29.August 1944

SÜDFRANKREICH

Der 1. und 19.Armee ist es gelungen den Anglo-Amerikanischen Brückenkopf wieder etwas einzudrücken. Dennoch presste der Feind weiter Truppen in seinen Landekopf.

Groben Schätzungen zufolge befinden sich mittlerweile mind. 130.000 feindliche Soldaten im Landekopf. Zwei Panzerdivisionen und sechs Infanterie Divisionen konnten identifiziert werden.

Heeres- und Küstenartillerie, im Verbund mit Luftwaffeneinheiten, konnten binnen der letzten Woche 14 Zerstörer und Fregatten sowie mindestens drei Kreuzer versenken.

An drei weiteren Kreuzern sowie einem Schlachtschiff wurden Volltreffer erzielt. Deren Versenkung konnte aber nicht einwandfrei beobachtet werden.

Unsere Kampfflugzeuge warfen im Mittelmeer fünf feindliche Frachter in Brand.



ITALIEN

14.Armee

Die US Amerikaner griffen unsere Linien südöstlich La Spezia´s ohne Erfolg an (1).

Der Gegenangriff der 21.PD und der 2.SS PD gegen den Fronteinbruch gelang (2). Der Feind wich zurück und startete keinen Gegenangriff. Die alte Linie ist wieder hergestellt.

Die Briten versuchten Ihren Fronteinbruch auf das Gebirgige Zentrum (Gruppe Baade) auszuweiten, wurden aber abgewiesen (3).

10.Armee

Die 10. Armee konnte für den Angriff auf Ihre Einbruchsstelle nicht die geforderten Truppen massieren. Die 26.Panzerdivision wurde in Fesselungsangriffe bei Ravenna verwickelt und konnte nicht aus der Front herausgezogen werden.
Auch die 10.SS Panzerdivision "Frundsberg"konnte sich nicht rechtzeitig sammeln.
So trat die 9.Panzerdivision "Hohenstaufen" am 25.August alleine an. Ohne Artillerievorbereitung gelang es der Division überraschend den Feind zu werfen und die Front kurzzeitig zu schliessen (4).

Dieser Erfolg konnte leider nicht voll ausgenutzt werden, da die 6.SS Panzerarmee seinen Angriffsraum noch nicht erreicht hatte. Obwohl es gelang, im Hinterland die Partisanen zu vernichten erreichten die Spitzen der 6.SS Armee erst am 27.August Bologna.

Ein am 26.August geführter Angriff auf die eingschlossenen Feindtruppen konnte so nur mit unmittelbar zur Verfügung stehenden Truppen geführt werden. Diese waren die 44.Reichs-Grenadier-Division (mit 2.000 Mann), die per Gewaltmärschen herangeführte und erschöpfte 98.ID (10.000 Mann) und die aus russischen Freiweilligen bestehende 30.SS Waffen-Grenadier-Division (mit fraglichem Kampfwert).

Obwohl die Luftwaffe starke Kräfte, u.a. aus der Normandie, herangeführt hatte, blieb unser Angriff ohne Erfolg liegen.

Mit dem Eintreffen der 6.SS Panzerarmee (ausser der 1.SS PD welche mangels Bahnkapazitäten und aufgrund unaufhörlicher Luftangriffe noch im Elsaß steht), wurde am 27.August ein weiterer Angriff geführt (5).

Jedoch starteten die Briten einen Angriff gegen die alte Einbruchsstelle und warfen die "Hohenstaufen" wieder zurück. So konnten die eingeschlossenen Feindkräfte wieder Verbindung zu Ihrer Armee aufnehmen. Lediglich die 2.Neuseeländische Division wuirde schwer angeschlagen.

Was nun zu tun ist, ist der 6.SS Panzerarmee bekannt :twisted:



NORMANDIE

Die Truppenverschiebungen an der normannischen Front konnten ungestört vorgenommen werden. Lediglich Jagdbomberangriffe auf unsere Bahntransporte. Selbst die Feindlichen Artillerieangriffe fanden seit Tagen nicht mehr statt.



OSTFRONT..

..wankt. Berichte folgen morgen.