3.Dezember 1944

Die Herbstkämpfe des Jahres endeten mit einem grossen Abwehrerfolg der Wehrmacht.

Heeresgrupe Nord

Die Front hat sich, nach der Vernichtung des grossen sowjetischen Kessels vor der Memel, stabilisiert.
Es wurde auch kurzzeitig erwogen die Offensive bis nach Riga vorzutragen. Aber aufgrund des eintretenden schlechten Wetters wurden unsere Panzertruppen gestoppt.

Die 9.Armee (schwarz) wurde wieder der HGrMitte unterstellt.

Die Russen haben neue, starke Jagdfliegerverbände in den Nord und Mittelabschnitt verlegt. Unsere Luftwaffe hat grösste Schwierigkeiten die Lufthoheit aufrecht zu erhalten. Die feindlichen Jagdkräfte sind den unseren zahlenmässig wieder mindestens 4 zu 1 überlegen. Das Jägernotprogramm wurde wieder neu aufgelegt.

Frontlage:



Heeresgruppe Mitte

Den linken Flügel der HGrMitte bildet nun wieder die 9.Armee (schwarz) und rechts von ihr die 4.Armee (Blau).
Entlang des Flusses Desna steht nun die 3.Panzerarmee (Orange) und bis nördlich Kiev, im Grossraum Gomel, die 2.Armee (Hellgrün).

Der HGrMitte wurden etliche Neuaufstellungen zugeführt, inklusive der 23.Panzerdivision, der SS Brigade Wallonien und vier Infanterie-Divisionen. Viele alte Divisionen wieder zudem aufgefrischt.

Der Russe hat im Südabschnitt der Heeresmitte noch nicht aufgeschlossen, sondern musste erst die Festungstruppen in Kursk und Kharkov niederringen.



Heeresgruppe Süd

Die HGrSüd steht nun von Kiev bis zum schwarzen Meer geschlossen hinter dem Dnjepr. Vier Infanterie- und vier Volksgrenadier-Divisionen wurden im Herbst zugeführt und auch hier wurden alte, erfahrene Divisionen wieder aufgefüllt.

Als mobile Eingreifreserven steht hinter der 8.Armee (gelb) die 3.Panzerdivision. Hinter der 17.Armee (Hellblau) die 25.Panzerdivision, und hinter der 1. und 4.Panzerarmee das starke 3.Panzerkorps.



Die Westalliierten stehen nun am Rhein.
Die Wiederauffrischung der Ostfront ging zulasten der Westfront.
Ein von einigen Stabsoffizieren vorgelegeter Plan zu einer Offensive durch die Ardennen wurde Ad Akta gelegt, nachdem die benötigten Truppen für eine solche Offensive dem Osten zugeschlagen wurden.