2.Juli 1943

Am 22.Juni 1943, zwei Jahre nach dem Start von Unternehmen Barbarossa, ging unser Ostheer wieder in die Offensive. Der Feind hatte empfindliche Verluste zu beklagen.

Heeresgruppe Nord

Die Armeegruppe Narwa stiess mit dem 38.AK, 39.PzKorps und dem III.SS Korps wieder nach Norden und zerschlug beachtliche feindliche Infanterietruppen. Nach der Offensive gingen die drei Korps wieder auf ihre alte HKL zurück. Die eigenen Verluste waren minimal.

Im Abschnitt der 18.Armee griffen vier Armeekorps und zwei schwere Panzerabteilungen die feindlichen Panzer- und Infanteriespitzen mit Erfolg an.
50.000 Rotarmisten wurden eingeschlossen und aufgerieben.

Unterstützt wurde die Offensive durch ein Armeekorps der 16.Armee in Velikije Luki sowie der frisch aufgestellten Panzerdivision Grossdeutschland, welche die letzten Panzerkampfwagen V "Panther" erhielt.

Der schweren Panzerabteilung 501 gelang es zudem, die feindliche HKL zu durchbrechen und eine feindliche Artilleriemassierung niederzuwalzen.

Massgeblichen Erfolg an der Offensive hatte unsere Luftwaffe, die im totalen Einsatz ihrer Mittel die feindlichen Truppenkonzentrationen in rollenden Einsätzen unter Feuer nahm.

Nichtsdestotzotz wurde Befohlen, hinter der Düna eine starke Verteidigungslinie zu errichten, Befestigungen und Gräben zu auszuheben.



Heeresgruppe Mitte

Die 4. und 9.Armee ging auf eine neue Linie zurück, hart bedrängt vom nachrückenden Feind. Die feindlichen Panzerspitzen werden auch hier von unseren Sturzkampf-, Schlacht-, und Kampffliegern unter verheerendes Präzisionsbombardement genommen.

Währenddessen ging die 2.Panzerarmee und das I.SS Panzerkorps westlich von Voronezh zur Grossoffensive über.

Ein halbes dutzend feindlicher Panzerbrigaden wurden eingeschlossen und vernichtet. Zehntausende Rotarmisten erlitten das gleiche Schicksal. Der ausgehobene Kessel wurde kurz vor der Vernichtung durch Nebelwerfer mit Brandsätzen neuester Bauart belegt.



Heeresgruppe Süd

Im Abschnitt der 3.Rum.Armee gelang den Sowjets ein Durchbruch über den Don, welcher aber durch einen rumänischen Gegenstoss wieder bereinigt werden konnte. Wirksame Unterstützung gab hier das VIII.Fliegerkorps, welches im Zusammenwirken mit dem Rumänischen Fliegerkorps und den Jagdgeschwadern des JaFü Süd in die Erdkämpfe mit grossem Erfolg eingriff.
Auch wurden von der Luftwaffe grosse Mengen an Feindpanzern vor Rostov am Don vernichtet.

Auch südwestlich von Stalingrad gelang es dem Feind den Donbogen kurzfristig zu überschreiten. Durch entschlossenes zupacken der 11.PD (4.PzArmee) sowie dem 4.Rum.Korps gelang es die Lage wieder herzustellen. Massgeblich am Erfolg beteiligt war auch die deutsche Heeresartillerie westlich von Stalingrad, welche den feindlichen Brückenkopf unter Vernichtungsfeuer aller Kaliber nahm.



Hier die Verluste dieser Runde.