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  1. #5
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 31.7.1941

    Heeresgruppe Nord
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    Zufriedenstellende Forschritte aller Armeen .
    Die 18. Armee hat den Isthmus zwischen Peipussee und der finnischen Bucht erreicht und sofort angefangen die russische Riegelstellung anzugreifen .
    Die 16. Armee sichert die beiden tiefen Flanken der Pzgruppe 4 und stosst sogar mit dem XXVIII Korps gegen die Nahtstelle der russischen Verbände an der Luga .
    Die 1. PzDiv hat Novgorod erobert und die 4. Pzgruppe sammelt ihre geballte Kraft um nach Nordosten anzugreifen .
    Die Russen haben die Sümpfe an beiden Ufern der Volkov massiv ausgebaut so dass die 4. Pzgruppe zum ersten Mal im Feldzug einer ernsten Harausforderung gegenüber steht .
    Im Norden Leningrads hat der Russe vor dem Ansturm der Finnen in die ausgebauten Stellungen an der ursprünglichen finnischen Grenze ordentlich ausgewichen .



    Heeresgruppe Mitte
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    Guderians Pzgruppe 2. wurde ausdrücklich befohlen die Stellung zu halten und für die Versorgung zu warten .
    Jedoch unter Vorwand "bewaffneter Aufklärung" hat Guderian den Russen aus der Pronya river Stellung verdrängt und weitere 40 km auf breiter Front gen Osten vorgerückt.
    Widerwillig hat er Teile des XXXXVII Pzkorps nach Norden befohlen . Das Pzkorps hat sofort russische Stellungen durchgebrochen so dass im Zusammenwirkung mit der 3. Pzgruppe Smolensk eingeschlossen und erobert wurde .
    Desweiteren ist die 29.motDivision in das tiefe Hinterland der russischen Armeen eingebrochen wo sie Führungstäbe , Feldflughäfen und Versogungsstellen versprengt hat .
    Die 2. Pzgruppe voll versorgt und unberührt stellt die stärkste Kräftegruppierung an der Ostfront dar .
    Die 3. Pzgruppe hat endlich die Lage bei Smolensk gemeistert obwohl es noch mit 2 Korps zu weit nordlich von Vitebsk liegt .
    Die 9. Armee hat auch Anschluss an Hoths Panzer gefunden so dass ein herauslösen der schnellen Verbände aus der Vitebsk Stellung betrachtet werden kann .
    von Kluges 4. Armee im Windschatten der 2. Pzgruppe dreht leicht nach Südosten gegen Gomel ab um gegebenenfalls Guderians rechte Flanke sichern zu können .
    Die neu eingetroffene 2. Armee verbleibt als Reserve westlich von Mogilev .



    Die Heeresgruppe Süd
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    Das Chaos von mitte Juli hat sich mit der Bildung von 3 neuen Kesseln beruhigt .
    Die Lage ist jedoch sehr flüssig und den russischen Truppen fehlt jegliche konsistente Führung .
    Die 17.Armee ist meistens damit beschäftigt die unzähligen Kessel der Westukraine su zerdrücken und die Kriegsgefangenenmassen zu organisiren .
    Die 6. Armee versucht verzweifelt sich westlich von Kiev zu sammeln und verzeichnet darin erste Erfolge .
    Die Rumänen und die 11. Armee verfolgen die flehenden russischen Truppen gen Osten .
    Die 1. Panzergruppe steht einem Dilemma gegenüber .
    Eine hälfte wurde gezwungen durch die Sümpfe nordlich von Kiev vorzurücken um den Kessel bei Kiev abzuschliessen und steht somit für absehbare Zeit nicht zu Verfügung .
    Die Waffen SS Division Wiking hat eigenhändig ein halbes Dutzend von russischen Infanteriedivisionen geschlagen und 80 km östlich von Kiev vorgedrungen .
    Letzlich steht das Kampfstärke III Panzerkorps halbversprengten russischen Truppen bei Tcherkassy gegenüber.
    Somit ist sowohl die Bildung eines riesigen Tcherkassykessels als auch eines Gomelkessels möglich .
    Die Luftaufklärung der jüngsten russischen Absetzbewegungen wird hoffentlich die Entscheidung über den Einsatz der 1. Pzgruppe ermöglichen .

    Geändert von vonik (22.04.2012 um 09:32 Uhr)

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