Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 4.12.1941
Der Winter ist da !
Die Temperatur ist brutal gefallen , teileweise wurden Werte unter -30°C gemessen . Starke Winde die örtlich Blizzardstärke aufweisen .
Die Luftwaffe kann keine Kampfeinsätze durchführen , die motorisierten Verbände sind gelahmt da sogar Öl eingefroren ist .
Die Truppe sucht Deckung in Dörfern und Städten während der Russe mit Vorsicht erste offensiven Absichte zeigt .
Heresgruppe Nord
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Nur die Finnen setzen die Offensive fort . In dem Blizzard zeigt sich die Finnische Armee den Sowjets weit überlegen . In Panik ziehen sich die russischen Truppen nach Beloesee zurück .
Die 18. Armee und 4. Pzgruppe stehen zum Bahntransport bereit .
Beide werden in den Moskauraum verlegt .
Die 16. Armee schiebt sich an die rechte Flanke der Finnen in die Front ein .
Heeresgruppe Mitte
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Während sich die 9. und 4. Armeen eilig eingraben , werden sämtlichen motorisierten Truppen der 2. und 3. Pzgruppen aus der Front ausgezogen .
Paradoxalerweise ist der Blizzard bei Moskau ein Segen da die verzweiflten russischen Versuche die um Moskau eingekesselten Truppen über Luft zu versorgen ohne Ausnahme fehlschlugen .
Darüberhinaus hat die Wetterlage die Bewegungen der roter Armee so stark gestört dass noch kein ernster Entsatzvesuch gestartet wurde .
Die Stosstruppen der 4. Armee sind inzwischen in die südlichen Vororte Moskaus eingedrungen wo mehrere russischen Verbände kapituliert haben .
Die Lage der 2. Armee hat sich sichtlich entspannt da von der riesigen Kräftegruppe an der Tula Front keine Spur geblieben ist .
Es ist vermutet dass diese Truppen in Richtung Moskau nach Norden versetzt worden sind .
Heeresgruppe Süd
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Die 6.Armee gräbt sich an der befohlenen Linie Voronezh - Aidarfluss ein .
Der wichtigste Teil der Front den Donetzbogen folgend wurde mit einem Korsett von Kampfstarken Gebirgsdivisionen versehen .
Die Truppen in Rostov sind vom Wetter geschützt während die russischen Truppen auf der vom Blizzard gefegten Steppe frieren .
Das LIV Korps der 11. Armee hat eine sehr günstige Position in der Ostkrim erreicht und befestigt die Landbrücke in höchster Eile .
Alle Truppen der 1. Pzgruppe werden aus der Front ausgezogen um in Städten vom Winterwetter geschützt zu sein .
General Giovanni Messe hat aus Stalino eine Erfolgsmeldung nach Rom telegraphiert .
Die Einzelheiten des Erfolges waren zwar unklar aber eine grosse Feier ist veranstaltet worden .