Lage 08.Januar 1942

Die Front hält.

Heeregruppe Nord

Die Sowjets versuchten Mehrfach unseren Einschliessungsring bei Leningrad im Abschnitt des 10.AK (1) zu durchbrechen. Ständige Zuführung von Reserven vereitelten bislang diesen Versuch.



Heeresgruppe Mitte

Die vorgeschobene 18.Panzerdivision wurde nach mehrtätigen schwersten Massenangriffen der Sowjets, u.a. geführt durch frische sibirische Truppen und Horden neuer Panzerkampfwagen des Typs T34, vernichtet (1).
Lediglich vier Infanteriekompanien und die Flakabteilung konnten die eigene HKL erreichen.
Dieses Opfer ermöglichte jedoch unserer schwer ringenden Infanterie die Stellungen an der HKL auszubauen.
Die Reste der 18.PD werden evtl zur Neuaufstellung zurück nach Deutschland verlegt oder anderen Infanteriedivisionen zugewiesen. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Der Feind versuchte ebenso einen Durchbruch im Abschnitt des 24.AK (2).
Gemäss dem Befehl keinen Fussbreit Boden aufzugeben blieben unsere Truppen dort Siegreich.
Insb. nach zwei Tagen klaren Wetters und Antieg der Temparaturen auf lediglich minus 15 Grad erlaubte es der Luftflotte 1 wieder in die Kämpfe einzugreifen.
800 Maschinen flogen rund 2.200 Einsätze.
Diese griffen mit verheerender Wirkung die Sowjetischen Spitzen und Truppenansammlungen an und erstickten den Angriff nahezu im keime.



Von der restlichen Front keine wesentlichen Meldungen.
Lediglich bei der 17.Armee gelang es dem Feind das 1.Gebirgskorps zu werfen (1) und in unsere HKL einzubrechen.

Besseres Wetter wird unserer LW hier aber erlauben, entscheidend in die Kämpfe einzugreifen.