22.Juni 1945

Westfront

Den Briten gelang es schlussendlich, unter Einsatz starker Artillerie, das 53.AK aus Arnheim zu drücken. Eine neue Front kann jedoch etabliert werden.

Ansonsten konnte bislang der Grossteil unserer Truppen weiter südlich geordnet über den Rhein gehen. Nachhutgefechte sind im Gange. Sobald die letzten Verbände die Rheinbrücken passiert haben, werden diese gesprengt. Pioniere sind in Position.



Der 19.Armee gelang ein wichtiger Entlastungserfolg. Unsere Truppen konnten den Feind hier, durch schneidig und ohne Rücksicht auf Verluste geführte Infanterieangriffe, wieder über den Rhein werfen.



Den Anglo-Amerikanern konnten in der Luft hohe Verluste beigefügt werden. Der Grossteil unserer Jagdwaffe wurde am Rhein zusammengezogen (Jagdgeschwader 2, 11, 26, 53 und 54).

Das JG 27 liegt in Südtirol. JG 52 in Wien. JG 51 bei Breslau und das JG 77 bei Stettin.

Italien

Der Feind konnte unserer Infanterie etwas Boden vor Mailand abringen. Dagegen gelang es unseren Truppen, den Brückenkopf südwestlich Venedigs wieder einzudrücken und den Feind aufzureiben. Die 13.PD nahm nicht an den Kämpfen Teil, sondern liegt bei Verona in Reserve.



Ostfront

In Kroatien gelang es in den letzten Tagen den durchgebrochenen Feind abzuschneiden und aufzureiben. Der Feind verlor hier rund 20.00 Mann.
Die Sowjets erneuerten jedoch ihre Angriffe und schlugen das 14.PzKorps auf Zagreb zurück.

Die Front wird wieder geschlossen werden können, jedoch sind alle Reseven im Abschnitt aufgebraucht.

Südlich Bratislava´s wurde nach dem kläglichen Versagen des ehemaligen 1.SS Panzerkorps nun auch das 2.SS Panzerkoprs in der Verteidigung ausradiert. Wir haben jedoch noch rund 10.000 Mann Armeereserve im Abschnitt um den Einbruch abriegeln zu können.

Alle Schlachtflieger in Wien wurden vor wenigen Tagen in Richtung Stettin verlegt.



Östlich Breslaus gelang es unsere Panzertruppen die feindliche Panzerspitze abzuschneiden und auszuradieren. Grosse Mengen an feindlichen Material wurden vernichtet. Rund 40.000 Rotarmisten aufgerieben. Aus Mangel an Truppen konnte die Front jedoch nicht wieder geschlossen werden. Der Feind bring unentwegt weitere Truppen nach vorne.

Dieser Angriffserfolg wird der letzte in diesem Abschnitt gewesen sein. Es wurde befohlen auf die Oder zurückzugehen.



Im Nordabschnitt wird die lage dramatisch. Die Luftauklärung meldet ungeahnte Mengen an Panzern und Infanterie mit schnellem Marsch auf Stettin. Nur das 47.Panzerkorps (1) steht dieser Panzerwalze im Weg. Das neue Panzerkorps "Balck" (2) soll schnell zurückfallen und dem Feind in die Flanke fallen. Als OKW Reserve stehen in Berlin noch rund 20.000 Mann Infanterie, eine Jagdpanzerabteilung sowie eine Panzer-Aufklärungsabteilung zur Verfügung. Dieser werden nach Stettin geworfen.

Die Schlachtgeschwader 1, 10 und 77 greifen in rollenden Einsätzen an, aber deren Wirkung ist angesichts der Materialmengen der Russen nahezu unerheblich.
Die anderen vier Panzerkorps östlich von Posen und Breslau können zudem nicht abgezogen werden, da diese das zurückgehen der wenig beweglichen eigenen Infanterie auf die Oder decken sollen.

Die Lage ist verzweifelt.

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