05.April 1945

Vor Berlin wurde die Lage vorerst geklärt. Die beiden sowjetischen Panzerbrigaden, welche sich anschickten nordöstlich Berlins weiter vorzustossen, wurden durch einen beherzten, und mit aller Gewalt geführten Gegenschlag durch die PD "Clausewitz", der JgdPz Abt. 300 und der 400.ID geworfen.

Zwischen Dresden und Cottbus drücken die Sowjets, unbeeindruckt ihrer Verluste, weiter gegen unsere HKL. Zwischen Dresden und Meissen schlossen schwere Flakbatterien die Lücke in der Front und stehen geschlossen hinter der Elbe. Munitionsmangel machten unseren schweren und überschweren Panzern und Jagdpanzern zu schaffen.



Die Gruppe Lollo konnte sich weiter in der Tschechei behaupten. Verstärkt durch eingeflogene Pionierbataillone unter dem General der Pioniere Rubarth kampft sich die Korpsgruppe nun als wandernder Kessel nach Westen in Richtung Brunn in der Ostmark.

Westfront:

Vor Bremen konnte die Gruppe Lorenzen weitere infanteristische Vorstösse der Briten abschlagen. Hier zeichnete sich erneut die 7.ID durch ihren heldenhaften Widerstand aus.

Die zwischen der Fulda und Erfurt massierten Amerikaner konnten durch einen Gegenangriff in deren Flanke durch das PzKorps "Grossdeutschland" wirkungsvoll angegangen werden. Verschärft wurde die Lage im Grossraum Erfurt jedoch durch den Durchbruch der Russen bei Pilsen, welche nun zwischen Hof und Coburg nach Norden eingeschwenkt und im Rücken der Armeegruppe Hetman aufgetaucht sind. Die 9.PD und PzLehr Division wurden der sowjetischen Panzerspitze entgegen geworfen.



Eine gute Nachricht ist, dass unsere Luftwaffe Dank dem Masseneinsatz unserer Me-262 allmählig die Oberhand gewinnt.