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  1. #11
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    21.Juni 1944

    Normandie:

    Den Anglo-Amerikanern ist es gelungen einen Brückenkopf zu errichten. Zwar ist dieser noch relativ begrenzt, dennoch wird die Front auf vorbereitete Stellungen weiter Landeinwärts zurückgenommen um aus dem Wirkungsbereich der feindlichen Schiffsartillerie zu gelangen.

    Ein weiterer Landungsversuch vor der Küste Cherbourgs wurde ohne nennenswerte eigene Verluste blutig abgewiesen.



    Italien:

    Die 14. Armee konnte trotz wütender Angriffe Ihre Stellungen behaupten.

    Die 10. Armee jedoch musste leider weitere Geländeverluste verzeichnen. Die 90.PzGrenD sowie die 162.ID konnten Ihre Stellungen nicht behaupten. Dennoch wurde der Gesamtzusammenhang der Front gewahrt. Die 26.PD kann jedoch aufgrund dieser Entwicklung noch nciht aus der Front genommen werden.

  2. #12
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    27.Juni 1944

    Die Sowjets haben am 22.Juni zu Ihrer Sommeroffensive angesetzt.

    Die Heeresgruppe Mitte hat aufgehört zu existieren.

    :shock:

    Die Verluste der letzten 5 Tage an der Ostfront betragen über 200.000 Mann, knapp 500 sturmgeschütze und Panzerjäger, über 700 Flugzeuge, 500 Panzerabwehrgeschütze, 900 Haubitzen und Kanonen, 800 Granatwerfer etc.

    Weitere rund 150.000 Mann sind eingeschlossen, kurz davor oder können sich aufgrund fehlender mobilität generell nicht mehr lösen.

    Nordabschnitt. Es wird Versucht die Armeegruppe Narwa so schnell als möglich zurückzunehmen, bevor die Sowjets Riga erreichen.



    Nördlich der Pripjetsümpfe hat jeglicher organisierte Widerstand aufgehört zu existieren.


  3. #13
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    30.Juni 1944

    Ostfront.

    Das Absetzen der Ehemaligen HGrNord und Mitte auf den Ostwall wird trotz hartnäckigem nachsetzen des Feindes weiter fortgeführt. Durch einige erstaunliche Waffengänge konnten sich rund 10 weitere Divisionen in Teilen vom Feind lösen. Davon alleine vier der 16.Armee.

    Die vormalige Armeeabteilung Narwa (nun Armeeabteilung Lorenzen ) erreicht nach Gewaltmärschen nahezu in vollem Umfang den Raum Königsberg.

    Der Luftwaffe gelang es, 10.000 Verwundete nach Ostpreussen auszufliegen.

    Der Aufmarsch der Reserven ist zudem im vollem Gange. Der Ostwall zwischen Pinsk und der Ostsee wird voraussichtlich von 50 Divisionen besetzt werden. Davon sieben Panzer- sowie drei Panzergrenadierdivisionen. Eine weitere PD (Grossdeutschland) steht in Reserve.




    Südfront:

    Keine Feindaktivitäten. Ein eigener Frontvorsprung vor Kowel wurde geräumt um die Linien zu verkürzen.

    Unsere Truppen an der Frontlinie wurden verstärkt. Reserven nach vorne gebracht. Die Abgabe von drei Panzerdivisionen an die HGrNord wurde kompensiert durch die Zuweisung von fünf schweren Panzerabteilungen.




    Die Ostfront wurde neu gegliedert:

    Die ehemalige HGrSüdukraine ist nun die HGrSüd
    (3. und 4.Rumänische Armee, 6.Armee und die Gruppe Wöhler (vormals 8.Armee)).

    Die vormalige HGrNordukraine ist nun die HGr Mitte (1. und 4.Panzerarmee und die 1.Ungarische Armee).

    Die HGrNord besteht aus der Armeeabteilung Lorenzen (vormals Armeeabteilung Narwa), der 17.Armee. 1.SS Panzerarmee, Gruppe Hansen (Reste 16.Armee) und die 2.Armee.

  4. #14
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    3. Juli 1944

    ITALIEN:

    Die 14.Armee konnte weiterhin Ihre Stellungen behaupten.
    Die 21.PD übernimmt die Stellungen der "von Gareth Panzerdivision" (vormals Hermann Göring PD), welche in kürze in Richtung Ostfront abgezogen wird.

    Die 2.PD soll zur Stabilisierung der Lage an die Adriaküste verlegt weren, wo sich bei der 14.Armee die Lage weiter zuspitzt.
    Dennoch verfügt die 10.Armee weiterhin mit der 29.PzGrenDiv über eine mobile reserve, welche hinter der Front aufgefrischt wird.

    Im gebirgigen Mittelabschnitt gelang es den Briten unsere Linie zurückzudrücken. Die 20.Luftwaffen-Felddivision und die 334.ID konnten Ihre Linien nicht länger halten. Aufgrund des unwegsamen und für die Verteidigung günstigen Geländes ist eine Frontrücknahme dort jedoch weniger problematisch.

    Zudem ist die 325.Sicherungsdivision per Bahntransport aus Holland eingetroffen. Weiterhin steht als Reserve die 1.FJD zur Auffrischung in Bologna.

    Die 10.Armee hingegen Ring an der Adriaküste weiter erbittert gegen den Feind. Die aus Belgien eingetroffene 719.ID wurde nach zwei Tagen bereits zerschlagen. Die 165.Reserve Division (aus den Niederlanden zugeführt) teilte nahezu das selbe Schicksal, konnte aber noch in Teilen zurückgehen.
    Die 26.PD reibt sich in der Verteidigung auf.

    Vom Pais de Calais sind die 48.ID und die 17.Luftwaffen-Felddivision abgezogen worden um die 10.Armee zusammen mit der 2.PD zu verstärken.

    Die SS Panzerabteilung 502 sowie ein neuaufgestelltes Artillerieregiment wurden zudem südöstlich Bologna´s entladen.




    Südfrankreich.

    Die 5.FJD und die 91.Luftlandedivision wurden aus der Normandiefront zur Aufrischung an die 19.Armee abgegeben und gehen dort an der Küste in Stellung. Von der Atlantikküste wurde die 159.Reservedivision zugeführt.

    Die US Amerikaner scheinen ein Korps aus Italien abgezopgen zu haben, was eine weitere Anlandung in dieser Region weiter wahrscheinlich macht.



    Normandie

    Die Festung Cherbourg konnte bislang allen Angriffen der US Amerikanern standhalten. Vier Divisionen wurden aus der kanalküste zwischen Le Havre und Calais in die Normandie verlegt.

    Britische Marineeinheiten nahmen Le Havre unter unaufhörliches Bombardement. Unsere Verteidiger wichen unter dem Drück zurück und sprengten die Hafenanlagen.

    Die angeschlagene 346.ID ist auf dem Marsch Richtung Marseille zur Auffrischung. Ebenso das 6.FJ Regiment.



    Holland:

    Es wurde begonnen, den Westwall ab Aachen über Lüttich, entlang dem Albertkanal zu erweitern. Zwei Divisionen wurden für Schanzenarbeiten und zum errichten von Feldbefestigungen abgestellt (mann weiß ja nie :shock: ).


  5. #15
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    Lagebesprechung Italien

    Nach eingehender Sichtung der Lage der 10.Armee steht fest, dass umfangreichere Verstärkungen notwendig sind. Das ständige hineintröpfeln von Divisionen führt nur zu dessen vorzeitiger Zerschlagung.

    Derzeit besteht akute gefahr, dass die 10.Armee bricht und selbst bei einer Rücknahme den Alliierten der Einbruch in die Po-ebene möglich wäre.

    Die an der Küste stehende 26.PD verfügt nurnoch über 2000 mann sowie 50 Panzer und 20 Sturmgeschütze. Die in Casena stehenden drei angeschlagenen Infanterie-Divisionen haben nurnoch eine Gesamtstärke von 12.000 Mann.

    Aus dem Zentrum können keine Truppen abgegeben werden.

    Die in marsch gesetzte 48.ID und 17.LWD werden ebenso wie die 2.Panzerdivison nicht ausreichen um die Lage wieder herzustellen.

    Aus diesem Grund wird die v.Gareth Panzerdivision an die Adriaküste verlegt werden müssen. Eine Entsendung an die Ostfront scheidet vorerst aus.

    Eine oder zwei frische Divisionen werden von der 19.Armee zugeführt. Die 47.ID aus Calais wird ebenso verladen.

    Alle um Bologna liegenden Flakbatterien werden sofort an die Front geworfen um bis zum eintreffen der Verstärkungen die Verteidiger zu unterstützen.


  6. #16
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    12. Juli 1944

    Italien

    Einige Tage schlechten Wetters ermöglichten die ungestörte Zuführung frischer Verbände an die 10.Armee. Vorerst scheint die Lage gefestigt.

    Die von Gareth Panzerdivision konnte nun doch der Ostfront zugeführt werden.
    Zudem stellte die Norditalienische Regierung eine neue Gebirgsdivision auf und unterstellte diese unserem Oberkommando.

    Zwischen dem 07.07. und dem 11.07. starteten die Briten eine neue Offensive südwestlich Casenas gegen die Linien unserer 90.PzGrenD, 188.ReserveGebD und 16.LWD.
    Die Feindoffensive brach in dem für den Angreifer ungünstigen Gelände im Feuer unserer Waffen ohne Geländegewinne zusammen.
    Binnen vier Tagen wurden hier 276 Feindpanzer vernichtet.

    Die US Amerikaner starteten zeitgleich eine Offensive auf Carrara gegen unsere 3.PzGrenD, 344.ID und 148.Reserve Div.
    Gegen das konzentrische Abwehrfeuer unserer Waffen drang auch hier der Gegner nicht durch.



    NORMANDIE

    Am 11.Juli streckten die letzten Verteidiger der Festung Cherbourg, nach 10 tägigen heldenhaftem Ringen, ihre Waffen gegen den zahlenmässig überlegenen Feind.

    Ein am 10.Juli durchgeführter Landungsversuch der Amerikaner gegen unsere linke Flanke wurde von der 17.SS Panzergrenadierdivision abgewiesen.



    OSTFRONT

    Am 08.Juli rückten die Sowjets in Minsk ein.

    In den heutigen Morgenstunden besetzten sie Riga. Einzelne Kampfgruppen, u.a. eine Esthische SS Brigade sind nun im Baltikum eingeschlossen.

    Die 15. Lettische Waffen-Grenadierdivision schaffte es, als letzte noch intakte Einheit unseren Ostwall zu erreichen und er sowjetischen Panzerwalze zu entgehen.
    Als der letzte Soldat den Fluss südlich von Grodno überquerte sprengten unsere Pioniere die Brücken.

    Ein vorgeschobenes ungarisches Kavalleriekorps in Pinks (Pripjetgebiet) schlug zwei hastige sowjetische Angriffe ab.

    Die sowjetischen Spitzen und Vorausabteilungen erreichten die Linien unserer neuen HGrNord.

    Kampf- und Schlachtflieger der Luftflotte 1 unter Generaloberst Brutus griffen mit guter Wirkung diese Abteilungen an und nahmen nachrückende Marschkolonnen der Sowjets unter verheerendes Feuer.



    Nach Massenaushebungen und durch Zuführung von Genesenen und versprengten wurden binnen der letzten 10 Tage elf Infanterie-Divisionen neu aufgestellt. Neun davon verfügen aber noch über keinerlei schweres Material oder Transportmittel und sind noch nicht frontverwendungsfähig.

  7. #17
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    22. Juli 1944

    NORMANDIE

    Während der letzten 10 Tage kam es zu keinen nennenswerten Kampfhandlungen am Alliierten Brückenkopf in der Normandie.
    Die Anglo-Amerikaner begnügten sich lediglich, die Stellungen unserer Grenadiere und Panzertruppen Tag und Nachts mit Ihrer Luftwaffe zu bombardieren. Nur geringe Kampfhandlungen am Boden.

    Eine feindliche Zerstörerflottille näherte sich am 18. Juli Le Havre. Unsere Schweigebatterien liessen die Feindschiffe bis auf wenige Kilometer heranfahren. Als diese dann das Feuer eröffneten erzielten unsere Kanoniere ettliche Volltreffer. Dreizehn feindliche Korvetten und Zerstörer wurden versenkt.

    Den Kampfgeschwadern 2 und 26 gelang es in den frühen Morgenstunden des 19.Juli fünfunddreissig mit Torpedos ausgestattene Ju-88 im Tiefflug an eine feindliche Seekampfgruppe heranzuführen und versenkten mit Präzisionstreffern drei feindliche Schlachtschiffe, darunter die britische Warspite.
    Fünf eigene Maschinen kehrten nicht zurück. Dem Führer des Verbandes wurde das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten verliehen.

    Am 21. Juli warfen Schnellbomber des KG 51 drei feindliche Frachter im Kanal in Brand und erzielten Wirkungstreffer an zwei Amerikanischen Kreuzern.

    ITALIEN

    Die Briten nahmen mit voller Wucht Ihre Offensive gegen unsere 10.Armee wieder auf. Nach drei tätigen unerbittlichen Ringens konnten unsere tapferen Grenadiere Ihre Stellungen nicht mehr halten und wurden zurückgeworfen. Die 16.Luftwaffen-Felddivision wurde vernichtet. Andere schwer angeschlagen.
    Die 2.Panzerdivision konnte die Front vor dem totalen Zusamenbruch bewahren.

    Die Briten setzten unseren Truppen nach und besetzten Casena.

    Erschwert wurde die Lage unserer Truppen durch das sprengen der Bahnlinie südlich Trentos an der südlichen Alpengrenze.
    Reserven und Alarmeinheiten gelang es die Italienischen Banden einzukesseln und zu vernichtet. Dennoch dauerte es vier Tage bis die Bahnlinie wieder hergestellt war, was zu einem dramatischen Versorgungsengpass bei der 10.Armee führte.

    Das seine Ausbildung abgeschlossene und dem General von Bittrich unterstelle II.SS-Panzerkorps (mit den Divisionen Frundsberg und Hohenstauffen) wurde in Richtung 10.Armee verladen um die Briten dort ein für alle Mal zum stehen zu bringen. Mit seiner Ankunft kann binnen der nächsten Tage gerechnet werden.

    Bis Dahin wird die 10.Armee auf eine neue Linie zurückgenommen.

    Die Amerikaner starteten zeitgleich eine weitere Offensive auf Carrara gegen die Linien der 3.PzGrenD, 344.ID und 148.Reserve Div.
    Nach drei Tagen mussten unsere Divisionen dem Druck nachgeben und zurückgehen. Dem Feind gelang es jedoch nicht in die Stadt einzudringen, da das schwere Panzerbtl. 508 mit seinen rund 45 Tigern und Königstigern dem Beispiel der drei Infanteristischen Divisionen nicht folgte.

    Die zurückgegangen 3.PzGrenD und 344.ID können Ihre aufgegebenen Stellungen in Carrara wieder beziehen. Die 148.ResD bezieht mit seinen verbliebenen 2400 Mann die Küstensicherung nördlich La Spezias.
    Die dort aufgefrischte 29.PzGrenD wird dafür nach Carrara einrücken.



    OSTFRONT:

    Die Sowjets rücken weiter auf die Linien der HGrNord vor. Es wird davon ausgegangen, dass die Sowjets in einer Woche Ihre Masse aus der Tiefe des Raumes aufgeschlossen haben und Ihre Offensive fortsetzen.

    Lediglich Pinsk im Pripjetgebiet ging verloren. Das dort vorgeschobene Ungarische Kavalleriekorps ging planmässig auf vorbereitete Auffangstellungen der 2.Armee zurück.

    Südlich der Pripjetsümpfe nutzten die Sowjets einen taktischen Fehler der 4.Panzerarmee gnadenlos aus.
    Als eine Infanteriedivision südöstlich Kowels am 15.Juli abgezogen wurde um die Stellungen an die herangeführte Französische SS Freiwilligenbrigade sowie der 18.SS Panzergrenadierdivision zu übergeben schlugen die Sowjets dort zu und durchbrachen unsere Linien.

    Ein zeitgleich ausgeführter Fesselungsangriff der Sowjets auf Kowel konnte nach siebentätigen Kämpfen unter hohen eigenen Verlusten abgewiesen werden.

    Die 1.Panzerdivision zeichnete sich hier durch besondere Härte und Standhaftigkeit in der Verteidigung aus.

    Die in Brest-Litovsk in Reserve stehende Panzerdivision "Grossdeutschland" wurde in Marsch gesetzt um ein durchgebrochenes sowjetisches Gardepanzerkorps wieder zurückzuwerfen.



    Am 16.Juli begannen die Sowjets dann mit einer Grossoffensive gegen die Linien der 1.Panzerarmee und den nördlichen Abschnitt der 1.Ungarischen Armee.
    Obwohl vereinzelte Ungarische Regimenter zurückwichen konnten die Sowjets an keiner Stelle unsere Linien eindrücken.

    Bislang werden die Verluste der Sowjets, die in menschenverachtenden Wellen gegen unsere Linien geworfen werden, auf rund 500.000 Mann geschätzt. Die Gefechte dauern an.



    Der Nauaufbau einige zerschlagener Divisionen ist im vollem Gange. Zudem schlossen drei neue Volksgrenadierdivisionen und sieben neue Infanterie-Brigaden Ihre Grundausbildung ab.
    Aus Italien wurde die Panzerdivision "von Gareth" in allgemeine Richtung Kowel in Marsch gesetzt ebenso wie die in der Heimat aufgefrischte 19.Panzerdivision.

  8. #18
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    Lage 29. Juli 1944

    OSTFRONT - HrNord

    Die Sowjets starteten am 23.Juli Ihre Offensive gegen die HgrNord. Vier Abschnitte lagen hier im besonderen Brennpunkt der Ereignisse.

    Die 17.Armee (1) konnte einen Angriff von fünf Schützendivisionen und einem Panzerkorps nordöstlich Lotzen´s abweisen. Die 8.Panzerdivision und die 545.Volksgrenadierdivision sind an diesem Abwehrerfolg massgeblich beteiligt. Lediglich die 544.VGD wurde aus Ihren Stellungen geworfen.

    Zeitgleich stießen die Rotarmisten weiter im Pripjetgebiet gegen die Stellungen der 2.Armee vor (4).
    Das Ungarische Kavalleriekorps verließ nach stundenlanger Artillerievorbereitungen der Sowjets entgegen Ihrem Haltebefehl seine Stellungen.
    Im Verlauf der Kämpfe wurde auch unsere 5.Jägerdivision und 203.Sicherungsdivision zurückgeworfen.
    Unter Missachtung jeglicher Verluste und unerschrocken in der Verteidigung gelang es jedoch der 3. deutschen Kavalleriedivision die Stellungen zu halten bis der feindliche Angriff zum erliegen kam.

    Die Verteidigung wurde wirksam durch die 3.Werferbrigade unterstützt, welche am Scheidepunkt der Kämpfe Spreng- und Flammbrandgeschosse in die reihen der Angreifer feuerte.

    (3) Ein sowjetischer Massenagriff gegen das III.SS Korps (PzDiv Wiking, StugBrigade 202, und die Gebirgsdivisionen Prinz Eugen und Handscharr) kam am zähen Widerstand der Wiking zum erliegen obwohl die beiden Gebirgsdivisionen aus Ihren Stellungen geworfen wurden.

    (4) Der Brennpunkt der Kämpfe der HgrNord lag jedoch östlich Bialystok´s im Abschnitt der russischen Freiwilligen Divisionen der Befreiungsarmee Vlassov (der 1.SS Panzerarmee unterstellt).

    Diese wichen nach einem Tag nach hinten zurück und beliessen die 69.ID und die 104.Panzerbrigade (Gruppe Steiner) alleine gegen den Feind.
    Trotz einer zahlenmässigen Unterlegenheit von 7 zu 1 konnte die Linie weitere drei Tage gehalten werden bis der Feindangriff zum erliegen kam. Die PzBrigade 104 ist massgeblich an diesem ausergewöhnlichen Abwehrerfolg beteiligt gewesen.




    OSTFRONT - HrMitte


    Der Gegenangriff der PD "Grossdeutschland" gegen das durchgebrochene Gardepanzerkorps brachte nicht ganz das gewünschte Ergebnis, obwohl das feindliche Korps nahezu aufgerieben wurde.

    Die Sowjets führten jedoch Ihre Offensive in diesem Sektor (1) weiter und warfen unsere Divisionen in und um Kowel aus Ihren Stellungen. Die 1. und 5.Panzerdivision wurden schwer angeschlagen. Einzelne eigene Infanteriedivisionen lössten sich unter dem Druck auf. Die Reste des eingeschlossenen russischen Gardepanzerkorps brach nach hinten aus und erreichte seine eigenen Angriffsspitzen.

    Jedoch erreichen hier neue Reserven (19.PD, PD "vG" sowie drei frische Grandierdivisionen) den Abschnitt was hoffen lässt, eine neue Verteidigungsline etablieren zu können.

    Alle weiteren Angriffe der Sowjets gegen die HGrMitte konnten abgewiesen werden. Lediglich das III.Panzerkorps konnte nach fünftätigen unaufhörlicher Kämpfe seine Linie nicht mehr halten (2).

    Aber auch hier sind bereits vier frische Infanteriebrigaden per Bahn bei Stanislawow eingetroffen.




    OSTFRONT - HrSüd

    Keine Ereignisse.

    NORMANDIE

    US Amerikaner griffen die letzten Tage mehrmals St.Lo an, welche durch die 12.SS Panzerdivision "Vasquezjugend", der 3.FJD und dem 1.Sturmflak Regiment verteidigt wurde.

    Dank solider Unterstützung durch eine Werferbrigade sowie einem Heeresartillierieregiment wurden alle Feindangriffe bereits im Vorfeld der HKL zum erliegen gebracht.
    Ansonsten nur leichte Gefechtstätigkeit an der Normannischen Front.

    ITALIEN

    Das II.SS Panzerkorps hat seine Stellungen in der neuen Linie der 10.Armee bezogen. Seine blosse Anwesenheit sorgte bereits für die Einstellung der Britischen Angriffe in diesem Sektor - jedoch für eine rege Artillerietätigkeit auf unsere Stellungen.

    Dafür verstärkten die US Amerikaner den Druck auf die 14.Armee und konnten nördöstlich Carraras Geländegewinne verzeichnen (3). Der Zusammenhang unserer Front wurde jedoch gewahrt.

    Ein Angriff nordöstlich Prato´s gegen die Linien unserer 16.SS Panzergrenadierdivision, 189.Reservedivision und 14.Pionierbrigade scheiterte nicht zuletzt an der Feuerkraft der schweren Panzerabteilung 503.

    Allerdings landeten die Briten eine Panzerdivision südwestlich Venedigs (2). Ein in Chioggia liegendes Brückenpionierbtl wurde aufgerieben. Alarmeinheiten sowie in Auffrischung liegende Reserven werden herangeführt.

    Aus der Normandie kommend ging die bewährte 8.Werferbrigade nördlich Ravenna´s mit einhundertsechs Nebelwerfern in Stellung (1).

    Südlich Turins gelang es einem verstärkten Pionierregiment unter Oberst Rubrath mehrere Partisanenbanden einzuschliessen und aufzureiben.


  9. #19
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    NACHTRAG:

    Lage Luftwaffe Westfront (Frankreich, Deutschland und Italien):

    Einsatzbereite Maschinen (Jäger und Bomber) am 13.Mai: 2536

    Einsatzbereite Maschinen am 29.Juli: 1951

    Zerstörte Maschinen: 944

    Verluste beim Heer im selben Zeitraum - Westfront:
    (einschl. vermisst und verwundet - verwundete gehen teilweise wieder in den Truppenpool der Genesenen zurück):

    314.120 Mann
    852 Pak aller kaliber
    1.886 Geschütze, Werfer und Kanonen aller Kaliber
    2.407 Granatwerfer aller Kaliber
    1.352 Flak aller Kaliber einschl auf SfLafetten
    140 Spähpanzerwagen
    440 Schützenpanzerwagen
    989 Panzer, Sturmgeschütze, Jagdpanzer und Panzerjäger

    Lage Luftwaffe Ostfront:

    Einsatzbereite Maschinen (Jäger und Bomber) am 13.Mai: nicht notiert

    Einsatzbereite Maschinen am 29.Juli: 7.498 (bisl viel, schlechtes OOB)

    Zerstörte Maschinen: 2052

    Verluste beim Heer im selben Zeitraum - Ostfront:
    (einschl. vermisst und verwundet - verwundete gehen teilweise wieder in den Truppenpool der Genesenen zurück):

    476.990 Mann
    1.001 Pak aller kaliber
    1.972 Geschütze, Werfer und Kanonen aller Kaliber
    1.326 Granatwerfer aller Kaliber
    522 Flak aller Kaliber einschl auf SfLafetten
    114 Spähpanzerwagen
    320 Schützenpanzerwagen
    1.061 Panzer, Sturmgeschütze, Jagdpanzer und Panzerjäger

  10. #20
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    Sondermeldung Italien

    Lage 01.August 1944


    Die US Amerikaner unternahmen einen weiteren Angriff gegen Carrara, der jedoch ohne Probleme durch die 3.PzGrenD, 29. PzGrenD, der neu herangeführten 278.ID und der schweren Panzerabteilung 508 abgewiesen wurde (1).

    Etwas weiter nordöstlich gelang es der 71.ID und der 92.ID verloren gegangenen Boden wieder in Besitz zu nehmen (2) und einen unmittelbaren Gegenangriff abzuweisen.

    Die Briten unternahmen erneut schwere Angriffe gegen die 16.SS Panzergrenadierdivision und die 189.Resere Div (3).
    Obwohl diese dem Druck des Gegners weichen mussten gelang es der schweren Panzerabteilung 503 und dem Jagdpanzerbtl 744 den Anglo-Amerikanern den Vormarsch zu verwehren.

    ==============================================
    ==============================================
    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!

    Die Briten landeten weitere Truppen südwestlich Venedigs und nahmen Chioggia in Besitz (4).
    Um dieser akkuten Gefahr zu begegnen wurde der General der Infanterie Zkai aus Lappland eingeflogen um das Kommando über eine ad-hoc Korpsgruppe zu übernehmen.

    Diese besteht aus der 94.ID (8.400 Mann) und dem 682.PzJ.btl (45 Jagdpanzer IV/70) (beides Zuführungen der HGrF in Griechenland),

    aus Reserven der 10.Armee:

    Reste 356.ID mit 3.000 Mann,
    Reste 44.ID "Hoch und Deutschmeister" mit 2.400 Mann,
    der Panzerabteilung 4 (64 Panther),
    dem 1.Sturmpionierregiment (2.000 Mann)
    und dem 6.Flakregiment (18x 8,8 cm Flak)

    Weitere Zuführungen sind die in der Heimat aufgefrischte 362.ID (9.000 Mann),
    dem aus Südfrankreich eingetroffenen Sturmpanzerbtl. 217 (mit 48 Sturmpanzern "Brummbär")
    und der aus der OKW Reserve aus Holland entsandten 47.ID (9.400 Mann - welche noch am Albertkanal geschantzt hatten).

    Die Aufgabe ist die gelandeten Briten zu stellen und, koste es was es wolle, wieder ins Meer zurückzuwerfen.


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