Verteidigung von Aarshot

25.Juni


Die ersten Kampfhandlungen der 7.Infanterie Division!

Eine Abteilung des IR.19 grub sich in Aarshot ein und nahm an der erbitterten Verteidigung der von den Panzerspitzen der Heeresgruppe B erst kürzlich im Handstreich eingenommenen Stadt teil.

Ein MG34 Trupp unter Oberstleutnant Vasquez hielt Infanteristische Umfassungsmanöver der Alliierten östlich der Stadt eine halbe Stunde lang nieder. Mindestens sieben Angreifer wurden getötet.

Nachdem es dem Feind in seinem massiv vorgetragenen Gegenangriff gelungen war, in die Stadt einzudringen entbrannte ein erbitterter Häuserkampf. Hier zeichnete sich Major Pulle durch hartnäckige Verteidigung mit Spaten und Gewehrkolben besonders aus.

Ein Achtungserfolg geht an den Major Alzheima, dem es gelang mit einer erbeuteten Bofors eine Hurricane abzuschiessen. Es soll aber im Divisionstagebuch vermerkt werden, dass Alzheima, wie seine gesamte Geschützbedienung, im Pyjama das Geschütz bediente. Der verbleib der Uniformen ist unklar.

Kurz vor Einbruch der Dämmerung erging der Befehl Aarshot vorerst wieder zu räumen. Das IR.19 sollte den Rückzug decken und den Vormarsch der Alliierten, durch die möglichst lange Inbesitzhaltung des AB Bunkers, zu verzögern.

Nachdem sämtliche Munition verschossen war, gingen die letzten MG34 Bedienungen im Schutze der Nacht auf die neue HKL bei Diest zurück. Nicht ohne den Alliierten vorher erhebliche Verluste beim Erstürmen der AB zugefügt zu haben.