17.Mai 1944

Der April sah äusserst heftige Kämpfe entlag der gesamten Front.
Die Verluste auf beiden Seiten waren die höchsten während des gesamten Ostfeldzuges.

Heeresgruppe Nord

Mitte April gelang es uns erneut, unter Aufbringung aller Mittel, sämtliche feindlichen Brückenköpfe über die Düna zu bereinigen und dem Feind hier über 100.000 Mann an Verlusten zuzufügen.

Jedoch war schon ersichtlich, dass dieser Offensiverfolg der letzte in diesem Abschnitt sein wird.
Das III. SS Panzerkorps, sowie der grösste Teil der letzten, erfahrenen Infanteriedivisionen, ging in den Kämpfen unter.
Was nun am Fluss stand waren eiligst aufgestelle Einheiten, schlecht bewaffnet und mit unerfahrenen Rekruten, die so wie sie eingezogen sofort an die Front geworfen wurden.

Als letzte erfahrene Reserveinheiten standen nur noch zur Verfügung die schweren Panzerabteilungen 502, 503 und 504 sowie die StuGBrigade 190 und das Panzerjägerbataillon 200, während das Panzerkorps "Grossdeutschland" weiter die Rollbahn Smolensk-Orsha deckt.

Anfang Mai brach dann die Dünafont, unter einer Dunstglocke feindlicher Artillerie, erneut. Dvinks ging verloren. Sämtliche Gräben und Stellungen wurden durch die feindliche Artillerie umgegraben, Panzer und Sturmgeschütze zerschlagen, die eigene Infanterie zerfetzt.

Fünfzehn Infanterie- und vier Luftwaffen-Feld-Divisionen haben sich aufgelösst.

Die letzten mobilen Eingreifreserven sind mit der Lage überfordert. Nur drei Abschnitte an der Düna konnten gehalten werden:

Beim 88.AK (Mithilfe der schw.PzAbt. 503), im äussersten nördlichen Abschnitt bei der Korpsgruppe Lorenzen und bei der 12.Volksgrenadierdivision, welche nur noch über 900 Mann und einige Sturmgeschütze verfügt (die Division wurde erst zwei Tage vorher komplett aufgestellt und in Überstärke mit 16.000 Mann an die Front verbracht!!).

Pioniere bereiten die Memelbrücken zur Sprenung vor!!!



Heeresgruppe Mitte

Auch hier wogen die Kämpfe hin und her, auch wenn die Kämpfe bei weitem nicht die Intensität wie bei der HGrNord erreichen. Noch hält die Front. Voronezh ging jedoch erneut verloren.
Östlich von Voronezh hat der Feind extreme Artilleriekonzentrationen zusammengezogen, welche durch unsere Luftwaffe in rollenden Einätzen bekämpt wird.

(Um den Advanced Tactics Spielern mal eine Vorstellung zu geben: Alleine in den letzten drei Runden hat meine Luftwaffe über 100 Artilleriebatterien ausgeschaltet, doch die Ari des Gegners wird immer stärker!!).



Heeresgruppe Süd

Der Stadtkern von Stalingrad ging verloren. Im Nordteil von Stalingrad sind die Reste dreier Armeekorps, dem Grossteil der 6.Armee, eingekesselt.

Funkspruch an dem im Kessel eingeschlossenen Feldmarschall Tribun, nach seiner Anfrage um Erlaubnis eines Ausbruches:

General. Der Deutsche Soldat hat zu kämpfen wo er steht.
Die Wolgafront wird nicht aufgegeben. Die 4.Panzerarmee soll mit seiner 11.Panzerdivision und dem 71.Armeekorps den Kessel freikämpfen.
Die eingeschlossenen Truppen haben zudem den Stadtkern von Stalingrad wieder in Besitz zu nehmen, koste es was es wolle!
Das noch im Donbogen stehende VIII.Fliegerkorps unterstützt die Kämpfe ohne Rücksicht auf Verluste.
Südlich der Donbrücken bei Kalatsch gelang es dem Feind zudem einen Brückenkopf zu erzwingen.

Auch bei Rostov gelang es dem Feind einen Brückenkopf zu errichten. Die 13.Panzerdivision wurde geworfen während aber die 24.PD seine Stellungen (gerade noch) hatte halten konnte. Hier dürfte der Einbruch aber wieder bereinigt werden können.



Krim

Ende April gelang es dem Feind letztendlich, auf die Krim überzusetzen. Das 29.AK konnte dem Ansturm nicht länger stand halten und musste weichen.
Der General der Gebirgsjäger Lollo hat die 17.Armee übernommen.
Die 4. Gebirgsdivision mit 10.000 Mann wurde zugeführt sowie ein Kroatisches Infanterie Regiment und fünfzig Jagdpanzer IV/70.
Das III.Fliegerkorps wurde in Reichweite verlegt.

Auch Sewastopol selbst soll noch weitere Verstärkungstruppen erhalten. Hoffen wir, die Russen erreichen die Stadt nicht vorher.