23.Mai 1943

Heeresgruppe Nord

Der Feind hat die Auffangstellung der Armeegruppe Narwa erreicht. Hier steht aber nun das 38.AK in Stellung mit dem III.SS Panzerkorps (11.SS PzGren Nordland) in Reserve.
Nördlich des 38.AK steht eine Kampfgruppe der 12.ID.
Die SS.Werfer Brigade 101 ist in Feuerstellung gegangen.

Zwischen Pskov und Velikije Luki ist die (neue) 18.Armee nun komplett aufmarschiert. Diese besteht nun aus fünf Armeekorps und den schweren Panzerabteilungen 501 und 503. Die Erfahrung und Moral der fünf Armeekorps ist jedoch mittelmässig.
Die Divisionen der Korps bestehen grösstenteils aus neuen, unerfahrenen Rekruten, Versprengten sowie Sicherungskompanien und Soldaten aus Festungsbataillonen des rückwärtigen Raumes. Jedoch verfügt jedes Korps über eine Sturmgeschützbrigade.

Bei Riga sind die ersten Teile des XXXIX.Panzerkorps per Bahn entladen worden. Dieses Panzerkorps besteht aus den (abgekämpfen) Truppen der 2.Panzerdivision und 29.Panzergrenadierdivision welche per bahn von der Heeresgruppe Süd abgezweigt wurden. Die Erfahrung ist gross und die Moral voll intakt.

Die 16.Armee ging ebenso auf Velikije Luki zurück, konnte aber in einem begrenzten Gegenstoss mehrere feindliche Divisionen werfen.

Der Russe drückt südlich an Pinsk vorbei. Hier werden wir mit einem schneidig geführten Gegenstoss dem Gegner eine Abreibung verpassen und wieder in die Gegenoffensive gehen.



Heeresgruppe Mitte

Diverse Feindeinbrüche und Druchbrüche im Raum der 9. und 4.Armee.
Das 5., 8. und 10. Armeekorps gingen mit der Masse ihrer Truppen unter. Die 1.Panzerdivision lösste sich in erbitterten Verteidigungskämpfen komplett auf.

Bei der 9.Armee (schwarz) kann mit hoher Wahrscheinlichkeit die alte Linie wieder hergestellt werden. Die 7.Panzerdivision ist noch bei nahezu voller stärker und wird den Durchbruch abschneiden.
Bei der 4.Armee (blau) dürften die Mittel jedoch nicht mehr reichen. Eine Frontrücknahme scheint nun entgültig gekommen (wir sondieren aber noch die Möglichkeiten).
Ggf. könnte die 3.Panzerarmee (orange) die Russen werfen, würde dann aber die Nahtstelle zwischen der HgrMitte zur HrSüd offenlegen.



Heeresgruppe Süd

Das 1.SS Panzerkorps hat wie erwartet den Durchbruch bereinigt und den durchgebrochenen Feind eingekesselt und vernichtet. Der Feind bringt aber immer mehr Truppen heran.

An der Donfront gelang dem 50.Armeekorps im heldenhaften Verteidigungskampf ettliche Feindangriffe auf Voronesh abzuweisen. Das 50.AK ist nun aber komplett ausgeblutet.
Weiter südlich konnte das 55.AK ebenso mehrere Feindangriffe im zusammengefassten Feuer aller Waffen abschlagen.

Bis nach Stalingrad ansonsten keine wesentlichen Kampfhandlungen. Feindliche Truppenkonzentrationen nördlich von Stalingrad wurden von unserer Luftwaffe mit guter Wirkung angegriffen.



Die 11.Armee ist noch dabei über die Meerenge von Kertsch auf die Krim überzusetzen. Hartbedrängt vom Feind.

Auch die 1.PzArmee hat bei Rostov Positionen bezogen. Bis auf eine Donbrücke wurden hier alle Übergänge gesprengt. Der letzte Übergang wird noch für das 31.AK offen gehalten.

Die 4.PzArmee hat den Südrand von Stalingrad erreicht und geht in die Verteidigung über. Nur noch die Rumänen sind auf dem Weg in ihre neue HKL.



Sonstiges:

Panzerkampfwagen V "Panther" stehen nun zur Serienproduktion bereit. Die ersten Verbände wurden schon mit dem neuen Typen ausgestattet. Jedoch wurde verfügt, dass die Produktion von Sturmgeschützen deutlich zu steigern ist, was zu Lasten der Panzerproduktion gehen wird. Panzerdivisionen erhalten nun verstärkt StuGs statt Hauptgefechtspanzer sobald Ersatz benötigt wird.

Auch ein Jägernotprogramm wurde geschaffen um die Luftherrschaft nicht komplett entgleiten zu lassen.