen in entsprechenden T-Shirts ablichten - und sie äußerte sich seltsam feministisch, beispielsweise das weiße männliche Zuschauer nicht die Fans der Zukunft von Star Wars sein sollen.
Und das sie bzw Lucas Film dieser Personengruppe keine Rechenschaft oder Dankbarkeit schuldig wäre. JJ Abrams hatte sogar gleich ganz pauschal die Kritiker der neuen Filme als Rassisten und Frauenhasser abgestempelt. Und Rian Johnson`s Ausfälle in der Öffentlichkeit gegenüber Fans und seine schamnlos herabwürdigende Darstellung der alten und beliebten Star Wars Charakteren spottet jeder Beschreibung... "Oh yeah. Those sweet und delicious fanboy tears" entgegnete er vor kurzem einem Journalisten, angesprochen auf die vielen Kritiken zu "Die letzten Jedi".
Dumm nur, dass 80 Prozent der Star Wars Fans wahrscheinlich weiße Männer waren. Ob nun Nerds oder nicht. Die haben Star Wars zu dem gemacht,was es ist.. oder war.
Und spätestens als Lando Calrissian als Pan-Sexueller deklariert wurde - wo ich erst nachlesen musste, was das ist, gehöre ich nun auch zu den Star Wars Boykottierern.. er sorry Girlkottierern - wie so viele andere auch. Zumindest so lange, bis wieder ein Kurswechsel stattfindet und wieder gute Filme gemacht werden statt bescheuerte Agendas zu propagieren.
In diesem Sinne. Es lebe die Rebellion und möge die Macht mit Euch sein. Wer eine Meinung zu dem Thema hat darf sich gerne äußern.
Ach ja.. Und da ich noch einige Steamkeys für Spiele wie Galactic Crew etc übrig habe, werden diese an die ersten Poster verteilt - vorausgesetzt ihr mögt ein Gratisspiel.
Hier noch eine kleine Auswahl an empfehlenswerten Youtube Channeln, die sich dem Thema ebenso widmen:
vBulletin-Systemmitteilung