13.Juli 1945

Westfront

Östlich von Arnheim konnten die Briten das 34.AK aushebeln und zurückwerfen.

Ein massiver Amerikanischer Angriff auf Köln wurde durch das 54.AK abgewiesen.

Amerikanisch/Französische Versuche, im Abschnitt der 19.Armee wieder über den Rhein zu gehen, wurden vereitelt.

Ansonsten konnten alle Verbände hinter den Rhein zurückgenommen werden.



Italien

Ein Amerikanischer Angriff auf Mailand scheiterte. Ansonsten nur geringere Gefechtstätigkeit.



OSTFRONT

Die Russen konnten die Front der 12.Armee an mehreren Stellen durchbrechen und bis 50km vor Graz vorstossen (1).
In einem letzten aufbäumen unserer Truppen, angeführt durch die Reste des 14.Panzerkorps, gelang es nocheinmal die Lage zu retten, den durchgebrochenen Feind zu werfen und die Front erneut zu schliessen. Allerdings ist das 14.PzKorps nun ausgeblutet und nahe der Auflösung.

Auch die 6.SS Panzerarmee muss sich weiterhin heftigsten Feindangriffen erwehren. Während das 10.SS Korps seine Stellungen halten konnte, musste das SS Korps "Bergen" dem Feind weichen, konnte aber im Gegenangriff die Lage wieder herstellen (2).

Nördlich von Brastislava (3) gelang dem 72.Gebirgskorps ein ruhmreicher Abwehrerfolg. Obwohl der Feind mit fünffacher Übermacht Angriff, konnte dieser im bergigen Gelände abgeschlagen werden. Der Feind erlitt hohe blutige Verluste.



Vor Stettin (1) wurde das 47.Panzerkorps in seinem verzweifelten Versuch die feindliche Panzerwalze aufzuhalten aufgerieben. Lediglich die schwere Panzerabteilung 506 konnte sich nach Stettin absetzen. Jedoch wurden auch rund 200, teils überschwere Feindpanzer, abgeschossen.

Der nachrückende Feind drückte jedoch die notdürftig aufgestellten Verteidiger aus Stettin hinaus und konnten einen tiefen Brückenkopf über die Oder errichten.

In den letzten zwei Wochen wurden jedoch grösste Anstrengungen unternommen, um an der Odermündung eine neue Armee aufzustellen. Dieser neuen Armee, die 11.Armee "Wenck", wurden 150.000 Mann (Neue Rekruten, Genesene, Volkssturm) zugeswiesen sowie die gesamte Juniproduktion an Paks und Sturmgeschützen.

In einem unmittelbar, mit aller Härte geführten Gewaltschlag konnte die Armee den Brückenkopf eindrücken und den Feind zumindest wieder auf Stettin zurückwerfen. Wertvolle Artillerieunterstützung kam von der aus Italien eingetroffenen Artilleriebrigade.

Unsere Schlacht- und Jagdflieger griffen ebenso weiter in rollenden Einsätzen an und konnten eine grosse Zahl Feindpanzer vernichten.

Südlich der 11.Armee konnten die ersten Teile der 4.Armee "Lorenzen" zwischen den Seelower Höhen bis Frankfurt auf teilweise vorbereitete Stellungen zurückgehen. Die wenig beweglichen Teile der Armee drohen jedoch nördlich Posens abgeschnitten zu werden (2).

Rechts an die 4.Armee anlehnend geht Busse´s 9.Armee ebenso hinter die Oder zurück