Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Danach versuchte die 11.PD nocheinmal den westteil Ratiknoe`s einzunehmen. Allerdings brachten sie nur Infanterie zur Panzerschlacht mit :p Ich erspare euch hier Bilder. Bei nur zwei eigenen Verlusten liess der Feind 67 Gefallene zurück und brach den Angriff ab. Eine feindliche Kompanie wurde eingekesselt.
Gegen 8.00 Uhr trat besagte Kompanie zum Ausbruch an, hart verfolgt von meinen Rotarmisten. Von aussen versucht nun aber die "Reich" ihr Glück gegen Ratiknoe. Dürfte nun interessanter werden hier.
Aber der Hauptstoss findet weiter westlich statt. Hier leuchtet wieder die gesamte Front. Meine Front ist nun tief gestaffelt, gestützt auf Artillerie und Feldgeschützen. Was der Feind im Schlepptau hat ist nicht ganz klar. Panzergrenadiere und Sturmgeschütze wurden ausgemacht. Morgen gehts weiter.
Anhang 550
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Kommen wir zum Gefecht am Angriffsschwerpunkt der Division "Reich". Hier einige Impressionen:
An der linken Flanke des Gefechtsfelds haben wir unsere Truppen "vorne" konzentriert um den deutschen beim Ausbruch aus dem Waldgebiet geballtes Feuer aller Waffen entgegen zu bringen. Feldgeschütze, Mörser und Infanterie sind eingegraben und bereit. Es sollte sich allerdings zeigen, dass die deutschen hier nicht antraten. Nur schwache Infanterie, in bestenfalls Zugstärke, wurde zum Ende des Gefechts ausgemacht, welche mit Mörserfeuer auf Distanz gehalten wurden.
Anhang 557
Der deutsche Angriffsschwerpunkt lag im Zentrum. Hier lag weiter vorne, am Ende des Waldes, eine unserer Kompanien während sich unsere HKL rund einen Kilometer weiter im Norden befand. Als erstes wurden Halbkettenfahrzeuge an der Hauptstrasse ausgemacht, welche ich durch "Feuer halten" passieren liess. Danach brachen deutsche Infanteristen durch den Wald welche aber unsere Gräben nicht überwinden konnten und zusammengeschossen wurden. Allerdings waren die eigenen verluste ebenso hoch.
Anhang 558
Zwei Minuten später fing der Boden an zu vibrieren und ein erhebliches Stakkato an Kettengeräusche nahm bedrohliche Ausmasse an. Da die meisten Rotarmisten tief in ihren Schützenlöchern und Gräben kauerten hatten wir keine bestätigte Sicht. Unsere 122mm Haubitzen legten einen kurzen aber knackigen Feuerschlag auf den deutschen Durchbruchsraum. Viel Munition war nicht vorhanden, aber sie lagen gut im Ziel.
Anhang 559
Kurz danach hatten wir Sicht. Sturmgeschütze, gefolgt von SS Grenadieren.
Anhang 560
Ein Sturmgeschütz walzt über die Infanterie in unseren Gräben, wird aber noch ausser Gefecht gesetzt. Danach ist die forderste Verteidigungslinie Geschichte.
Anhang 561
Eine viertel Stunde später erreichen die deutschen unsere HKL. Ein Marder wird auf freier Fläche abgeschossen:
Anhang 562
Halkettenfahrzeug mit Stummel in voller Fahrt...
Anhang 563
... endet als deutsches Abschreibungsobjekt:
Anhang 564
Deutsche Infanterie im Schlepptau der Halbkettenfahrzeuge. Unser Zentrum hielt gerade noch. Gott sei Dank. Auch gedankt unserer Artillerie die fast alles verschoss was noch greifbar war.
Anhang 565
Unsere rechte Flanke hatte es relativ ruhig. Etwas Infanterie konnte ohne Probleme abgewiesen werden.
Um 09.00 Uhr endete das Gefecht. Der Feind veror rund 70 Mann. Ein SdKfz 251, ein StuG III und ein Marder sind definitiv zerstört worden. Was genau unser Artillerieschlag erwischt hat ist unklar. Von ein oder zwei Fahrzeugen ist auszugehen. Der Feind kam nicht durch unsere HKL (siehe strategische karte nach der Schlacht unten), aber zwei Einheiten haben sich komplett aufgelösst. Die Front ist nun dünn wie ihr sehen könnt. Reserven liegen keine mehr dahinter.
Auf der karte schön zu sehen, wie das Zentrum des umkämpften Frontabschnittes eingedrückt wurde.
Anhang 566
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Weiter ging es um 09.00 uhr am Westteil von Rakitnoe. Wir erwarteten den deutschen Entsatzangriff der "Reich" um die eingeschlossenen Grenadiere der 11.PD rauszuhauen.
Bewegungsunfähiger T-34 (mein letzter auf der gesamten karte) wartet eingegraben auf den Feind:
Anhang 584
Allerdings sollte sich zeigen, dass die "Reich" ihre Kameraden schändlich im Stich liessen. Es kam niemand.
Wir hatten somit genug Zeit die eingekesselten deutschen auszuheben. Die taktische Karte verdeutlicht ihre Lage:
Anhang 585
Auf eine Lichtung getrieben, versuchten die wenigen Deutschen sich in Granattrichtern und behelfsmässigen Schützenlöchern zu verteidigen. Vergeblich gegen einen Angriff von allen Seiten. Zumal wir zwei leichte T-60 nach vorne brachten.
Anhang 586
Deutscher MG-Schütze zieht sich zurück. Es gab aber kein entrinnen.
Anhang 587
Hier die strategische Karte nach dem Intermezzo:
Bei (1.) wurde der eingeschlossene Feind aufgerieben, weil der Ensatzangriff bei (2.) nicht stattfand. Es stehen noch aus ein weiterer Angriff der 11.PD gegen den Südrand Rakitnoe`s (3.) sowie ein Vorstoss der 11.PD in deren Brückenkopf östlich der Stadt (4.).
Anhang 588