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  1. #21
    Generalmajor Avatar von Lollo
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    Lagebesprechung OKH in Ostpreussen / Wolfsschanze :

    Weitere operative Planung Stab Heeresgruppe Süd:




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    6. Armee soll hier direkt auf Kiev gehen und mithelfen, der 1.Panzergruppe den Übergang über den Dniepr zu ermöglichen.
    17. Armee stößt auf Cherkassy vor und soll auch hier einen Übergang über den Dniepr erzwingen.
    Die 1.Panzergruppe soll schnellstmöglich den Dniepr erreichen, übersetzen und in gemeinsamer Aktion mit HG Mitte die Verbände der Sowjets bei Kiev einkesseln. Kiev muss zügig fallen.

    11. Armee + Rumänische Verbände stoßen Richtung Krim + Dnieprpetrowsk vor. Der Dniepr soll auch dort weitestgehend überschritten werden.

    Gibt es hierzu Gegenvorschläge meine Herren?

  2. #22
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Zur Heeresmitte:

    Grds stimme ich zu.

    Die linke Flanke der Heeresmitte wir jedoch eine lange werden, weswegen die 9.Armee eher mit Flankensicherung beschäftigt sein wird als offensiv in allgemeine Stossrichtung Moskau mitzuführen.
    Hier ist natürlich der Erfolg der HGrNord mitentscheidend.

    Die noch heranzuführende 2.Armee wird sicher im Zentrum benötigt werden um bei einem halt vor Moskau im Winter die Panzertruppen freizumachen, welche meiner Meinung nach im Frühjahr 1942 mit der 3.Pz und 4.Pzgruppe aus dem Raum Rzhev und mit der 1.Pz und 2.PzGruppe aus dem allgemeinem Raum Bryansk antreten könnten, um den Grossraum Moskau zu umfassen und den uns auferzwungenen Krieg zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.

  3. #23
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Zur Heeresgurppe Süd:

    Das erreichen des Dnjepr und die Errichtung von Brükenköpfen, wie bereits in meinem ersten Dossier erwähnt, ist sicher die Mindestvoraussetzung für die Fortsetzung des Ringens gegen den Bolschewismus.

    Ich würde jedoch empfehlen im Süden nicht viel weiter zu planen bis Ende 1942. GGf sogar auf die Abriegelung der Krim verzichten. Schwerpunkt Leningrad und dann Moskau. Nach erfogreichem Abschluss ergibt sich der Rest von alleine.

  4. #24
    Man sollte allerdings bei der Strategie Leningrad und Moskau nicht vergessen, das Charkow, Kursk, Stalino etc. bedeutende Industrie- und Bevölkerungszentren sind. Wenn man die den Sowjets lässt bekommt man das 42 deutlich zu spüren.

    Hinzu kommt, daß man eine Pufferzone braucht um im Winter nicht über den Dnjepr zurückgeschmissen zu werden. Ein paar Brückenköpfe drückt der Russe in 1-2 Runden ein und dann sitzt er 42 in stark ausgebauten Stellungen am Dnjepr. Schlimmer noch, nachdem er dich im Dezember wieder über den Fluss geworfen hat, kann er unter Zurücklassen von ein paar Sicherungsdivisionen alles nach Norden gegen die Heeresgruppe Mitte werfen.

    Das kann ganz übel für dich ausgehen. Ich würde zumindest versuchen auf die Linie Sumy-Dnepropetrosk vorzugehen und mich dann in einer Tiefe von 3 Hex eingraben mit noch 1-2 Auffangstellungen dahinter.
    Alle AARs die ich bisher gesehen habe zeigen, daß man als Deutscher verloren ist, wenn man im Winter in einen Bewegungskrieg gezwungen wird.
    Da is dann nix mehr mit Sommeroffensive 42.

  5. #25
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Alles schön und gut werter General Schakal, allerdings muss man die Mittel realistisch betrachten. Natürlich wäre die Inbesitznahme von z.b. Ckarkov im Süden wünschenwert.

    Aber wenn man sicher stellen will, Leningrad in Besitz zu nehmen müssen hierfür Truppen herangezogen werden von der HGrMitte, in Form einer Panzergruppe.

    Nur so kann sichergestelt werden, dass Leningrad genommen wird und nicht dass man kurz vor dem erreichen des Ziels festläuft.

    Eine Heeresgruppe muss also zurückstehen. Und besser wäre es Ende 1941 meiner Meinung nach eine gute Position vor Moskau zu haben als zu weit östlich in der Steppe jenseits des Dnjepr.

    Wichtig ist also Leningrad zu nehmen und vor Moskau grosse Feindverbände zu zerschlagen was die Zuführung der 1.PzGruppe erfordert was eine Südoption ausschliesst.

    :P

  6. #26
    Tja da unterscheiden wir uns, ich habe lieber eine gute Position im Süden als jede Menge Landschaft vor Moskau zu verteidigen.
    Außer Smolensk und Vyzma und Rzehv gibts da nämlich keine Städte von strategischem Wert. Da zerschlag ich lieber seine Industrie als meine Truppen in schweren Kämpfen abzunutzen.

  7. #27
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Gerade im Süden gibts ja nur "Landschaft", Die vergleichbar wenigen Industriegebiete die es dort zwischen Dnjepr und Donez gibt sind nichts im Vergleich zur Einnahme Leningrads in Kombination mit einer guten Ausgangslage vor Moskau.

    Wie dem auch sei. Der Führer soll entscheiden :shock:

  8. #28
    Generalmajor Avatar von Lollo
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    Gesamtsituation Ostfront:


  9. #29
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    Situation Finnische Front:



    Auch die Finnen nehmen nun aktiv den Kampf mit dem bolschewistischen Erbfeind auf.

    Die finnische Karelien-Armee konnte die Sowjets aus ihren starken Grenzbefestigungen werfen und marschiert nun gen Osten.

    -

  10. #30
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    Situation Kurland-Kessel:




    Dem XXVI. Korps ist es in Zusammenarbeit mit deutschen Sicherungsverbänden gelungen, die restlichen Ostseehäfen zu besetzen. Die im Kessel noch kämpfenden sowjetischen Divisionen sind nunmehr endgültig vom Nachschub abgeschnitten und sollten in Kürze der Gefangenschaft überführt werden.

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