Lagebesprechung Italien

Nach eingehender Sichtung der Lage der 10.Armee steht fest, dass umfangreichere Verstärkungen notwendig sind. Das ständige hineintröpfeln von Divisionen führt nur zu dessen vorzeitiger Zerschlagung.

Derzeit besteht akute gefahr, dass die 10.Armee bricht und selbst bei einer Rücknahme den Alliierten der Einbruch in die Po-ebene möglich wäre.

Die an der Küste stehende 26.PD verfügt nurnoch über 2000 mann sowie 50 Panzer und 20 Sturmgeschütze. Die in Casena stehenden drei angeschlagenen Infanterie-Divisionen haben nurnoch eine Gesamtstärke von 12.000 Mann.

Aus dem Zentrum können keine Truppen abgegeben werden.

Die in marsch gesetzte 48.ID und 17.LWD werden ebenso wie die 2.Panzerdivison nicht ausreichen um die Lage wieder herzustellen.

Aus diesem Grund wird die v.Gareth Panzerdivision an die Adriaküste verlegt werden müssen. Eine Entsendung an die Ostfront scheidet vorerst aus.

Eine oder zwei frische Divisionen werden von der 19.Armee zugeführt. Die 47.ID aus Calais wird ebenso verladen.

Alle um Bologna liegenden Flakbatterien werden sofort an die Front geworfen um bis zum eintreffen der Verstärkungen die Verteidiger zu unterstützen.