Lage 29. Juli 1944

OSTFRONT - HrNord

Die Sowjets starteten am 23.Juli Ihre Offensive gegen die HgrNord. Vier Abschnitte lagen hier im besonderen Brennpunkt der Ereignisse.

Die 17.Armee (1) konnte einen Angriff von fünf Schützendivisionen und einem Panzerkorps nordöstlich Lotzen´s abweisen. Die 8.Panzerdivision und die 545.Volksgrenadierdivision sind an diesem Abwehrerfolg massgeblich beteiligt. Lediglich die 544.VGD wurde aus Ihren Stellungen geworfen.

Zeitgleich stießen die Rotarmisten weiter im Pripjetgebiet gegen die Stellungen der 2.Armee vor (4).
Das Ungarische Kavalleriekorps verließ nach stundenlanger Artillerievorbereitungen der Sowjets entgegen Ihrem Haltebefehl seine Stellungen.
Im Verlauf der Kämpfe wurde auch unsere 5.Jägerdivision und 203.Sicherungsdivision zurückgeworfen.
Unter Missachtung jeglicher Verluste und unerschrocken in der Verteidigung gelang es jedoch der 3. deutschen Kavalleriedivision die Stellungen zu halten bis der feindliche Angriff zum erliegen kam.

Die Verteidigung wurde wirksam durch die 3.Werferbrigade unterstützt, welche am Scheidepunkt der Kämpfe Spreng- und Flammbrandgeschosse in die reihen der Angreifer feuerte.

(3) Ein sowjetischer Massenagriff gegen das III.SS Korps (PzDiv Wiking, StugBrigade 202, und die Gebirgsdivisionen Prinz Eugen und Handscharr) kam am zähen Widerstand der Wiking zum erliegen obwohl die beiden Gebirgsdivisionen aus Ihren Stellungen geworfen wurden.

(4) Der Brennpunkt der Kämpfe der HgrNord lag jedoch östlich Bialystok´s im Abschnitt der russischen Freiwilligen Divisionen der Befreiungsarmee Vlassov (der 1.SS Panzerarmee unterstellt).

Diese wichen nach einem Tag nach hinten zurück und beliessen die 69.ID und die 104.Panzerbrigade (Gruppe Steiner) alleine gegen den Feind.
Trotz einer zahlenmässigen Unterlegenheit von 7 zu 1 konnte die Linie weitere drei Tage gehalten werden bis der Feindangriff zum erliegen kam. Die PzBrigade 104 ist massgeblich an diesem ausergewöhnlichen Abwehrerfolg beteiligt gewesen.




OSTFRONT - HrMitte


Der Gegenangriff der PD "Grossdeutschland" gegen das durchgebrochene Gardepanzerkorps brachte nicht ganz das gewünschte Ergebnis, obwohl das feindliche Korps nahezu aufgerieben wurde.

Die Sowjets führten jedoch Ihre Offensive in diesem Sektor (1) weiter und warfen unsere Divisionen in und um Kowel aus Ihren Stellungen. Die 1. und 5.Panzerdivision wurden schwer angeschlagen. Einzelne eigene Infanteriedivisionen lössten sich unter dem Druck auf. Die Reste des eingeschlossenen russischen Gardepanzerkorps brach nach hinten aus und erreichte seine eigenen Angriffsspitzen.

Jedoch erreichen hier neue Reserven (19.PD, PD "vG" sowie drei frische Grandierdivisionen) den Abschnitt was hoffen lässt, eine neue Verteidigungsline etablieren zu können.

Alle weiteren Angriffe der Sowjets gegen die HGrMitte konnten abgewiesen werden. Lediglich das III.Panzerkorps konnte nach fünftätigen unaufhörlicher Kämpfe seine Linie nicht mehr halten (2).

Aber auch hier sind bereits vier frische Infanteriebrigaden per Bahn bei Stanislawow eingetroffen.




OSTFRONT - HrSüd

Keine Ereignisse.

NORMANDIE

US Amerikaner griffen die letzten Tage mehrmals St.Lo an, welche durch die 12.SS Panzerdivision "Vasquezjugend", der 3.FJD und dem 1.Sturmflak Regiment verteidigt wurde.

Dank solider Unterstützung durch eine Werferbrigade sowie einem Heeresartillierieregiment wurden alle Feindangriffe bereits im Vorfeld der HKL zum erliegen gebracht.
Ansonsten nur leichte Gefechtstätigkeit an der Normannischen Front.

ITALIEN

Das II.SS Panzerkorps hat seine Stellungen in der neuen Linie der 10.Armee bezogen. Seine blosse Anwesenheit sorgte bereits für die Einstellung der Britischen Angriffe in diesem Sektor - jedoch für eine rege Artillerietätigkeit auf unsere Stellungen.

Dafür verstärkten die US Amerikaner den Druck auf die 14.Armee und konnten nördöstlich Carraras Geländegewinne verzeichnen (3). Der Zusammenhang unserer Front wurde jedoch gewahrt.

Ein Angriff nordöstlich Prato´s gegen die Linien unserer 16.SS Panzergrenadierdivision, 189.Reservedivision und 14.Pionierbrigade scheiterte nicht zuletzt an der Feuerkraft der schweren Panzerabteilung 503.

Allerdings landeten die Briten eine Panzerdivision südwestlich Venedigs (2). Ein in Chioggia liegendes Brückenpionierbtl wurde aufgerieben. Alarmeinheiten sowie in Auffrischung liegende Reserven werden herangeführt.

Aus der Normandie kommend ging die bewährte 8.Werferbrigade nördlich Ravenna´s mit einhundertsechs Nebelwerfern in Stellung (1).

Südlich Turins gelang es einem verstärkten Pionierregiment unter Oberst Rubrath mehrere Partisanenbanden einzuschliessen und aufzureiben.