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  1. #1
    Kriegsberichterstatter Avatar von Tribun76
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    So ticken Spieleentwickler!

    Verblendung und Realitätsverlust scheint es nicht nur bei CRS zu geben. Dieses Interview ist schon aufschlussreich, für wie blöd man die Spielercommunity wirklich hält:

    http://www.gamestar.de/spiele/xcom/n...0,2324135.html

    Und wenn das keine Einzelmeinung bei den Unternehmen ist, dann kann man wirklich nur noch hoffen, dass sich Spieleschmieden wie Matrix und auch Paradox immer mehr trauen, als sie es bereits schon jetzt tun!
    Geändert von Tribun76 (13.07.2011 um 11:14 Uhr)

  2. #2
    Eieiei, das ist mal en Vollpfosten! Der Oberhirsch da von 2K.
    Hey .. wer von den Jungspunts (die Typen die Shooter und Actiongames noch konsumieren) kennt heutzutage noch die Ufo-Reihe? Und diejenigen die Ufo noch kennen und liebten wollen sicherlich kein Shooter-Murks sondern ... nuja UFO halt^^.

  3. #3
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Naja im Vergleich zu den Shootern etc ist der Strategiespieleanteil in der Tat unerheblich. Dazu kommt dann ja sogar noch die beklemmende Tatsache dass so Kinderkram wie Star Craft ja auch zur Strategie gezählt wird. Und das sind Millionenseller. An so Hardcore Wargames die sich nur paar Tausend mal verkaufen wird dabei von den grossen Publishern/Studios erst garnicht gedacht.

    Aber das ist dann eben die Nische in denen sich Paradox, Matrix, Slitherine, HPS und Battlefront reingesetzt haben und die leben alle mehr oder weniger gut davon denke ich. Oder um den CEO von Slitherine zu zitieren:
    Lots of buzz about the "strategy games are not contemporary" comments. All I can say is - great! Leave the genre to us!
    http://twitter.com/#!/Iain_Slitherine

  4. #4
    Kriegsberichterstatter Avatar von Tribun76
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    Man kann getrost die Total War-Reihe auch zu den Strategiespielen zählen und die verkaufen sich ja wie nix und sind bzw. waren durch die Bank auch gar nicht schlecht, ganz im Gegenteil! Ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass ein X-Com Strategiespiel den heutigen Maßstäben angepasst ganz sicher kein Verlustgeschäft werden würde. Aber die Leute in den Vertriebs-, Markteing- und auch Entwicklungsabteilungen der Softwarefirmen ticken heute anders, als sie es vor 10, 15 Jahren getan haben. Ich glaube, lieber Vasi, dass die Art der Spiele, die uns präsentiert werden, auch ein Grund dafür ist, dass so alte Säcke wie wir kaum mehr als zwei Monate an einem Spiel hängen. Die meisten Spiele sind schlechter, weniger ausgereift, weniger komplex. Dafür leichter zugänglich in der Bedienbarkeit. Ob der Markt zum großen Teil wirklich nur aus Kiddies besteht, die auf den schnellen und grafisch überfrachteten Action-Kick aus sind, kann ich mir so richtig nicht vorstellen.

  5. #5
    alles was länger wie 5min eineibeitungszeit braucht ist aus der mode heute ..... einlegen losballern ..... so sieht es doch einfach nur aus
    gibt doch gründe warum konsollen sich so super verkaufen , einlegen und wild knöpfe drücken
    und die hohen preise für mindere qualität wird doch auch noch ohne augenzwinkern gezahlt

    strategie und (Hardcore)-Simulationen ist langsam nur noch was für nerds
    Ich kenn jetzt eher die klassen simulationen aber so zeugs wie "steelbeasts" oder die "digital combat simulator"-reihen , so spiele sind mangelwahre und mit strategie wirds wohl auch so enden

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