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  1. #21
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 26.2.1942

    Nach 8 Monaten des Ostfeldzuges stellt sich die Verlustenlage wie folgt dar :

    Sowjetische Verluste
    =============
    5 500 000 Mann davon 3 400 000 Kriegsgefangene
    80 000 Geschütze
    19 800 Panzer
    17 100 Flugzeuge

    Deutsche&Verbündeten Verluste
    ====================
    1 390 000 Mann davon 272 000 gefallen und ca 800 000 Winterausfälle
    11 400 Geschütze
    2 800 Panzer
    2 300 Flugzeuge

    Das Reichswetteramt vorhersagt das in höchstens 2 Wochen die Temperaturen rasch bis zu balmigen -3°C ansteigen sollen .
    Die Wahrscheinlichkeit dazu ist mit 80 % geschätzt .
    Dies hat wichtige Folgen für die operativen Absichten des Heeres .

    Nordfront
    ======

    Die Russen verfolgen immer noch die ausweichende 285. Sicherheitsdivision da aber die Finnen eine grosse Anzahl der roten Verbände binden , stellt es keine ernste Gefahr dar .



    Heeresgruppen Mitte und Nord
    ===================

    Nach dem Einbinden der 18. Armee in die Front zwischen Tula und Orel ist der feindliche Angriff im Schnee versickert .
    Die 3. Panzerarmee hat einen rasanten Gegenangriff gegen die feindliche Kräftegruppierung nordöstlich von Moskau geführt und die Lage bereinigt .
    Es scheint als ob der Dampf der gesamten roten Offensive vor den Heeresgruppen ausgelaufen sei .



    Heeresgruppe Süd
    ============

    Die Lage in dem Voronezh Bogen ist stabilisiert . Die Bahntransporte haben die 4. Panzerarmee mit Masse nach Kursk verlegt .
    Die Wettervorhersage hat die Heeresgruppe zu einem listigen Plan geführt .
    Belgorod und Charkow werden nicht verteidigt .
    Das XXXXVIII Pzkorps stoppt hinter der Front der 6. Armee und lässt die russischen Verbände weiter Richtung Charkow rollen .
    Da der Voronezh Bogen gut hält , wird dann das voll ausgeruhte XXXXVIII Pzkorps mit der Wetterverbesserung hart nach Norden angreifen wobei die nach Kursk ankommende 4. Pzarmee nach Osten vorrückt .
    Falls der Russe nicht rechtzeitig reagiert , werden alle seine Verbände in dem Charkow Durchbruch eingekesselt .

    An dem Don ist der Russe unbelehrbar . Ein Xter Versuch nach Norden durchzubrechen wurde von dem III Pzkorps wieder völlig zerschlagen .

    Geändert von vonik (27.04.2011 um 11:15 Uhr)

  2. #22
    Leutnant
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    141
    Sieht doch ganz gut aus, abgesehen von dem Durchbruch im Süden. Aber da kannst du ja deine italienischen Elitetruppen in die Frontlücke werfen

  3. #23
    Zitat Zitat von Wenck Beitrag anzeigen
    Sieht doch ganz gut aus, abgesehen von dem Durchbruch im Süden. Aber da kannst du ja deine italienischen Elitetruppen in die Frontlücke werfen
    Dagegen hatte General Giovanni Messe mehrere Einwände . "Es ist zu weit ." , "Ich habe Fussweh ." , "Warum Ich ?" .
    In allen Fällen lässt mich der Durbruch kalt () - solange der Voronezher Bogen hält (und er hält) macht der Vorstoss die russischen Flanken nur länger .
    In Fakt hoffe Ich dass der Feind so weit südwestlich als nur möglich vorstosst - deswegen habe Ich schon die 4. Pzarmee bei dem Voronezher Bogen für Gegenangriff gesammelt .

  4. #24
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 12.3.1942
    ======================================

    Der Blizzard hat bis zu balmigen - 5°C nachgelassen .
    Der Winter wurde überstanden und das Hauptziel wurde erreicht .
    Alle 4 Panzerarmeen konnten als Reserve den ganzen Winter über gelassen werden so das an Mannschaft und Material kaum Verluste eingeteten sind .
    Die Ausnahme war die 1. Pzarmee deren Pzdivisionen mussten gelegentlich am Don und Donetz angreifen um feindliche Durchbrüche zu vermeiden .

    Nordfront
    =======
    Die 16. Arme ist abgenutzt . Divisionen teilweise bei nur 25 % Sollstärke .
    Die Finen haben sich ausgezeichnet bewährt und Massen von feindlichen Verbände gebunden was wahrscheinlich die 16. Armee gerettet hatte .
    Tscherepowets wurde erobert und die 3. Pzarmee hat ihr VI Korps entsandt um den russischen Durchbruch in der 16. Armee Front südlich des Rybinski Stausees anzugreifen .


    Heeresgruppe Mitte
    ============

    Die 6. Armee hat den Voronezh Bogen erfolgreich behauptet .
    Unter Angriff der 4. Panzerarmee strömt der Russe aus dem Belgorod Durchbruch geschlagen zurück . Leider ist es nicht gelungen die Masse bei Belgorod einzukesseln .
    Die 2. Pzarmee bereinigt die Lage bei Tula .



    Heeresgruppe Süd
    ============

    Das XXXXVIII Pzkorps der 1. Pzarmee greift mit Masse nach Norden an .
    Der durchgebrochene Russe zieht sich ungeordnet Richtung Voronezh zurück .


  5. #25
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 26.3.1942

    Nach 9 Monaten des Ostfeldzuges stellt sich die Verlustenlage wie folgt dar :

    Sowjetische Verluste
    =============
    5 750 000 Mann davon 3 400 000 Kriegsgefangene
    85 200 Geschütze
    21 000 Panzer
    18 200 Flugzeuge

    Deutsche&Verbündeten Verluste
    ====================
    1 530 000 Mann davon 320 000 gefallen
    13 000 Geschütze
    3 100 Panzer
    2 680 Flugzeuge

    Wie man sehen kann sind die Winterverluste der Wehrmacht viel höher als die der Roten Armee gelegen .

    Nordfront
    ======

    Das VI Korps fängt an den russischen Einbruch bei Rybinski einzudrücken .



    Heeresgruppe Mitte
    =============

    Die 2. ¨Pzarmee hat den Russen über die Oka geworfen und verfolgt den ausweichenden Feind .
    Bei Voronezh geht der Gegenangrif weiter , der Widerstand versteift sich unter Zuführung neuen russischen Reserven erheblich .



    Heeresgruppe Süd
    ===========

    Der Feind wird weiter aus dem Westufer des Donetz vertrieben .


  6. #26
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 9.4.1942
    ======================================

    Die Nordfront
    =========

    Während der Russe die stark angeschlagene 16.Armee westlich vom Rybinsk Stausee noch angreift , gewinnt der eigene Angriff des VI Korps schnell am Boden .



    Heeresgruppe Mitte
    =============

    Die 3. Pzarmee bricht nordöstlich in Richtung Vladimir durch .
    Die starke und ausgeruhte 2. Pzarmee besitzt Rjazan und hämmert den nun sehr schnell rückziehenden Feind weiter .
    Der Feind hat eine beeindrückende Luftmacht südöstlich von Rjazan vesammelt die jetzt durch den Angriff der 2. Pzarmee bedroht wird .



    Heeresgruppe Süd
    ===========

    Der preventive Schlag der 1. Pzarmee nordöstlich von Voroshilovgrad hat sich in eine volle Offensive entwickelt .
    Der Donetz wurde auf breiter Front überschritten , ein kleiner Kessel gebildet und die 1. Pzarmee ist nur eine Haarbreite davor definitiv zum Don and Boguchov durchzubrechen .
    In Panik ziehen sich die Russen aus dem Bogen südwestlich von Boguchov zurück .

    Geändert von vonik (08.05.2011 um 21:43 Uhr)

  7. #27
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 23.4.1942
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    Der verda.... Schlamm hat die Offensive gestopt . Der Russe zieht den Nutzen aus der Zwangspause und gräbt sich fieberhaft ein .

    Nach 10 Monaten des Ostfeldzuges stellt sich die Verlustenlage wie folgt dar :

    Sowjetische Verluste
    =============
    6 000 000 Mann davon 3 400 000 Kriegsgefangene
    89 800 Geschütze
    21 600 Panzer
    19 000 Flugzeuge

    Deutsche&Verbündeten Verluste
    ====================
    1 600 000 Mann davon 370 000 gefallen
    14 100 Geschütze
    3 480 Panzer
    2 940 Flugzeuge

    Die Nordfront
    =========

    Obwohl der Russe eine beeindrückende Verstärkung mit 6 brandneuen Gardekavalleriekorps zugeführt hatte , ist es zu spät .
    Die Sümpfe westlich von Rybinski haben sich mit dem Regen in eine bodenlose Falle verwandelt .
    Das VI Korps stösst zum Südufer des Stausees während der Russe verzweifelt versucht durch die Sümpfe nach Norden zu entweichen .
    30 Grossverbänden darunter 2 Gardekorps kann nur der Gott helfen .
    Aber Gott mit uns !



    Heeresgruppe Mitte
    ============

    Die ganze Front ist in Schlamm versunken .
    Der Russe wurde 70 km weiter nach Osten von Tula geworfen .
    Die 4. und 2. Armeen erreichen die neue Front , die 2. und 3. Panzerarmeen ziehen sich zur Erfrischung zurück .



    Heeresgruppe Süd
    ============

    Auch hier wurde der Feind eine Sekunde vor Mitternacht durch das Wetter gerettet .
    Die 1. Pzarmee musste die Offensive abbrechen und auf die 17. Armee warten .
    Nur die Ungarn greifen noch weiter in den weichenden Feind ein was von der benachbarten 6. Armee mit Respekt betrachtet wird .
    Die 11. Armee mit der rumänischen 3. Armee versuchen sich an Sevastopol irgendwie heranzumanövrieren was jedoch mit allerlei Komplikationen , Feind und Bergen verbunden ist .


  8. #28
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 7.5.1942
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    Die Nordfront
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    Die Verbindung zwischen den Finen und dem VI Korps ist dabei hergestellt zu werden .
    Die Russen sitzen nun in dem Kessel westlich vom Rybinskstausee .



    Heeresgruppe Mitte
    =============

    Beide Panzerarmeen gehen in Reserve zurück . Der Russe bring massiv neue Kräfte auf beide Ufer der Uka und befestigt die Positionen .
    Die Wehrmacht kann nur zuschauen .



    Heeresgrupp Süd
    ===========

    General Giovanni Messe wurde befördert und nach Rom zurückbefohlen um weitere Erfolgsberichte schreiben zu können .
    Er hatte erhebliche Erfolge mit den Damen erreicht insbesondere wenn er (eine heroische Pose einnehmend) im typischen italiänischen Stil erzählte wie er eigenhändig bei Zaporoje 3 sowjetische Korps zur Kapitulation gezwungen hatte .
    Kein Auge (und nicht nur Auge) konnte dabei trocken bleiben .

    Dann brach im Stab der Heeresgruppe eine blanke Panik aus .
    Durch die Berichte des Generals Mese ermuntert , hat nun Italien entschieden eine ganze 8. Armee nach Russland zu schicken .
    Die Heeresgruppe überzeugt sich einer sicheren Vernichtung geliefert zu sein , hat verzweifelte Massnahmen eingeleitet .
    Eine Banditenepidemie hat die Bahnstrecken der 8. Armee gesprengt .
    Den Gerüchten zu Folge , hätte man gehört dass die Banditen deutsch sprachen .
    Wie schlitzohrig die Russen sein können ....


  9. #29
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 21.5.1942
    =======================================

    DIE ENTSCHEIDUNG FÜR DEN SOMMERFELDZUG 1942 IST GEFALLEN !

    Nach eingehenden Studien wurde der Fall Blau verworfen .
    Gemäss dem Fall Blau hätte man die russischen Rohöl und Industrie Städte im weiten Süden und im Kaukasus erobern sollen .
    Dieser Plan besass den entscheidenden Nachteil dass er nicht nur der roten Armee keinen wichtigen Schlag zufügte , sondern ihr sogar erlaubte sich weiter zu verstärken .
    Die unvernünftige Verlängerung der Nachschubswege als auch die Verlängerung der gesamten Front um weitere 1000 km ohne zusätzlichen Kräfte liess das schlimmste für den Winter 1942 befürchten .
    Der Autor des Planes , Generaloberst Jodl wurde pensionniert und kann sich glücklich schätzen .
    Für Sabotage steht nämlich die Todesstrafe .

    Die oberste Führung hat dem Fall Rot zugestimmt .
    Der Fall Rot hat für Absicht nichts wenigeres als das gesamte Zentrum der russischen Front aus den Angeln zu heben und in anschliessenden konzentrischen Kesselschlachten zu zerstören .

    In dem strengeheimen beiliegenden Plan werden die Hauptabsichten erklärt .
    Die 2. und die 3. Panzerarmeen östlich von Moskau antretend haben für Ziel einen ersten Kessel westlich von dem wichtigen Bahnknoten Murom zu bilden .

    Gleichzeitig greift die 4. Pzarmee die inzwischen gegenüber von Lipetsk transportiert wurde , hart nach Osten an .
    Die 1. Panzerarmee greift in breiter Front nach Norden an .
    Nach Errichtung der Brückenköpfe über den Don , wird der Angriff weiter nach Norden Richtung Tambov geführt mit der Absicht einen riesigen Kessel um Voronezh zu bilden.

    Nch Erreichung der Zwischenziele in Murom und Tambov und der Zerstörung der Verankerung des sowjetischen Zentrums , wird die Masse der 2. und 3. Pzarmeen nach Süden einschwenken wobei die Masse der 1. und 4. Pzarmeen nach Nordosten vorrückt .

    Am Ende der zweiten Phase wo sich die Panzerarmeen an der Volga treffen , geht das OKW davon au dass die Rote Armee endgültig als militärischer Faktor ausgschaltet werden wird .

    Dann kann die Besatzung der Industriestädte ohne Widerstand stattfinden .

    Start der Operation ist für die zweite Woche Junis vorgesehen . Alle Heeres teile sollen bei diesem Datum alle Vorbereitungen abgeschlossen haben .

    Geändert von vonik (09.05.2011 um 15:09 Uhr)

  10. #30
    Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 4.6.1942
    =======================================

    Die Nordfront
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    Während die Finen Fesselungsangriffe führen , werden die Russen im Kessel westlich von Rybinski liquidiert .
    Das VI Korps das die Einkesselung leitete wird zur Sammelstelle Fall Rot abtransportiert



    Mitte und Südfront
    ============
    Keine Aktivität wird geführt um den Russen nicht zu beunruhigen .
    Die 4. Panzerarmee wird per Bahn zur Startposition Fall Rot transportiert . Leider gibt es nicht genug Züge zu Verfügung aber die Panzerdivisionen dürfen nicht auf den verschlammten Strassen rollen um Verschleiss zu vermeiden .

    Geändert von vonik (15.05.2011 um 18:37 Uhr)

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