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  1. #31
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Neben obiger Schlacht geriet auch Johnstons Armee bei seinem Marsch nach Nashville in ein neues Gefecht. Thomas`s Armee hatte wohl die gleiche Idee und zog ebenso nach Nashville.

    Es muss unter allen erdenklichen Umständen verhindert werden, dass Thomas`s Armee vor uns Nashville erreicht.

    Battle of Shiloh.



    Tag 1. 16.20

    Der Feind erreichte vor uns den Tennesseeriver.
    Ich mus angreifen. Denkbar ungünstig in Unterzahl. Ich schicke erstmal meine Kavallerie vor um den Feind ausfindig zu machen. Währenddessen gehen meine Brigaden langsam vor. Munition muss auch noch ausgegeben werden.



    18.00 Uhr. Noch nichts vom Gegner zu sehen.



    Leadbetter nimmt unsere rechte Flanke. Ewell das Zentrum mit Bragg als Reserve.



    Cleburne an unserer linken Flanke.



    Wir werden bis zu Dunkelheit mit unserer Kavallerie noch versuchen den Feind ausfindig zu machen. Evtl. geling es uns ja am Morgen, den Norden mit unserer Kavallerie zu provozieren und zu einem Angriff zu veranlassen.

    19.00 Uhr. Da sind sie ja. Hmm glaube meine 3.Cavalry sollte mal durch so ne Marschkolonne rumpeln.



    Währenddessen bezieht die Armee langsam Gefechtsaufstellung.



    19.40 Uhr. Erste Gefechte.


  2. #32
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    Tag 2. 8.00 Früh. Gott mit uns.

    Alle Batterien Feuer!



    10.00 Uhr

    Bastard. An unserem linken Flügel hat sich der Feind wieder zurückgezogen und greift nur mit einer Division unseren rechten Flügel an. Hält dreiviertel seiner Truppen weit abseits.

    Muss jetzt in den sauern Apfel beissen und angreifen. Wede versuchen, erst die angreifende Feinddivision in der Flanke zu packen und dann weiter vorrücken. Wenn er aber währenddessen mit voller Wucht angreifen wird, ists aus denke ist.



    11.40 Uhr

    Leadbetters Flanke wankt. Braggs Reservedivision kommt heren. Seine Kavallerie reitet einen Angriff auf eine feindliche Geschützbatterie.



    Scharschützen des 8th Tennessee Sharpshooter Regiments konnten die feindliche Batterie flankieren und 310 Mann bei einem eigenen Verlust von 97 niederschiessen.



    12.40 Uhr.

    Wir konzentrieren unsere Artillerie. Sperrfeuer um Leadbetters Flanke zu entlasten. Verbitterte Kämpfe. Allerdings hält der Norden immer noch den grossteil seiner Truppen zurück. Wenn das gutgeht.


  3. #33
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    15.00 Uhr

    Die Union wirft weitere Truppen ins Gefecht. Zu spät und nicht konzentriert genug?



    17.00 Uhr

    Die Unionsverstärkungen sind schlecht koordiniert.



    Auch unsere rechte Flanke rückt wieder vor.



    18.20 Uhr

    Nun wirft er alles gegen meine Linien.




    An an meiner linken Flanke sammelt er neu.

    Ich mus jetzt vorsichtig sein und meine Linien geschlossen halten.


  4. #34
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Tag 3.

    8.00 Uhr


    Beide Seiten haben neu gruppiert.



    Der Norden zog sich ab 10.00 Uhr zurück. Gewonnen. Aber zu welchem Preis...

    Union Verluste: 23.700 einschl. Gefangener

    Konföderierte: 11.300

  5. #35
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Ende Januar 1863

    So. Hier mal die Lage in Tennessee/Kentucky. Die Schlacht bei Shiloh (1) und Hendersonville (2) habt ihr ja mitbekommen. Beauregard verlor bei seiner Schalcht übrigens 6.600 Mann. Die Union 8.400.

    Fakt ist, dass Beauregards stark dezimierte Truppe vollkommen erschöpft ist. Einen weiteren Angriff von Bufford wird er nicht mehr aufhalten können. Beauregard verfügt noch über 24.000 Mann. Wheelers autonome Divisionn über 11.000 Mann.

    Jackson kann immerhin wieder 42.000 Mann ins Gefecht führen.
    Johnston`s Armee hat noch knapp 50.000 Mann.

    Die Lage wie ich jetzt habe ist interessant, da Nashville nicht mehr unmittelbar gefährdert ist. Der Norden müsste entweder Johnston oder Beauregard werfen um nach Nashville zu gelangen.

    Memphis selber dürfte auch ausser Gefahr sein. Thomas müssste über Illinois marschieren und hätte dann Johnston im Rücken. Unwahrscheinlich.

    Johnstons momentane position ist aber auch nicht ungefährlich. Wenn die beiden Unionsarmeen gemeinsam angreifen würden hätte er ein Problem. Er würde keine Hilfe bekommen können. Beauregard ist zu weit weg.

    Mein Plan ist folgender: Das 31.000 Mann starke VI.Korps marschiert nicht nach Memphis sondern schliesst sich Beauregards Armee an (3).
    Dann verfügt Beauregard wieder über zwei Korps (Hood`s und Forrest`s) zu je zwei Divisionen.

    Wheelers Division soll zum Cumberland River marschieren (4) und das vor fast zwei jahren verlorene Fort Donelson wieder aufbauen.

    Am Cumberland River kann Wheeler dann sowohl Johnston als auch Beauregard im Falle eines Angriffes unterstützen.



    Ein kurzer Blick nach Virginia. Howards Potomac Armee ist relativ schnell angewachsen wie es scheint. Aber Lee wird mit denen schon fertig werden wenn er kommt.
    Ich werde am noch mein schickes Fort Sommerset etwas erweitern und besser Befestigen.


  6. #36
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    Anfang Mai 1863

    Die letzten Schlechtwettermonate veliefen ruhig. Beide Seiten leckten ihre Wunden aus den heftigen Kämpfen zum Jahreswechsel 1862/1863.

    Die Zeit wurde genutzt unsere Infrasktruktur zu verbessern, Verbände aufzufrischen und unsere Forts auszubauen. Neue Infanteriebrigaden wurden nur zwei aufgestellt. Eine in Florida und eine in South Carolina.
    Hinzu kommt eine neue Kavalleriebrigade. Die 7th Tennessee Cavalry.

    J.E.B. Stuart wurde aus Nord Virginia zu Beauregard entsandt um dort seine Kavallerie zu kommandieren. Stuarts früheres Kavalleriekorps in Virginia übernimmt General Hampton.

    Der Focus im kommenden Sommer wird in Tennesse und Kentucky sein. Hier liegen sich die Hauptarmeen der Union und unserer Konföderation gegenüber.

    Der Norden hat seine Armeen bei Bowling Green zusammengezogen. Unsere Spione berichten, dass weder Grant noch Stuart bei den kommandierenden Generälen anzutreffen seien. Es ist wohl davon auszugehen, dass diese wohl wirklich gefallen sind =)



    Unsere Truppen mussten weiterhin aufgesplittet bleiben, um einen erneuten Einmarsch in unser Staatsgebiet zu verhindern.

    So steht Johnston`s Tennessee Army mit rund 60.000 Mann am unteren Tennessee River. Forrest`s Korps mit 52.000 Mann bei Nashville. Beauregards Mississippi Army rechts von Forrest verfügt ebenso über 52.000 Mann und Jackson´s Korps im Südosten Kentucky´s über 51.000 Mann.

    Wir gehen davon aus, dass der Norden in kürze angreifen wird. Wir verbleiben derweil passiv und harren der Dinge. Ein strategischer Fehler des Nordens wäre wichtig. Bowling Green ist das Tor nach Kentucky.

    Wenn dem Norden ein Fehler unterläuft muss dort einmarschiert werden. Dies würde unsere Optionen erweitern und unsere strategische Lage deutlich verbessern.

  7. #37
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    Anfang Juli 1863

    Im Juni 1863 griff der Norden sowohl Jackson als auch Beauregard aus Bowling Green kommend an. Beide Gefechte brachen die Unionstruppen nach nur einem Tag ab.

    Die Gesamtverluste beider Schlachten beliefen sich auf 18.000 bei der Union und 8.500 bei unseren Truppen.

    Unseren Schätzungen zufolge hat die Union nun rund 200.000 Mann bei Bowling Green.

    Der Zeitpunkt ist gekommen den Norden hier zu schlagen. Jackson´s und Beauregard`s Armee sollen zusammen mit Forrest`s Korps angreifen. Insgesamt 126.000 Mann. Als Reserve bleibt Jackson`s Korps im Südosten Kentucky`s.



    In Norden Virginia`s ist die Lage weiter ruhig.


  8. #38
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    Ende Juli 1863

    Am 06.Juli 1863 kam es zur Schlacht bei Bowling Green.

    118.000 Mann Konföderierte trafen hier auf 182.000 Mann der Union.

    Das Gefecht verlief anfangs chaotisch. Beauregards Mississippi Army erreichte zudem erst am Nachmittag die Schlacht.

    In den frühen Morgenstunden gelang es Breckenrid`s Division eine strategisch wichtige, beherrschende Anhöhe, als erstes in Besitz zu nehmen.

    Obwohl der Norden beherzt Angriff gelang es dem Feind nicht, unsere Linien an irgendeiner Stelle zu brechen. Insbesondere durch unsere Artillerie erlitt der gegner horrende Verluste.

    Bereits am Abend des ersten Tages bliessen die Yankees zum Rückzug.
    Die Verluste auf beiden Seiten waren allerdings enorm. 25.000 Mann auf Seiten der Union und 16.000 Mann auf Seiten des Südens.
    Divisionskommandeer Hardee fiel bei den Gefechten.

    Johnston`s Tennessee Army soll nun weiter nach Norden marschieren (1) und Lexington belagern. Jackson`s Korps soll nach Bowling Green aufschliessen und sich mit Beauregard und Forrest`s Truppen vereinen.

    Es muss abgewartet werden wie der Norden nun reagiert. Am plausibelsten scheint, dass diese

    1. versuchen Bowling Green wieder zurück zu erobern
    2. sich bei Lexington ein Begegnungsgefecht mit Jackson liefern werden oder
    3. vorerst bei Frankfort verharren.


  9. #39
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    Anfang September 1863

    Der August verlief äussert lebhaft!

    Johnston`s Army of Tennessee hat Lexington (1) erfolgreich belagert und die Stadt erobert. Verluste waren jedoch recht hoch. Rund 15.000 Mann fielen bei den Gefechten gegen die knapp 5.000 Verteidiger.
    Johnstons Armee, welche Priorität in Sachen Genesener und neuer Rekruten hatte, soll nun nach Frankfort marschieren und diese Stadt ebenso angreifen.

    Die Union hatte aber ganz andere Pläne als erwartet !!

    Diese stiess mit seinen beiden Armeen über den Ohio River bis zum unteren Tennessee River vor. Wurde dort jedoch von Beauregards Mississippi Army und Forrest`s Korps Anfang August gestellt und geworfen. Der Norden verlor 8.500 mann und der Süden 3.500.

    Die weitere Überaschung daraufhin war, dass die Yankees Richtung süden weiterstiessen, unsere Truppen umgehend, und nun bei Memphis wieder am Mississippi stehen.

    Beauregard und Forrest sollen im Eilmarsch in Richtung Memphis nachsetzen und den Feind stellen. Memphis darf unter keinerlei Umständen fallen. Insgesamt stehen dort derzeit nur 9.000 mann Garnisonstruppen.

    Jackson`s Korps und Stewards Kavallerie sollen nach Nashville zurückgehen und die erst blutig wieder zurückeroberte Hauptstadt Tennessee`s decken.

    Die Situation ist ernster als es scheint.



    Im August kam es auch zur vierten Schlacht bei Manassas, als der Norden erneut den Potomac überschritt. Knapp 80.000 Yankees gegen Lee`s 60.000 Mann seiner Army of Northern Virginia.

    Denkbar ungünstig.... für den Feind =) Die Schlacht endete in einem Massaker für die Union, welche 14.000 Gefallener auf dem Felde liessen bei nur etwas über 5.000 eigener Verluste. Zudem wurden fast 10.000 Yankees der Rückzug über den Potomac verwehrt und gefangen genommen. Korpskommandeur, A.P. Hill, wurde bei den Gefechten verwundet, ist aber auf dem Wege der Genesung.

    Der gegnerische Oberbefehlshaber der Potomac Army wurde entweder abgesetzt oder verwundet, da nun General Sheridan die Feindarmee kommandiert.

    Bei Fredericksburg wurde zudem eine gewaltige Festungsanlage fertiggestellt und mit 10.000 Mann belegt. Nun soll Hamptons Kavallerie wieder ins Shenandoah Valley einmarschieren und nach dessen Einnahme nach Westen in Richtung Mississippi abrücken.
    Das neue Fort erlaubt auch der ANV wieder eine mobilere Kriegsführung anstatt nur der Potomac Armee gegenüber zu sitzen, da nun Fredericksburg nicht ohne vorhergehende Belagerung des Forts angreifbar ist.


  10. #40
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    Ende September 1863

    Mitte September begannen die Unionstruppen sofort mit der Belagerung der Festungsanlage "Island No.10" bei Memphis. Die Yankees griffen das Fort ohne Rücksicht auf Verluste an und ringten dieses binnen zweier Tage nieder.

    Insgeheim gingen wir davon aus, dass das Fort lange genug standhalten könnte bis Beauregard eintrifft. Dies war leider ein Irrtum. 4.200 Verteidiger fielen oder gingen in Gefangenschaft. Jedoch zahlte der Norden mit 11.700 Toten einen hohen Preis.

    Beauregards Truppen erreichten drei Tage später Memphis, gerade noch rechtzeitig bevor die Stadt selbst angegriffen wurde.

    Es entbrandt eine heftige Schlacht.

    Impressionen:





    Unsere rechte Flanke, von R.Walker´s Divison gedeckt, wurde besonders heftig angegriffen und trug die Hauptlast des feindlichen Angriffes.

    Am Scheidepunkt der Kämpfe stiess Wheelers Division aus Louisiana aus der Reserve kommend durch Walkers Linien und ging auf Breiter Front zum Bajonettangriff über. Die Yankess nahmen daraufhin die Beine in die Hand.

    Gesamtverlsute der Schlacht: 16.100 der Union und 7.200 eigener Truppen.

    Ansosnten stösst Johnston`s Tennessee Army weiter durch Kentucky, ohne Gegenwehr, und hat nun Frankfort erreicht. Die Belagerung wird vorbereitet.

    Stonewall Jackson`s Korps und Stuart`s Kavallerie hat zwischenzeitig Nashville erreicht. Zu ihnen stiess Hampton`s Kavallerie, welche direkt nach Nashville beordert wurden ohne vorher das Shenandoah Valley wieder einzunehmen. Wir haben nun mit Stuart`s und Hampton`s Truppen eine gewaltige Kavallerie zusammengezogen. Zusammen rund 20.000 Reiter :twisted:



    Wird interessant was der Norden nun macht.

    Währenddessen feiern unsere Truppen bei Memphis den Sieg.

    http://www.youtube.com/watch?v=t0_8dnMIg5I

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