16.Juli 1944

Fangen wir dieses mal im Süden an:

Krim

Die 17.Armee hält weiterhin die Krim abgeriegelt. Der Russe versuchte hier (noch) keinen Durchbruch. Zieht scheinbar noch Truppen nach.

Das III. und VIII.Fliegerkorps ist in Reichweite um sowohl den Grossraum Rostov als auch an der Meerenge zur Krim einzugreifen.
Artilleriemassierungen wurden mit grossem Erfolg angegriffen.

An der Meerenge steht nur die 42.ID mit 12.000 Mann und einem Bataillon Jagdpanzer IV/70 sowie ein Rumänisches Infanteriekorps (18. und 19.Rum.Division) mit 22.000 Mann. Als Reserve dient die 5.Gebirgsdivision mit 5.000 Mann und einer Abteilung Sturmgeschütze.



Donbogen

Der feindliche Brückenkopf bei Rostov konnte wieder eingedrückt werden. Ansonsten keine wesentliche Frontveränderung.
Die 6.Armee wurde aufgelösst. Deren restlichen Truppenteile (nur noch das 44.AK) wurden der 4.Panzerarmee unterstellt.

Teile der Artillerie wurden per Bahn in Richtung Ostpreussen verbracht.

Die gesamte HGrSüd erhielt keinen Mannschaftsersatz mehr.



Heeresgruppe Mitte

Voronezh ging zum neunten mal verloren und konnte im Gegenangriff wieder in Besitz genommen werden (3.). Die 50.ID hat sich jedoch aufgelöst. Die 17.LW-Feld-Div ist für diese in Voronezh eingerückt.

Zwischen Voronezh und Orel (2.) konnte durch bewegliche Kriegsführung, insb. dank des I.SS Panzerkorps und der 3.PD, jeglicher Feinddurchbruch verhindert werden. Der Feind agiert nach wie vor Vorsichtig. Unsere Panzerverbände flössen hier noch grossen Resepekt ein.

Südlich Smolensk`s gelang ein grossartiger Angriffserfolg (1.).
Das 19.PzKorps (7.PD und 15.PzGren) warf zwei russische Schützenarmeen und konnte durch zusammenwirken mit der 145.ID und der Kampfgruppe Posch ein durchgebrochenes Gardekorps einschliessen.

Der gebildete Kessel konnte daraufhin durch die 7.ID und 290.ID aufgerieben werden. Der Feind verlor durch diese Offensive über 100.000 Mann.

Die HGrMitte wurde mit etwas Truppen bedacht.
Neben der 17.LW-Feld-Div (9.000 Mann) wurde die 950.Inf.Brigade zugeführt (6.000 Mann) sowie rund 10.000 Mann Ersatz für die 7.ID, 145.ID, 17.PD und die 15.PzGren (19.PzKorps).

Die Lücken werden auch hier ständig grösser.



Heeresgruppe Nord

Der Feind drückt weiter nach Westen. Die HKL steht nun 25 Kilometer vor der Memel. Vilna ging verloren. Unsere Luftwaffe fliegt in rollenden Einsätzen Angriffe gegen die Marschkolonnen der Sowjets.

Zwei Divisionen wurde vernichtet: Die 305.ID und 12.LW-Feld-Div.

Zwei Divisionen wurden nahezu aufgerieben: die 118.Jäger (Reste an Grossdeutschland) und 14.LW-Feld-Div (Reste an 9.Volksgrenadier).

Die Korpsgruppe A wurde mit Resten hinter die Memel verbracht und soll den Kern eines neuen Grossverbandes bilden (noch in Aufstellung).

Die 11.Armee räumte nun entgültig die Düna. Das 1.AK (1.ID und 11.ID)sowie die 6. und 12.Volksgrenadier rücken durch Kurland in Richtung Königsberg zurück.

Das PzKorps "Grossdeutschland" hat den Raum Orsha verlassen und rollt richtung Westen. Dies schwächt die im Raume Orsha stehende 9.Armee erheblich aber es bleibt keine andere Wahl.

Fünf neu aufgestelle Divisionen wurden an die Front geworfen. Die 16.Armee (rot) erhielt die 540. und 542.Grenadier-Division und die 18.Armee (grün) die 16., 19. und 75.Volksgrenadier-Division.

Der HgrNord wurden über 120.000 Mann zugeführt.