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25.12.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine-Frontlage

Das Wetter wird immer eisiger und die Strapazen für Menschen und Material erreichen langsam unvorhersehbare Ausmaße.
Trotzdem ist nun der Tag gekommen! Am heutigen 25.12. ist unsere Winteroffensive „Operation Wellenbrecher“ angelaufen.
Und ich kann voller Stolz berichten, dass die ersten wichtigen Schritte erfolgreich unternommen wurden!
An beinahe jedem Punkt wo unsere Truppen in die Offensive gegangen sind, wurde gleich der Gegner zurückgeworfen und es konnten erste Bodengewinne erzielt werden.
Teilweise wurde von panikartigen Fluchten berichtet und sämtliche schweren Geräte wurden zurück gelassen.
Kommen wir nun noch zu einigen Zahlen. Bei den Angriffen wurden mehr als 47.000 feindliche Soldaten ausgeschaltet, über 500 Geschütze zerstört und 120 Panzer abgeschossen.

Auf unserer Seite haben wir 38.784 Soldaten zu beklagen, 448 Geschütze wurden vernichtet und 518 Panzer wurden vom Feind zerstört.
Die Zahlen zeigen einen leichten Vorteil, aber viel wichtiger ist uns, dass unsere Soldaten sehen, dass auch die Deutschen zurückweichen!
Dies wird der Truppe einen Moralschub verpassen.

Hoffen wir, dass es so weiter geht und der Gegner möglichst lange benötigt um unseren Vormarsch zu stoppen.

Andrei Smirnov, Kommandeur der 18. Armee, wurde zum General der Armee (General-Armii) befördert wurden.

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Novgorod-Front

Beginnen wir also in diesem Frontabschnitt. Die 8. Armee hat erste Gefechte mit finnischen Truppen ausgefochten, konnte aber keine Gewinne erzielen.
Wie erwartet kommen die Finnen gut mit dem schlechten Wetter zurecht.

Anders im Bereich der 27. 31. Und 48. Armee, die Deutsche Stellungen der 132. und 217. ID konnten mühelos durchbrochen werden und beide Div. befinden sich auf dem Rückzug,
durch diese Lücke werden wir unsere Offensivkräfte führen und für Unruhe sorgen.



Moskau-Front

Auch hier sind heftigste Kämpfe entbrannt, Teile der 32. Armee konnten die Stellungen der 900. mot. Brig überwinden und vorrücken.
Teile der 29. Armee konnten die Stellungen der 162. ID überwinden und vorstoßen. Die 165. ID der 33. Armee konnte die Stellungen der Franz. Freiwillige Divisionen erstürmen.
Diese Angriffe dienen alle nur der Verwirrung um unseren Hauptstoß möglichst lange zu Verschleiern.

Im Südbereich der Front ist die 13. Und 50. Armee zum Angriff übergegangen und konnte eine 30km breite Lücke in die Deutsche Verteidigung reißen.
Dabei wurde die 23. Und 116.ID zurückgeworfen. Durch diese Lücke werden unsere Offensivkräfte Richtung Tula vorstoßen.
Weiter östlich bei der 6. Armee wurden die Stellungen der 258.ID erstürmt und die Deutschen zogen sich eiligst zurück.
Weiter südlich ist es Teilen der 5. Und 6. Armee gelungen die Deutsche Eliteeinheit „Großdeutschland“ zurückzuwerfen und deren Stellungen zu übernehmen.
Unsere angeschlagenen Truppen werden den Druck aufrechterhalten bis unsere Offensivkräfte in die Lücken stoßen können.
Der 21. Armee ist es Gelungen, die starken Befestigungen der 78. Sturmdivision und der 263.ID zu überrennen.

Es wurden noch weitere Gefechte geführt die aber keine Änderungen erbrachten.



Süd-Front

Hier im Süden findet unsere Großoffensive statt. Wie von unserem Nachrichtendienst berichtet, stehen nördlich von Voroshinograd italienische/ Ungarische Verbände.
Wir haben unsere Offensivkräfte herangeführt und sind gleich in die Offensive gegangen mit unseren Fronttruppen.
Diese marschierten auf die feindlichen Stellungen und überwanden diese ohne größere Probleme. 2 it. Divisionen traten die Flucht an.
Unsere Truppen werden leichtes Spiel haben bis nach Stalino zu kommen. Ab dann wird man sehen, wie sich der Gegner verhält.
Bei Rostov ist die 18. Armee gegen rumänische Stellungen vorgegangen und konnte diese überrennen. Die 1. 5. und 6. Rum. Kav-Div. flüchteten und ließen sämtliches schweres Gerät zurück.
In diese 40km breite Lücke werden wir weiter auf Stalino marschieren. Die 56. Armee zwang die 8.rum. Kav-Brig und die die 296.ID zum Rückzug. Zudem wurde die 5.rum. ID zurückgeworfen.
Die 26. Armee vollbrachte das Kunststück und zwang die SS Division „Wiking“ zum Rückzug! Es weiter oben zwang die 57. Armee die 9.PD zum Rückzug und zerstörte dabei die Hälfte der deutschen Panzer.
Die 12. Armee tat es der 26. Gleich und griff die Stellungen der „LAH SS“ und der 71.ID an. Zahlenmäßig gleichwertig, schafften es unsere Soldaten den Feind, unter Großen feindlichen Verlusten, zurückzuwerfen!



Krim-Front

Auch hier haben wir unser Heil in der Offensive gesucht und mussten feststellen, dass die Rumänen unseren Soldaten unterlegen sind!
Gleich mehrere Divisionen wurden nicht nur zurückgeworfen, sondern traten die Flucht an! Dadurch hat der Feind mindestens 5 Divisionen verloren, die vorerst nicht mehr in der Front eingesetzt werden können.
Unsere Truppen marschieren durch die Lücke in der Front und werden versuchen den anderen Truppen zu helfen.