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schwierig zu beurteilen, für jemand der das spiel nicht so kennt...aber ist das nicht doch sehr riskant, was der norden da veranstaltet. seine hauptarmee unter grant soweit nach südosten marschieren zu lassen, ohne flankensicherung. ganz zu schweigen von der gefahr, des eingeschlossen werdens?!?!?
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"eingeschlossen werden" gibts in dem Spiel nicht, ebensowenig wie es damals auch der Fall war.
Truppen damals bewegten sich ja nur langsam (manchmal garnicht) und man hatte ja auch nicht so die massen an Truppen um eben mal so 100.000 Mann "einzukesseln".
Übrigens ist Territorium nicht so wichtig in dem Game. Städte sind es, insb. die Hauptstädte.
Aber am entscheidensten sind Schlachten bzw Entscheidungsschlachten, von denen es bis jetzt noch keine gab.
Shiloh hätte eine sein sollen (fast schon müssen), aber die Truppen beider Seiten wollten scheinbar nicht so recht.
Deswegen ist Schakal auch sehr vorsichtig. Will wohl nicht die erste Entscheidungsschlacht verlieren (was ich auch nicht will versteht sich, aber die Zeit arbeitet für mich. Je länger ich mich gut halte, desto mehr Support bekomme ich aus Europa).
Als Konföderierter muss man nur langsam genug verlieren um am Ende zu gewinnen.
Sprich, ich darf ruhig Schlachten und Gebiete verlieren, solange dies nicht zu schnell passiert und ich meine Armeen nicht zerschlagen lasse (was spätestens 1863 bei totaler Überlegenheit des Nordens nicht leicht sein wird).
Das ich jetzt noch mit Johnston Grant jage, werde ich mir nicht mehr lange erlauben können (von Woche zu Woche hat er mehr Truppen, bessere Waffen und mehr Geschütze).
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Jaaa...schick die Yankee basterds zur Hölle! :twisted:
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ich versuchs.. wenn ich ihn erwische lol
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20.März 1862
Das Schlachtenglück ist weiterhin nicht auf unserer Seite.
Der Plan war, das Unionskorps unter Kearny am unteren Tennesseeriver zu stellen. Dazu wurden die beiden Korps der Mississippi Army getrennt.
Jackson`s Korps eilte per Gewaltmarsch nach Norden und Beauregards Korps wurde per Bahn verladen.
Die Yankees hatten was anders vor. Diese zogen alle Verbände wieder nach Hatchie und wollten offenstlichtlich ebenfalls Johnston angreifen. So kam es, dass alle Truppen einander verpassten.
So langsam wird die Luft dünner. Wir konnten immer noch nicht den ersehnten Sieg davontragen und die Yankees werden immer stärker.
Dieser verdammte Jeremiah Schakal.
Durch und durch ein Fuchs, kein bischen Löwe.
Sonstiges:
In Norfolk/Virginia wurde ein neues Artilleriregeiment aufgestellt. Ein Eliteregiment (Erfahrung 5.6).
Das Korps im Shenandoah Valley wird zur Armee umstrukuriert. Erhält zwar keine weiteren Truppen, dafür wird eben dem Korps ein Armee HQ übergeordnet. Dieses wird von A.S.Johnston geführt. Das Korps wird evtl. von Hood übernommen. Oder Cleburne. Steht noch nicht fest.
Jackson`s Korps wurde auch zur Armee umgewandelt. Jackson wird zum 4 Sterne General befördert. Somit haben wir im Westen nun zwei (wenn auch kleinere) Armeen.
Dafür wurde aber auch ein weiteres Korps HQ und ein Div HQ aufgestellt.
Somit haben wir im Westen drei Korps mit sieben Divisionen.
Eine Armee soll weiter ein Korps mit drei Divisionen haben und die andere Armee zwei Korps mit je zwei Divisionen. Welcher der beiden Armeen (Johnston oder Jackson) wie gegliedert wird habe ich noch nicht entschieden.
Stuarts Kavallerie ist in den Osten Kentucky`s weitergezogen, nicht ohne vorher die Bahngleise bei Bowling Green zu zerstören. Gehöfte und Gemeinden werden angezündet, Vorräte vernichtet und Vieh konfisziert.
Kentucky brennt für seinen Verrat :evil:
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03.April 1862
Mc Culloch hat den Ohio River überschritten und ist in Illinois einmarschiert.
Bahngleisse werden aufgerissen. Der Nachschub von Grant wird es zu spüren bekommen.
Man verunglimpft nicht einen Südstaatengeneral und Gentlemen :twisted:
Ansonsten ist die Umstrukturieung der Mississippi und Tennessee Army fast abgeschlossen. Wir warten nur noch auf das letzte Korps HQ (sind aber provisorisch so gegliedert, dass wir auch ohne dieses HQ marschieren könnte falls es notwendig wird).
Jackson erhält das zweite Korps. Seine beiden Korps werden dann Hood und Cleburne kommandiert. Das Korps im Shenandoah Valley wurde von Jubal Early übernommen.
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Stuart ist von Kentucky in Westvirginia (welches zur Union gehört für Bürgerkriegsunerfahrene) eingefallen. Wichtiger Bahnknotenpunkt hier.
Gleisanlagen wurden massiv zerstört. Hier läuft viel Verkehr zwischen Washington, Pennsylvania und dem Westen. Nun muss die Union erst einmal längere Routen in Kauf nehmen. Wir sind ja ans marschieren gewöhnt. Die nicht.
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Sonstiges: Barracks in Mississippi und ein War College in Florida wurden fertig gestellt.
Ein Blockadebrecher kam mit Waffen zurück. Ein zweiter wurde auf See schwer beschädigt, kann aber wohl wieder Norfolk anlaufen.
In Georgia wurde eine neue Veteraneneinheit aufgestellt. Die 3.Kavallerie (Erfahrung 5.2).
(OOC: Hier nochmal im Nachgang mein schönes OOB der Mississippi Army von vor einigen WOchen vor der Neugliederung. Das Auge kämpft ja auch mit hehe)
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jawoll, endlich übernimmt der süden die innitiative. auf nach washington ! :lol:
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Scheint ja am Östlichen Kriegsschauplatz recht ruhig...welche Stärke weist denn seine Potomac-Armee ungefähr auf?! Ich hoffe ich habs nicht überlesen...
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Hehe, Bronko mit Longstreets Konterfei. Aber dieser zweigeteilte AAR macht richtig Spaß, zumal Vasquez und Schakal beide prächtig schreiben können. Wie ein und dieselbe Situation derart unterschiedlich beurteilt werden kann (generell, nicht speziell), ist auch nicht unspannend.
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Interessant zu sehen wie die Nordstaatenpresse sofort die Sache mit Pennsylvania klarstellen will, wogegen wir den kühleren Kopf haben und den Bären des St Louis Herold mit der Pseudoschlacht unbeantwortet liessen.
Lincoln ist sehr bedacht nicht seinen eh schon schlechten Ruf weiter zu verlieren. Kein Wort über Illinoius war zu finden. Hier gibt es wohl genug Augenzeugenberichte scheint mir, um dies zu verheimlichen.