20. September 1943

Zur Lage.

Heeresgruppe Nord

Im Sommer des Jahres schien es, als ob der Russe von der HgrNord zum stehen gebracht wurde. Die feindlichen Verluste erreichten fast die russichen Verluste während unserer Sommeroffensive 1942.

Insb. unsere schweren Panzerabteilungen mit den Tiger Panzern bewährten sich hervorragend.

Mitte August kapitulierte dann schlussendlich Finnland und setzte so eine grosse Menge feindlicher Verbände frei. Anfang September brach dann über die HGrNord erneut die Katastrophe herein.

Heldenhaft in der Verteidigung, jedoch zahlenmäsig hoffnungslos unterlegen, wurde die 18.Armee erneut zertrümmert. Alleine im Raum von Pskov gingen zwei Armeekorps unter und bei Velikije Luki erlitt der linke Flügel der 16.Armee das selbe Schicksal.
Die schwere PzAbt.501 deckte den Rückzug der schwer ringenden Infanterie und wurde vernichtet. Die Armeegruppe Narwa konnte sich mit der Hälfte seiner Truppe bis vor Riga absetzen.

Der Feind führte erstmals neue Überschwere Kampfpanzer ins Gefecht. Joseph Stalin genannte Ungetüme welche es auch mit unseren Tigern aufnehmen können.

Der schweren PzAbt. 502 und der Panzerdivision Grossdeutschland gelang es noch einmal die Rollbahn Velikije Luki - Rhev freizukämpfen um so den ebenso von innen antretenden Resten der 16.Armee den Weg nach Westen zu öffnen.

Alle Reserven müssen nun an den Fluss Düna geworfen werden, welcher nun HKL geworden ist.

Dennoch sind 200.000 Mann und unübersehbares Material verloren gegangen.



Heeresgruppe Mitte

Die Heeresgruppe Mitte sieht sich ebenso einen vielfach überlegenen Feind gegenüber und ist auf die Linie Vitebsk-Smolensk-Bryansk-Orel zurück gegangen.
Die 4. und 18.Panzerdivision ging bei den Rückzugskämpfen unter.

Die 17.PD verlor bis auf einige wenige alter Panzer III sämtliches Gerät und 90% seiner Infanterie.

Die derzeitige HKL wurde duch Sicherungstruppen, neuer Rekruten und Luftwaffen-Feld Infanterie aufgefüllt.

Als gepanzerte Verbände überstand nur die 7.PD einigermassen intakt die Rückzugsgefechte. Die 4.PD wurde neu aufgestellt und der Front wieder zugeführt. Auch erreichte die neu aufgestellte schwere PzAbt. 505 den Gefechtsraum.

Insb. die zahlenmässige Überlegenheit der feindlichen Artillerie macht der HGrMitte sehr zu schaffen. Die feindlichen Artilleriemassierungen machen jede Wiederfrontmachung nahezu unmöglich.
Obwohl unsere Luftwaffe mit grossem Erfolg, jedoch und unter schweren Verlusten, feindliche Artilleriebereitstellungen in rollenden Einsätzen anfliegt nimmt die gegnerische Zahl an Geschützen von Woche zu Woche zu.

Zwischen Orel und Voronezh dominiert das I.SS Panzerkorps weiterhin das Gefechtsfeld. Die feindlichen Verluste sind enorm. Jedoch ist die 2.PzArmee ausgeblutet und verfügt nur noch über vier schwache Infanteriedivisionen und der schwer angeschlagenen 3.Panzerdivision.
Die 2.PzArmee wurde in 8.Armee umbenannt.



Heeresgruppe Süd

Am Don zerbricht unsere HKL. Voronezh ging verloren. Der Feind drückt weiter in den Durchbruchsraum. Die 2.Armee hat zusammen nicht mehr als 30.000 Mann! Die Divisionen haben bestenfalls noch Regimentsstärke.
Der Don wird aufgegeben. Die 2. und 8.Armee soll mit den beiden Ungarischen Korps und der 3.rumänischen Armee hinter den Donez in allgemeine Richtung Kursk zurückgehen. Die neu zu beziehende HKL soll an der rechten Flanke der 3.PzArmee bei Orel anschliesen und über Kursk bis Kharkov führen.
Teiweise bestehen noch unsere Stellungen und Gräben des Winters 1941/42.
Das 1.SS panzerkorps wird die Absetzbewegungen durch mobile Gegenstösse decken.



Der Südflügel der Front soll auf die eingezeichnete Linie zurück gehen. Stalingrad räumen zu müssen ist zwar ein Tragödie, aber nicht mehr vermeidbar. Im Raume Stalingrad sind die feindlichen Kräfte nicht "besonders Stark", jedoch kann aufgrund der Gesamtlage der HGrSüd kein Ersatz mehr zugeführt werden.
Zudem sind die 5. und 16.Panzerdivision aufgerieben worden.

Abgesehen davon konnte der Feind östlich von Rostov einen Brückenkopf über den Don errichten welcher nicht wieder bereinigt werden kann. Hauptursache für dieses Desaster trägt die 24.Panzerdivision welches ohne grössere Verluste erlitten zu haben zurückwich und den Feind das übersetzen ermöglichte. Der Kommandeur der 24.PD wurde hingerichtet.



Grafik der Russischen Verluste: