10.August 1944

OSTFRONT


HGrNord

(1) Die Sowjets erneuerten Ihre schweren Angriffe gegen die 17.Armee. Obwohl sich die Volksgrenadierdivisionen 544 und 545 sowie die 8.Panzerdivision nach schweren sechstätigen Kämpfen zurückziehen mussten, gelang es der schweren Panzerabteilung 505 letztendlich den Angriff abzuschlagen.

Die Armeeabteilung Lorenzen wurde angewiesen die linke Flanke der 17.Armee mit eigenen Truppen zu verstärken.

Ein Angriff südwestlich Grodno´s (2) gegen das 10.SS Korps wurde abgewiesen, ebenso wie ein weiterer Angriff gegen das 11.SS Korps (3).

Im Pripjetgebiet anhaltende schwerste Kämpfe mit Stellungen die täglich die Besitzer wechseln (4). Kämpfe sind nach wie vor im Gange.
Die 7.Infanterie-Division zeichnete sich hier in Angriff und Verteidigung aus.



HGrMitte

Die Sowjets haben Ihre Angriffe gegen die Heeresmitte zu einer massiven Grossoffensive ausgeweitet.
Im grossen und ganzen schlagen sich unserer Divisionen bislang hervorragend gegen einen zahlenmässig weit überlegenen Feind.

Westlich Kowel´s (2) konnte die Panzerdivision "Von Gareth" sowie die 1.Panzerdivision, 26.ID und 546.Volksgrenadierdivision mehrfache durch Panzerbrigaden unterstützte Massenangriffe abweisen.

Die Sowjets erlitten in Allgemeinen ungeheure Verlsute an Mensch und Material. Alle in Rückwärtigen Raum liegenden Flakbatterien wurden an die Front geworfen.

Lediglich norwestlich Kowel´s (1) spitzt sich die Lage zu. Den Sowjets gelang es das Panzerkorps "Grossdeutschland" (mit den Panzerdivisionen 19. und "Grossdeutschland" und drei Infanterie-Divisionen) aus seinen Stellungen zu werfen und in unsere Linien einzubrechen.

Das Korps Grossdeutschland ist schwer angeschlagen und ist derzeit nicht in der Lage die Front wieder unmittelbar zu schliessen.
Die benachbarten Korps müssen mit "entbehrlichen" Reserven den Sowjets die unmittelbare Ausnutzung dieser Frontlücke verwehren.

Die schweren Gefechte der HGrMitte verschlingen derzeit rasch deren Munitionsvorräte. Reserven sind nahezu aufgebraucht.
Artillerieunterstützung erfolgt nur noch sporadisch an Brennpunkten.

Die nach vorne gebrachte Muniton reicht bei weitem nicht aus.
Sollten die Kämpfe in diesem Umgang noch einige Wochen anhalten, steht die Heeresgruppe vor einem Desaster.



HGrSüd

Keine Ereignisse

Westfront

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