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  1. #41
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Das ist meine grösste Sorge. Wenns keine KI wäre, hätte es mein Gegner sicher schon längst getan. Einmal hat ers ja gemacht. Wäre ein leichtes das zu wiederholen. Braucht ja nicht viele Truppen dazu.

    Aber wenn der Winter kommt kann die Versorgunslinie auch so Wetterbedingt unterbrochen werden fällt mir grade ein.

    Könnte auch mit der kleineren Truppe Le havre einnehmen und zusätzlich Nachschub über See bringen. Morgen gehts weiter. Dann wissen wir mehr =)

  2. #42
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Anfang November 1818 haben die Russen kapituliert.
    Die Kapitulationsbedingungen müssen noch ausgeabreitet werden (da gibst coole Vertragsmacros anhand man Verträge zusammenbasteln kann).



    Ansonsten ist unsere 1. Armee nach Thüringen einmarschiert. In Weimer haben die Franzosen eine kleine Garnison stationiert. Dürften aber nicht lange aushalten. Die Grande Armee ist wieder nach Paris zurückmarschiert!


  3. #43
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    März 1819 - Tragödie bei Lille

    Im März 1819 griff Napoleon mit seiner Grand Armee unsere 2.Armee bei Lille an. 570.000 Franzosen gegen 143.000 Preussen!

    Der erste Kampftag zeigte nur wenig kampftätigkeit. Schneetreiben erschwerte die Sicht und Truppenbewegungen. Das schlechte Wetter arbeite uns zu. Die Franzosen konnten Ihre Trupen nicht vollzählig ins Gefecht führen so dass wir bis Mitte des zweiten Kampftages relativ ausgegelichene Truppenstärken hatten.

    Im laufe des zweiten Tages zeigte jedoch die überlegene Truppenzahl des Gegners seine Wirkung. Unsere rechte Flanke brach ein.



    Unsere Reservearmee mit 50.000 kam jedoch endlich per Gewaltmärschen aus Flandern heran, und stabilisierte zum Abend die Lage.



    Am dritten tag der Schlacht brach wiederum die französische rechte Flanke wodurch unsere linke das Zentrum der Franzosen aushebeln konnte.

    Die Verluste auf beiden Seiten waren grauenvoll. Der Schnee war rot getränkt.

    Unsere Truppen trieben das französische Zentrum und deren rechte Flanke vor sich her. Auf deren linke wurde weich. Etliche Geschütze wurden erbeutet.

    Gegen Mittag jedoch führte Napoleon ein frisches Korps ins Zentrum gegen unsere ausgelaugten Soldaten. Als dann ein weiteres frisches französisches Korps gegen unsere linke Flanke stiess mussten wir die Schlacht verloren geben. Wir hatten keine Reserven mehr.

    Eine Tragödie. Der Sieg schien zum greifen nahe

    Der Feind verlor 87.000 Mann.
    Wir 52.000 Mann. Davon 15.000 Mann nach der Schlacht beim Rückzug in Richtung Flandern sowie zurückgelassene Verwundete und Vermisste

    Alles in allem deutlich weniger als der Feind, aber die Franzosen können sich den Aderlass eher erlauben zumal durch die Niederlage die Moral unserer 2.Armee erschüttert wurde.

    Unsere 1.Armee hat währenddessen den Rhein überschritten. Mainz wid belagert. Die 1.Armee verfügt über 175.000 Mann.



    Sobald Mainz in Besitz genommen wurde sollen sich unsere beiden Armeen vereinigen und sich der Grande Armee erneut stellen.

  4. #44
    Ich hoffe nur, das nicht zuviele vonKleists den Heldentod gestorben sind. Bei den Verlustzahlen, muß man sich ja über die Ahnenlinie Gedanken machen

  5. #45
    Kriegsberichterstatter Avatar von Tribun76
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    Nette Taktik. Erinnert mich dezent an Lee. Und Napoleon ist MacClellan. Den Feind immer schön demoralisiert lassen. Wer ist eigentlich dein Jackson, also deine Fußkavallerie?

  6. #46
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    April 1819 - Gegenschlag bei Köln

    Meine 2.Armee zog sich aus Flandern zurück in Richtung Köln (1.).

    Meine Reservearmee konnte sich noch über den Rhein absetzen (2). Vorher gab jede ihrer vier Divisionen je 1.500 Mann an die 2.Armee ab.

    Die Grand Armee setze aber scharf nach und stellte die 2.Armee. Den Resten unserer Kavallerie gelang es jedoch (unter horrenden eigenen Verlusten) die Franzosen lange genug aufzuhalten bis eine gute Verteidigungpostion eingenommen wurde. Der General der Kavallerie, Anton Wilhelm von L’Estocq, starb hierbei den Heldentod.

    Die Angreifer mussten teilweise über sumpfiges Gelände gegen unsere Linien vorrücken und wurden von unserer Artillerie erwartet.
    Unser Zentrum hielt stand, die rechte Flanke wankte jedoch erneut. Unsere leichte Infanterie und Jäger konnten hier jedoch waldiges Gelände Nutzen und die Linie lange genug halten.
    Lange genug bis Hohenlohe`s 1.Armee 24 Stunden später herangekommen war (3.) (Zwei Infanteriekorps unter Gneisenau und Lützow).

    Die eigenen Verluste der 2.Armee waren dennoch bis zum eintreffen sehr hoch.

    Die Kavallerie der 1.Armee unter Blücher massierte sich hinter unserer rechten Flanke und Ritt am zweiten Tage der Schlacht die Franzosen hier nieder.

    Die Franzosen gaben die Schlacht verloren und zogen sich nach Düsseldorf, auf die Ostseite des Rheins, zurück. Die Verluste Preussen`s betrugen knapp 35.000 Mann. Die Franzosen verloren 65.000 Mann!



    Der Weg nach Paris ist frei. Der nach Berlin aber auch! Was tun meine Herren?

  7. #47
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Ach ja. Die Österreicher bei Braunschweig sind mir keine Hilfe. Zwar sind wir noch Verbündet, aber diese Feiglinge haben ja einen sepparaten Waffenstillstand mit Frankreich geschlossen. Werde versuchen sie wieder zu überreden dem Krieg beizutreten. Evtl. hat unser letzter Sieg die Österreicher beeindruckt. Rechne mir aber keine grossen Chancen aus.

  8. #48
    Hast Du die Möglichkeit die angeschlagenen Divisionen/Korps als Basis für ne Belagerungsarmee zurückzulassen, damit sie sich dort wo sie jetzt sind auffrischen können?

    Wenn ja, würde ich sagen, mit der Elite der Armee den Franzen nachsetzen und versuchen ne Entscheidungsschlacht zu erzwingen.

  9. #49
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Wir sind den Rat von Kleist`s gefolgt =) und haben der Grand Armee nachgesetzt. Glücklicherweise marschierte die Grand Armee nicht sofort ab (z.b. Richtung Berlin) sondern begann mit der Belagerung Düsseldorf`s. Dies ermöglichte uns aufzuschliessen.

    Die Schlacht war die Mutter aller Schlachten. Ein Meilenstein Preussischer Geschichte. Heldenlieder werden neu geschrieben werden müssen.
    Die Grand Armee wurde in einem Begegnugsgefecht von unserer vereinten 1. und 2.Armee geschlagen und Richtung Friesland getrieben.

    Nach drei Tagen und drei Nächten Kampf (drei RL Stunden) ergiffen die Franzosen die Flucht und liessen 55.000 Tore auf dem Felde
    Weitere 50.000 Mann wurden gefangen genommen oder ergaben sich insb. Französische Bündnistruppen (Bayerrische und Rheinbundtruppen).

    Die eigenen Verluste betrugen nur 20.000.



    Wir werden sofort nachsetzen und dem Feind keine Ruhe gönnen.

    Währenddessen wurde unsere Reservearmee mit 43.000 Mann nach Süden in Marsch gesetzt und soll Bayern "befreien" 8)

  10. #50
    Vorzüglich

    Wobei Berg sich nicht so gut in einem Lied verarbeiten lässt, wie z.B. Königgrätz

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