11.Mai 1945

Das Frühjahr hat eingesetzt. Temperaturen bei rund 25 Grad.

Westfront

Feindliche Angriffe nördlich Arnheims und auf Aachen wurden abgewiesen.

Westlich von Saarbrücken wurde jedoch das 12.AK aus den Westwallstellungen geworfen. Dem Feind gelang ein örtlich begrentzer Einbruch.
Es wird davon ausgegangen dass das 39.Panzerkorps diesen Einbruch abriegeln kann.
Das 47.Panzerkorps, welches erst vor wenigen Tagen in Richtung Ostfront in Marsch gesetzt wurde, könnte auch wieder an die Westfront zurückgeschickt werden. Es wird davon abhängig gemacht, ob das letzte im Westen liegende Panzerkorps die Lage alleine wieder herstellen kann.



Italien

Dem Feind gelang es erneut, einen Brückenkopf über den Po zu errichten. Das 65.Panzerkorps ist bei der Verteidigung nahezu aufgerieben worden. Die 26.Panzerdivision wurde vernichtet.

Da die Mittel fehlen unmittelbar zum Gegenangriff überzugehen, muss vorerst der Brückenkopf abgeriegelt werden. Koste es was es wolle.

Die Gesamtlage lässt bestenfalls zu, die 13.Panzerdivision aus Ungarn in Richtung Italien zu verlegen.



Ostfront

4.Armee

Der Nordflügel der 4.Armee wurde zertrümmert und die Verteidiger von Danzig aufgerieben (1). Die Sowjets griffen mit über 1500 Panzern unsere dünnen Linien an und durchbrachen die Weichselstellungen im ersten Ansturm. Es soll nun versucht werden in Brandenburg den Panzersansturm im waldigen Gelände zu verzögern bzw schrittweise die Front zurückzunehmen.
Der Frontzusammenhang muss unter allen Umständen gewahrt werden.

Generalfeldmarschall Schörner wurde abgesetzt. General der Infanterie Lorenzen übernimmt nun das Oberkommando der 4.Armee =)

Weiter südlich wies das 3.SS Panzerkorps und das PzKorps Feldherrnhalle alle Angriffe entlang der Vormarschstrassen ab (2).

Es wurde befohlen, die Oder mittels aller im Reich zur Verfügung stehenden Pioniertruppen zur Verteidigung einzurichten.




2.Armee

Dem Feind gelang ein Durchbruch im Bereich des 19.AK. Das PzKorps Grossdeutschland soll die Einbruchstelle schliessen.

In Den Westkarpaten wird die Front erneut etwas zurückgenommen.



8.Armee & 6.SS Panzerarmee

Das 3.Panzerkorps wurde 40 km zurückgedrückt (1).
Weiter südlich wich das 2.SS Panzerkorps überraschend aus und gab die Vormarschstrasse nach Wien frei. Der Kommandeur des Korps wurde seines Kommandos enthoben. Den durchbrechenden Russen gelang es so erneut, unsere Artilleriestellungen im Hinterland zu vernichten.

Es wurde befohlen, den durchgebrochenen Feind im Gegenangriff einzuschliessen und zu vernichten. Drei Schlachtgeschwader stehen zudem zur Unterstützung in Wien bereit.

Die Front muss unter allen Umständen wieder hergestellt werden. Lediglich auf Bratislava darf zurückgegangen werden. Die 13.PD wird nach Italien abgegeben werden müssen.

Dennoch liegt vor Wien ein beachtlicher Anteil unserer gepanzerten Divisionen. Der Russe muss, koste es was es wolle, wieder zum stehen gebracht werden, damit Teile der gepanzerten Verbände den russischen Vorstoss bei der 4.Armee entgegengeworfen werden können.

Im Bereich der 12.Armee keine nennenswerten Kampfhandlungen.Der Feind rückt allmählig aus der Tiefe des Raumes auf.