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Achtung Panzer- Operation Star AAR
Zwei Tägige Kampagne (08. bis 09. März 1943). Ziel ist es die Stadt Rakitnoe zu verteidigen und die deutschen am Übergang über den Fluss Mzha zu hindern. Zur Verfügung steht mir die 253.Schützenbrigade und 195. Panzerbrigade. Die 104. Schützenbrigade an meiner rechten ist "eingefroren". Ich kenne die Map nicht und lasse mich überraschen. Die deutsche 11.Panzerdivision unter dem General der Panzertruppen Hetman ;p ist mein Gegner.
Lang lebe Genosse Stalin oO
Szenarioeinführung:
Anhang 417
Hier die strategische karte. Im Westen ist die Lage unklar. Haben die deutschen hier schon einen Brückenkopf? Ich werde hier einen provisorischen Sicherungsschleier aufbauen.
Im Zentrum, wo ich den Hauptangriff der motorisierten deutschen Hauptverbände erwarte, werde ich meine Verteidigung direkt an den Fluss vor verlegen.
Anhang 418
Bevor wir ans Werk gehen, gehe ich noch sicher, dass alle Kompanien auf voller Stärke sind. Wir haben noch einige Züge in Reserve. Vorallem lasse ich alle Paks und Geschütze zuteilen. Wir werden jede menge Feuerkraft benötigen.
Anhang 419
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Um 04.00 Uhr morgens wurde die Front an den Fluss Mzha vorgezogen. In die Lücke zwischen meiner rechten Flanke und der 104. Schützenbrigade habe ich eine MG Kompanie, eine leichte Panzerabteilung und eine gepanzerte Aufklärungsabteilung gesandt, dahinter eine Batterie mit 74mm Geschützen.
Anhang 420
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Aha. Die 104.Brigade rückt auf den Fluss vor und hat ein Begegnungsgefecht (linker Kartenrand). Also steht nun fest, dass die deutschen hier auf unserer Uferseite stehen.
Im Zentrum, bei meiner 253.Brigade, rücken die deutschen auf breiter Front vor. Es wurden vier Gefechte ausgelösst. Meine Truppen erlitten einen Moralschock, da sie wohl direkt auf die deutschen trafen, welche hier einen "sudden Attackl" Bonus erhielten. Ich wähle als erste Schlacht, die im Zentrum aus. Hier kann ich auf fünf Kompanien, eine Panzerabteilung und schwere Artillerieunterstützung setzen.
Hier darf es den deutschen unter keinen Umständen gelingen, Boden zu machen. Genosse Kommisar Schakal hat sich mit Maschinengewehren hinter der Front postiert um sicher zu stellen, dass sich keiner absetzt !
Anhang 421
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Scheine meine Truppen zu weit vor gezogen zu haben. Das Gefechtsfeld liegt zur Hälfte auf dem jenseitigen Ufer:
Anhang 422
Entscheide mich dennoch für eine "vorne Verteidigung".
Anhang 423
Auf der taktischen Karte sieht es dann folgendermassen aus:
Anhang 424
Nach einer kurzen deutschen Artillerievorbereitung (kleine bis mittlere Kaliber... denke mal Mörser oder max 105mm Haubitzen) versuchten die deutschen schnell die linke Kolchose zu besetzen. Meine Infanterie in den Häusern hatte Feuerverbot bis sie ganz ran waren. Dann flogen die Brandsätze:
Anhang 425
Ziehe daraufhin zwei T34 vor. Die deutschen rückten mit rund 200 Panzergrenadieren auf SdKfz vor, ohne Panzerunterstützung. Wohl deren Vorhut. Ein Schlachtfest mit minimalen Verlusten. Am äussersten linken Abschnitt versuchen sie zudem mit rund 20 Mann eine Fuhrt zu passieren und wurden dort von zwei Zügen meiner 2.Kompanie niedergemäht. An den anderen Abschnitten keine Kampfhandlungen. Nach gut 30 Minuten war der Spuk vorbei und die deutschen gaben Fersengeld.
Anhang 426
Ich hatte 21 Tote und 2 schwer verwundete zu beklagen. Ein T34 wurde leicht beschädigt.
Der Feind liess 122 Mann Tot oder schwer Verwundet zurück und wir brachten 11 Gefangene ein. Fünf deutsche Halbkettenfahrzeuge wurden zerstört und sechs gab er auf.
P.S. Sind die Bilder zu gross?
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Die siegreiche Schlacht im Zentrum brachte dort alle Kampfhandlungen zum erliegen. Nun galt es das Gefecht im Osten zu schlagen. Hier hatte ich rund 80 Mann und eine Pak, um drei Fuhrten zu decken.
Anhang 427
Meine tapfere 45mm Pak zerschoss zwei Schützenpanzer nach deren Überquerung der äussersten rechten Fuhrt. Dort hatte ich auch zwei Schützentrupps, welche die Fahrzeuge passieren liessen. Ich hatte lange Bange ob das gut geht, eröffnete die Pak stur das feuer nicht. Erst als die zwei Fahrzeuge auf 200m ran waren gab die Schweigepak dauerfeuer und daraufhin eröffnete auch meine Infanterie das Feuer auf die ausbootenden deutschen Landser. Das Feuergefechte dauerte nur 2 Minuten ;)
Anhang 428
An der mittleren Fuhrt versuchte ein feindliches 8-Rad "232" sein Glück, gefolgt von einem Schützenpanzer. Das SdKFz 232 wurde durch Panzerbüchsen ausser Gefecht gesetzt und der Schützenpanzer drehte eiligst wieder ab.
An der linken Fuhrt erfolgte der deutsche "Hauptstoss" durch 60+ Mann mit vier Schützenpanzern, welche meine dort verteidigende halbe Schützenkompanie vernichtete. Ein deutscher Schützenpanzer mit montierter 37mm wurde aber noch in Brand gesetzt.
Danach ging das Gefecht zu Ende. Die Verluste waren relativ ausgeglichen mit aber nicht unerheblichen Materialverlust auf deutscher Seite. Jedoch konnte der Feind hier einen Brückenkopf etablieren. Bei dem Rückzug meiner Truppen wurde leider die Pak aufgegeben. Welch jammer..
Anhang 429
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Danach galt es noch das Gefecht bei der 104.Schützenbrigade zu schlagen. Entpuppte sich aber als kurze Knallerei. In dicht bewaldeten Gebiet trafen meine fünf Schützenkompanien auf vier deutsche Sturmgeschütze. Eines wurde vernichtet. Die anderen rasselten wieder zurück. 20 eigene Ausfälle waren zu beklagen.
Damit war die erste Runde beendet. Morgen gehts weiter =)
Anhang 431
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Bis um 08.00 Uhr früh brach entlang der gesamten Front die Hölle los. Es entstanden sieben Gefechte (zu erkennen an den Flammensymbolen auf der strategischen Karte). Beginnen wir mit unserer äussersten linken Flanke (auf der Karte mit "1." markiert). Um den deutschen Brückenkopf einzudrücken entsandten wir eine Panzerabteilung (mit drei T-34 und einem T-70), zwei Kompanien Infanterie und eine Batterie Feldgeschütze.
Anhang 432
Mein Plan sah vor, mit der Infanterie und den Geschützen (als Panzerabwehr fungierend), die Linien zu halten und insbesondere die noch in unserer Hand verbliebenden Furten über die Mzha zu decken, während die Panzerabteilung den Brückenkopf eindrückt. Siehe taktische Karte:
Anhang 433
Mein Gegenstoss beginnt. Ich ging davon aus, leichtes Spiel zu haben. Dachte ich doch, im Brückenkopf befänden sich nur schwache Verbände und eine angeschlagene feindliche Panzer-Aufklärungsabteilung.
Anhang 434
Dann tauchten feindliche Panzer auf. Erst leichte PzKpfw II, die meine Annahme bestätigten, es handelt sich lediglich um eine Aufklärungsabteilung. Aber dies handelte sich um ein Irrtum. Binnen weniger Minuten zählte ich im deutschen Brückenkopf schon über 20 Kettenfahrzeuge. Zumeist Panzer III die mit ihren langen 50mm KwK`s auch unseren T-34 gefährlich werden.
Anhang 435
Es begann eine heftige Knallerei. Alle meiner Panzer fielen binnen weniger Minute nach und nach aus, erzielten aber selbst auch etliche Abschüsse. Dann setze auch noch schwere deutsche Artillerie ein. Kaliber wohl 150mm.
Anhang 436
Als ich dachte es könnte kaum noch schlimmer kommen, kam es schlimmer. Vom Südufer weiterer Kettenlärm. Da tauchte doch noch eine Sturmgeschützabteilung und nahezu ein dutzend weiterer Halbkettenfahrzeuge auf, um die beiden anderen Übergänge über die Mzha zu erzwingen. Meine in Feuerstellung liegenden 76mm Geschütze vernichteten eine Reihe SdKfz, wurden aber letztendlich niedergemacht.
Anhang 437
Bis auf eine Kompanie Infanterie, welche sich noch absetzen konnte, muss ich einen Totalausfall meines Angriffsbataillons vermelden. Besonders schmerzen mich meine 4 verlorenen Panzer. Der Feind hatte 7 Panzer verloren oder aufgegeben (wobei unter Umständen der eine oder andere wieder Flott gemacht werden kann, da die deutschen das Gefechtsfed in der Hand haben). An Infanterie hat der Gegner nur 40 Mann verloren, jedoch aber auch 7 Halbkettenfahrzeuge.
Auf jedenfall steht der Feind mit schätzungsweise einem Bataillon Infanterie und einem Bataillon Panzer nun im Brückenkopf. Mein Entschluss, sofort zum Gegenangriff anzutreten, erwies sich als fataler fehler. Nun darf ich zusehen, ob ich hier nochmals Front machen kann.
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Als nächstes nahm ich das Gefecht im Zentrum an (1), welches aber keines war. Die deutschen kamen nicht. Auch recht.
Anhang 438
Bei dem Begegnungsgefecht (2) kamen sie allerdings. Viel hatte ich hier nicht aufzubieten. Als eigene Truppen verfügte ich lediglich über drei Maxim Maschinengewehre, drei Halbkettenfarzeuge (Schützenpanzer) und ein 76mm Geschütz. Zwei Kompanien der 104.Brigade unterstützten mich (welche aber duch die KI gesteuert wurden). Die KI stellte sich im Hinterland in einem Waldgebiet auf und ich versuchte weiter vorne mein Glück.
Zuerst belegten die deutschen die Walachei mit heftigem Artilleriefeuer, welches aber aufgrund der nicht vorhandenen Frontlinie in die Leere ging. Danach brach ein Panzergrenadierbataillon, wie aus dem nichts, hinter das bischen HKL hervor und überrannte hier meine Verteidiger.
Anhang 439
Ich fuhr aus lauter Verzweiflung mit einem meiner Schützenpanzer (ein erbeutetes SdKfz 250) einen glorreichen Gegenangriff.. der nicht weit kam =) Mit dem Rest meiner Trupen setzte ich mich schleunigst ab. Rette sich wer kann. Frauen und Kommissare zuerst.
Anhang 440
Plötzlich setzte die 104.Brigade, unter dem Kommando von Genosse General Tomislav Lorenzovic, schwere Artillerie (Off Map Ari) ein und belegte den deutschen Durchbruchsraum mit verheerendem Vernichtungsfeuer. Hurra.
Anhang 441
Die KI gesteuerte 104.Brigade wehrte sich an ihrem Abschnitt daraufhin verbissen und deutlich erfolgreicher wie ich. Gestützt auf nur eine erbeutete 37mm Pak, rund 60 Mann und ihrer Artillerieunterstützung brachte sie den deutschen spürbare Verluste bei. Änderte zwar nichts am Ergebnis, das der Deutsche an diesem Frontabschnitt durchbrach, aber dennoch. Hut ab.
Anhang 442
Anhang 443
Eine Schlacht steht noch aus. Morgen gehts weiter :)