Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 11.9.1941

Heeresgruppe Nord
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Der Blitz hat in die unvorbereiteten Russen eingeschlagen .
Die 4. Panzergrupe ist mit Masse nach Nordosten durchebrochen .
Die 16.Armee folgt , die rechte Flanke der Pzgruppe schützend .
Nach einer Marschleistung von 80 km , steht die Aufklärungsabteilung der 900 Lehr Brigade (mot.) nur 20 km vom Bahnknoten Tikhvin entfernt .
Mit 5 verbliebenen Sturmgeschützen IIIB hat die Brigade einen verzweifelten Angriff von 3 sowjetichen Infantriebrigaden an rechter Flanke vernichtend abgeschlagen .
Die 8. Panzerdivision mit 95 Panzern schliesst rasch an .
Die Totenkopf SS (mot.) hat sich aus der Feindberührung ausgelöst und eilt zu der Lehrbrigade vom Westen .
Die starken russischen Verbände in gut ausgebauten Stellungen südostlich des Ilmensees haben die Position fluchtartig verlassen .



Heeresgruppe Mitte
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Die 9.Armee musste wegen der Absetzbewegungen der Ilmensee Kräfte nach Norden abdrehen was die Pzgruppe 3 ohne notwendige Infanterieunterstützung liess .
Das gleichzeitige Auftauchen von gut ausgerüsteten sowjetischen Truppen an der Front der Pzgruppe stürtzte die letztere in eine Krise .
Die Panzregruppe an sich selbst gegen 3 russische Fronten geliefert , musste in Verteidigung übergehen wobei sich der Feind in Kalinin weiter verstärkte .
von Kluge und Gott alleine wissen was die 4. Armee bei Kursk tut , bei Moskau liegt die Armee wieder weit hinten der 2. Pzgruppe .
Nur Guderian mit der 2. Armee an rechter Flanke rückt planmässig gegen die russischen Kräfte im Raume Tula vor .



Heersgruppe Süd
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Der Feind ist weiterhin and der Heeresgruppe Front unsichtbar .
Die 6. Armee verlegt ihre Divisionen and die linke Flanke , gegen Voronezh vorgehend .
Die 1. Pzgruppe führte gemeinsam mit den ungarischen Truppen eine konzentrische Bewegung um Charkow durch was die in der Stadt eigegrabenen Sowjets in ener hoffnungslosen Lage liess .
Die 17. Armee schlug bei Dniepropetrovsk vernichtend 2 sowjetische Korps und greift weiter in Richtung Stalino an .
Die 11. Armee und die Rumänen haben den unteren Dnieperlauf auf breiter Front überschritten ohne jegliche eindberührung zu melden .
Das italienische Expeditionskorps das nach Krim befohlen wurde befindet sich nun bei Dniepropetrovsk .
Das Korps hat die erstaunliche Bewegung damit begründet dass es wohl jemanden geben musste der die Versorgung der 17. Armee gegen Banditen überwachen würde .
Unter anderem musste die 17. Armee jedoch ein rätselhaftes Verschwinden aller Weinvorräte bedauern .