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  1. #51
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    27. August 1862

    Die Union rückt vor. Ein Korps hat Fort Donelson, vor der Haustüre von Nashville, erreicht. Die Verteidigung von Fort Donelson umfasst 9.000 Mann Milizen. Das Fort ist gut ausgebaut und verfügt über 32 Pfünder Haubitzen!

    Die beiden Unionsarmeen stehen nun am oberen Tennessee River.

    Entscheidungsschlacht bei Memphis, Finte oder wollen die Yankees sich teilen und auch auf Memphis marschieren?

    Wir werden es bald wissen. Was für uns wichtiger ist, ist klar.

    Stuart steht nun bei Oxford und sperrt die Zugverbindung nach Süden. Er hat eine neue Brigade aufgenommen. Die 5.Kavallerie (Reguläre aus Georgia).

    Bei Chattanooga hat Bragg seine neue Division an Fitzhugh Lee, dem Neffen Robert E.Lee`s übergeben und wurde nun selbst dem Stab von Johnston`s Armee überstellt.

    Der Governeur von Georgia hat sein Versprechen wahr gemacht. Er überstellte uns die 3.GA und 8.GA Volunteers und die 11.GA Regulars. Zudem wurde aus dem Valley die "Raleigh Artillerybrigade" aus North Carolina zugeführt.



    Sonstiges: 2000 "Bushwhackers" aus Mississippi sind nach Norden hinter die Linien der Union gezogen und werden dort einen Guerillakrieg führen.

    Blockadebrecher brachten Geld (20) und wieder Pferde (50 aka rund 1500).
    Bei Memhps konnte eine weitere Freiwilligenbrigade gemustert werden.

    Der Norden verfügt mehr und mehr über bessere Waffen.
    Insb. finden verstärkt Repetiergewehre Einzug in der Unionsarmee. Das Verhältnis der Feuerkraft droht uns aus dem Ruder zu laufen.


  2. #52
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    14. September 1862

    Eine schwere Niederlage für die Union. Die schwerste bislang.

    Fast 10.000 Nordstaatler zahlten erneut für Lincolns Krieg.

    Bei nur 2.800 eigenen Verlusten.

    Am 10.September setzten sich Johnston und Jackson in Bewegung, nachdem die Union begonnen hatte Fort Donelson zu belagern.

    Jackson, der einen längeren Marsch von 20 Meilen hatte, erreichte leider das Schlachtgeschehen nicht.

    Das Unionskorps unter Kearny hatte schon bei Beginn der Belagerung, durch die Verteidiger des Fort, horrende Verluste. Über 1.100 Mann bei nicht einmal 100 eigenen ausfällen.

    Johnston erreichte am 14.September das Schlachtfeld.
    Mit drei Divisionen unter Van Dorn, Hardee und Anderson stellte er das feindliche Korps, welches auch über drei Divisionen verfügte (Die 1., 3., und 17. USA Division).

    Die beiden Unionsarmeen am Tennesseeriver waren zu weit entfernt um Kearny`s Korps zu unterstützen. Ein schwerer Fehler.

    Die Schlacht entwickelte sich zu einem Massaker.
    Entscheidend war Hardee`s Division aus Texas. Diese rollte die gesamte Flanke des Gegners auf und zertrümmerte fast im alleingang Kearny`s Korps. Die 1.Minnesota Volunteers ergab sich geschlossen.

    Viertausend Gewehre wurden erbeutet.

    Verluste:
    Union: 1.150 bei der Belagerung und 8.600 während der Schlacht.
    Konföderation: 90 während der Belagerung und 2.800 während der Schlacht.

    Kearny zog sich nach Bowling Green in Kentucky zurück.



    Sonstiges:
    Bei Memphis wurde wieder eine Brigade gemustert. Das waren die derzeit letzten Waffenfähigen Männer in Tennessee.

    Blockadebrecher brachten Waffen aus Europa (35 aka jede Menge).

  3. #53
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    22. September 1862

    Die beiden Unionsarmeen haben sich wieder in den nördwestlichsten Zipfel von Alabama vorgewagt. Sicher um dort ein Fort zu bauen. Das kennen wir ja nun schon.

    Würde so die einzig durchgehende Bahnlinie zwischen unserem Osten und dem Westen sperren. Als ob wir so viel zu transportieren hätten. Aber gut. Abwarten.

    Eine weitere Unionsarmee formiert sich im süden Illinois.



    Sonstiges:
    In Atlanta wurde die 12.GA Regulars angeworben.
    Blockadebrecher, voll mit Schwarzpulver und Waffen, liefen unsere Häfen an.

  4. #54
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    05. Oktober 1862

    Johnston und Jacksons Armeen rückten nach Westen, aber die Unionstruppen waren da schon weg.

    Die beiden Unionsarmeen unter Grant und Thomas sind weiter nach Westen, nach Oxford im Norden Mississippis, marschiert.

    Dort konnte Stuart die feindlichen Truppen verzögern ohne in Gefechte verwickelt zu werden.

    Eine Krankheit dort raffte einige wenige unserer Kavalleristen nieder.
    Ich hoffe inständig, dass die beiden Unionsarmeen ebenso betroffen waren. Das würde uns helfen.

    Die neue Unionsarmee unter Bofford marschierte nach Memphis. Entweder sie starten dort erneut ein Belagerungsversuch von Fort "Island No 10" oder sie schliessen zu Grant auf.



    Wir werden es bald wissen. Wir werden versuchen Grant zu stellen. Falls wir siegen, was fraglich ist, haben wir den Krieg so gut wie gewonnen. Noch einmal Jungs, noch einmal.
    ----> http://www.youtube.com/watch?v=2bEo0...eature=related

    Sonstiges:

    In Lynchburg (Virginia) wurden Barracks fertig gestellt.

    Blockadebrecher kamen erneut mit Waffen und Munition aus Europa.

    In Richmond wurde ein neues Korps HQ aufgestellt.

  5. #55
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    26. Oktober 1862

    Das Fort "Island No 10" vor Memphis ist gefallen.
    Die Yankee Angreifer erlitten während der Belagerung Verluste von 4.200 Mann. Wir nur 160 Mann! Dann jedoch brachen die Mauern!

    Der Norden hatte masiv Belagerungsartillerie herangeführt und auch Kanonenboote eingesetzt.

    7.000 Mann gingen in Gefangenschaft!
    Eine Katastrophe und auch Beleg, dass bei dieser grossen Artillerieüberlegeheint es nun nichts mehr bringt, die Forts derart mit Truppen zu belegen.

    Johnston und Jackson marschierten nach Oxford, jedoch wichen die Yankies dort nach Norden aus.



    Sonstiges: In new Orleans wurde eine weitere Brigade zwangsverpflichtet (Conscriptet) und wird die Verteidigung im Raume Vicksburg verstärken.

    In Lynchburg (Virginia) wurde eine neue reguläre Brigade aufgestellt, die 15th VA Regulars, und der ANV unter Lee zugeführt.

    Eine Infanteriebrigade aus Tennessee wurde zur Kavallerie umstrukturiert und als 6.Kavallerie Stuart unterstellt, welcher nun 18.600 Reiter unter seinem Kommando hat!

    Eine neue Fabrik wurde in Richmond fertig gestellt.

    Im Valley grassiert die Grippe. Rund 1.400 Mann sind ausgefallen.

  6. #56
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    14. November 1862

    Es kommt mir langsam der Verdacht, die Union hat mehr Angst vor uns, als wir vor ihnen.

    Wir rechneten fest damit, dass die Union nach dem Fall von "Island No 10" nun Memphis angreifen wird.
    Aus diesem Zweck haben wir in Memphis bereits vor Wochen alle Waffenfähigen Männer zwangsverpflichtet und alle Pferde konfisziert... alles wertvolle davongeschafft.
    Ich hatte nicht vor, Memphis zu halten. Die Stadt verlängert nur unsere Front und Nashville ist uns viel wichtiger.

    Aber Bufford marschrierte ab in Richtung Nashville. Soll uns recht sein. Das verschafft uns wieder ein paar Wochen Luft.



    Sonstiges:

    Blockadebrecher brachten wieder Waffen. Die Aufrüstung unserer Armee schreitet gut voran.

    In Norfolk (Virginia) wurde eine neue reguläre Artilleriebrigade aufgestellt.

    In Jackson (der Hauptstadt Mississippis) brachen heftige Unruhen aus, nachdem wir Arbeitskräfte zwangsrekrutiert haben (Labor impressment). Wir haben dort 2 Milizbrigaden die wieder für Ruhe sorgen sollen.

    Johnstons Armee wurde das kürzlich aufgestellte Korps HQ zugeführt. Kommandiert wird dieses von Joseph Wheeler.
    Somit verfügt auch Johnston nun über zwei Korps mit je zwei Divisionen, nachdem die neue Division aus Georgia unter Fizhugh Lee an Johnston überstellt wurde.

    Stuart verfügt nun über 19.000 Kavalleristen.
    Es wird damit begonnen, eine neue Kavalleriedivision unter Ashby Turner aufzustellen!

    Patrick Cleburne, Korpskommmandeur aus Arkansas, hat vorgeschlagen die Sklaven zu befreien und unter Waffen zu nehmen.
    Robert E.Lee, Thomas J. Jackson und andere Generäle sind dergleichen Meinung.
    Ich befürworte die Sklavenbefreiung. Aber erst nach dem gewonnenen Krieg. Zu diesem Zeitpunkt könnte dies unserer Sache Schaden.

  7. #57
    Generalmajor Avatar von Lollo
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    Zitat Zitat von Vasquez
    14. November 1862

    ...

    Patrick Cleburne, Korpskommmandeur aus Arkansas, hat vorgeschlagen die Sklaven zu befreien und unter Waffen zu nehmen.
    Robert E.Lee, Thomas J. Jackson und andere Generäle sind dergleichen Meinung.
    Ich befürworte die Sklavenbefreiung. Aber erst nach dem gewonnenen Krieg. Zu diesem Zeitpunkt könnte dies unserer Sache Schaden.
    lass die Boys lieber mal da wo sie sind. Dort sind sie am besten aufgehoben und zu mehr kann man die eh nicht brauchen ^^
    Verwässerst nur die Qualität deiner Armee und nach deinem Siege wollen die womöglich noch weisse Ladys begrabschen.

  8. #58
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Die Yankeearmee von Bufford machte wieder kehrt und marschiert wieder auf Memphis.



    Aber meine Aufmerksamkeint liegt wo anders.

    Ein nach Norfolk zurücklaufender Blockadebrecher sah beim passieren von Delaware, dass dort eine grosse Transportflotte vor Anker liegt und grosse Truppenverbände der Union aufnimmt.

    Eine Invasion an unsere Küste? Nur wann, und wo?

    An der Golfküste bei New Orleans oder Mobile macht dies am meisten Sinn. In den Calrolinen glaube ich nicht. Dies wäre zu nah in Schlagreichweite von Lee.

    Was tun? Ich spielte schon länger mit den Gedanken die Truppen im Valley unter Longstreet nach Tennessee zu senden.
    Bei der Untätigkeit der Union am Potomac und der Strärke von Lee`s Armee meine einzige "Reserve".

    Also wird sich Longstreet darum kümmern. Die Frage ist, ob ich schon nach Süden abmarschieren lassen, oder auf die Landung warten soll.
    Ersteres könnte die Union eventuell verunsichern und von seinem Plan zurückschrecken lassen.

    Auf jedenfall werde ich wieder den Blockadebrecher vor die Küste Delawares zurücksenden um zu beaobachten. Damit riskiere ich zwar den Verlust eines Schiffes aber dieses Risiko muss eingegangen werden.



    Sonstiges:

    Bei Corinth (Oxford/Norden Mississippis) wurde ein kleines Fort fertig festellt und mit 2.200 Mann Milizen belegt.

  9. #59
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Der Norden macht nun ernst.

    Im Westen hat eine Unionsdivision begonnen Memphis zu belagern. Die nur rund 2.000 Milizen konnten aber den ersten Angriffen der rund 15.000 Nordstaatlern standhalten.

    Grant hat mit einer gewaltigen Streitmacht von schätzungsweise 140.000 Mann Nashville, die Hauptstadt Tennessee`s, erreicht.

    Thomas Jackson marschiert ihm mit 77.000 Mann entgegen.

    Johnston steht im Norden Mississippi`s und wird nicht an der Schlacht teilnehmen können. Zudem muss er Thomas in Schach halten.



    Invasion in South Carolina.
    Ein Unionskorps ist in der nähe von Charleston an Land gegangen.
    General Pickett´s Division, welche vom Valley per zug auf dem Weg nach Georgia war, ist nur zwei Tagesmärsche entfernt.

    Die Landung scheint mir gewagt.

    Hampton`s South Carolina Division, von der ANV bei Fredericksburg, wird auch nach Süden geschickt. Ich denke die werden nicht gut auf die Yankees zu sprechen sein.

    Longstreet soll nach Zurücklassung einer Division im Valley, die Divisionen von Pickett und Hampton koordinieren, und die Yankees vernichten.

    Es stehen also sowohl im Westen als auch im Osten schwere Kämpfe vor uns.

    Möge Gott der Vater und die heilige Vorsehung weiter mit unserer gerechten Sache sein.


  10. #60
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    19. Dezember 1862

    Im Westen:

    Man muss eingestehen, dass der Norden seine Offensiven gut mit dem Wetter abgestimmt hatte.
    Jackson konnte bei den klirrenden Temparaturen nur bis Murfeesboro vorrücken und erreichte Nashville nicht.

    Fort Donelson ist gefallen.
    Anders als bei Island No.10 kämpten die 7.000 Verteidiger jedoch fast bis zum letzten Mann und fügten den Yankees fast gleichwertige Verluste in Höhe von 6.600 Mann zu.

    Nashville ist noch nicht besetzt. Wir hoffen Jackson schafft die letzten Kilometer trotz dem furchtbaren Wetter.

    Auch Memphis am Mississippi River behauptet sich überraschender Weise immer noch.
    Ein Zeugnis des Heldemtums unserer braven Männer.

    Im Osten:

    Auch hier hat das Wetter verhindert, dass die Truppen aus Virginia vom Fleck kamen.

    So musste Pickett alleine angreifen. Was er auch gut tat.
    Kurz bevor er eintraf, fingen die Unionstruppen an, Fort Sumter zu belagern.
    Dann erreichte Pickett das Geschehen mit der 1.VA Stonewall Brigade vorne weg.
    45.000 Yankees wurden geschlagen. 7.500 Mann Verluste hat der Norden zu beklagen (einschl. der Verluste während der nur kurz dauernden Belagerung).
    Unsere Ausfälle betrugen 3.200 Mann.

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