2.April 1945

Die Rote Flut bricht los.

Im äussersten Norden hält die Front. Bei Insterburg gelang es dem Feind die Memel zu überschreiten, wurden aber wieder im Gegenstoss über den Fluss geworfen.

Bei der Heeresmitte droht jedoch ein Desaster. Wenige Kilometer östlich von Minsk gelang es dem Feind durchzubrechen und die Rollbahn Misnk-Gomel zu unterbrechen. Durch einen Gegenangriff (1), untersützt durch unsere Luftwaffe, gelang es die Rollbahn wieder freizukämpfen.

Jedoch wurde die 2.Armee und die 3.Panzerarmee im Grossraum Gomel (2) geworfen und drohte vor der Pripjetsümpfen zermahlen zu werden. Die Front wurde aufgegeben. Unsere Verbände strömen zurück über Rollbahn nach Westen, hart bedrängt vom Feind.



Im Süden wurden unsere Stellungen am Dnjeprbogen, nach Wochenlangen harten kämpfen letztendlich überrannt.

Auch im raum Kiev wird die Lage brisant.



Unser letzter Trumpf, die Lufhoheit, ging nun entgültig verloren. Der Feind hat über die Wintermonate enorme Anstrengungen unternommen. Mindestens 100(!!) Jagdgruppen wurden ausgemacht. Unsere Schätzungen belaufen sich sogar auf bis zu 150 oder mehr Gruppen.
Unsere Sturzkampf-, Schlacht und Kampfflieger erlitten horrende Verluste.

Unsere Jagdkräfte wurden nun komplett im raum Minsk zusammengezogen umd wenigstens Lokal die Lufthoheit wieder zu erlangen. 32 Jagdgruppen wurden hier unter den Jagdfliegerführern Nord und Mitte massiert.