02.April 1945

Eintrag in das Kriegstagebuch durch General Schakal:

Ostfront:

Im Raum Stettin hat die 3.Panzerarmee alle Versuche der Sowjets, über die Oder zu setzen, vereitelt.

An den Seelower Höhen verbissene Abwehrgefechte. Die Höhen sind besetzt durch die 16.Waffengrenadierdivision und die 3.Panzergrenadierdivision, gestützt auf die Panzerdivisionen Müncheberg und Clausewitz sowie den immer wieder zusammengefassten Vernichtungsfeuer unserer Nebelwerfer.

Der rechte Flügel der 4.PzArmee wurde zurückgedrückt. Feindliche Panzerspitze tauchte nördlich von Prag auf!!! Offensichtlich eine Lücke in der Front! Man hätte doch auf General Tribun hören sollen.

Gruppe Waraeger bei Dresden durch eine überschwere Jagdpanzerabteilung (Mit Jagdpanthern) verstärkt. Aber so viel zur Reserve. Dresden dürfte bald Frontstadt werden.

In der Tschechei hat die Gruppe Lollo alle Vormarschversuche der Sowjets blutig abgewiesen. In der Ostmark keine kampfkräftigen Verbände mehr übrig.

Westfront:

Westlich der Weser haben alle verbliebenen Divisionen die Waffen gestreckt. Nur bei Düsseldorf kämpt die 389.Volksgrenadierdivision unter General Sniper weiter verbissen um jeden Fussbreit Boden. Deren letzter Funkspruch lautete: "Bis zum Tode. Prost."

Bei Kassel griff die Panzerdivision "Grossdeutschland" an und verschaffte der 5.FJ-Division etwas Zeit und zersprengte eine Amerikanische Panzerdivision. Die 5.FJD erlag aber in der letzten Nacht der Anglo-Amerikanischen Übermacht. Die PD "GD" soll nun auf Erfurt zurück gehen. Die Stadt wurde durch den OB West, Hetman, zur Festung erklärt.

General Hetman hat währenddessen seinen befohlenen Angriff auf Würzburg mit dem 39.PzKorps ins Rollen gebracht und kurzzeitig die Stadt freigekämpt. Die 8.GebJäger Division konnte in die Stadt einziehen (Seltsame Meldungen besagen dass das 39.PzKorps eine riesige Flüchtlingskolonne hinter sich her zieht. Kriegsneurosen scheinen diese sicher falsche Meldung ausgelösst zu haben).

Daraufhin belegten die Anglo-Amerikaner den gesamten HKL-Abschnitt mit Massenabwürfen durch zwei- und viermotbomber. Während die Panzer noch glimpflich davon kamen wurden Mannschaften und Geschütze umgegraben oder vernichtet. Die 8.GJ-Div ging in darauf folgenden Häuserkämpfen unter.

Lagekarte: