Ende Novemeber fielen die Temparaturen unter 20 Grad.
Das Oberkommando ordnete an, kräfteschonende Verteidigungslinien einzurichten. In den letzten Novembertagen fanden nur noch Bereinigungkämpfe statt.

Anfang Dezember fielen die Temparaturen, insb. vor Moskau, auf teilweise unter 50 Grad. Vorgeschobene Stellungen musten geräumt werden. Wir verharren nun der Dinge.

Lage 19.Dezember 1941

Seit einigen Tagen sind die Sowjets in der Offensive.

Heeresgruppe Nord:

Die Finnen gingen in den letzten Wochen wieder in die Offensive und richten sich nun zur Verteidigung ein.

Der. 18.Armee gelang es noch, Leningrad einzuschliessen. Südlich vom Ilmen See hat die 16.Armee Demjansk genommen und nun Verteidigunspostionen eingerichtet.

Die 6.Panzerdivision (vormals 18.Armee) wird in Richtung süden verlegt und and die 6.Armee abgegeben. Die 1.Panzerdivision wird ebenso in den nächsten Tagen folgen. Das Gebiet der HGrNord ist ungeeignet für Panzerkräfte.

Als Panzerreserve verbleiben der Heeregruppe die 8. und 12.PD.



Heeresgruppe Mitte

Rshev (1) musste Anfang Dezember geräumt werden. Ein hastig geführter weiterstoss der Russen wurde durch die 18.Panzerdivision abgewiesen.
Pioniere tun ihr möglichstes, Gräben und Stellungen auszuheben.

Zwei durchgebrochene feindliche Panzerbrigaden wurden eingeschlossen und durch Reserven aufgerieben (2).

Die bei Bryansk in vorgeschobener Position liegende 17.Panzerdivision (3) konnte bislang trotz widrigem Wetter allen Angriffen standhalten.

Unsere Luftwaffe kann aufgrund des schlechten Wetters nur sehr bedingt in die Kämpfe eingreifen.



Der 2.Armee gelang es die Russen aus Gomel zu werfen (1). Reste des Feindes flüchteten in die Pripjetsümpfe. Die 2.Armee soll die Stellungen der nordflanke der 6.Armee übernehmen und den letzten Russischen Brückenkopf eindrücken (2).
Das Wetter spricht zwar dagegen, jedoch sind die Truppen frisch und starke Artillerie in Position.




Heeresgruppe Süd

Der 6.Armee gelang es Kharkov in Besitz zu nehmen (1). Obwohl unsere Spitzen sogar vor Orel standen (2) wurde jedoch bei angehendem Temparatursturz Ende November entschieden wieder die Linien zurückzunehmen. Die Front der 6.Armee ist zu überdehnt. Glückliche Entscheidung.



Die 17.Armee kam bis 150 Kilometer vor Rostov und ging Ende November in die Verteidigung über. Zur Rechten gedeckt durch die 3.Rumänischen Armee.

Der 11.Armee gelang es mit schnellen Truppen die Meerenge von Pereskop zu Durchbrechen und so eine Russische Armee abzuschneiden. Diese hat es zwar in den letzten Tagen geschafft, den Einschliessungsring zu durchbrechen, dürfte aber wohl dennoch dem Untergang geweiht sein.



Russische Marinetruppen sind bei Konstanza (Rumänien) gelandet. Sie konnten in den Stadtkern zurückgetrieben werden. Die Lage scheint unter Kontrolle wenn auch sehr ärgerlich.