Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

29.01.1942, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine-Frontlage

Der Winter bestimmt weiterhin das Geschehen auf den Schlachtfeldern.
Auch wenn der Winter unser Freund ist, hilft er auch dem Feind. In den letzten Tagen haben sich die Deutschen Truppen um mehrere Kilometer zurückgezogen.
An einigen Stellen soweit, dass unsere Truppen nicht nachstoßen konnten und nur an einigen Stellen aus der Bewegung heraus Angriffe erfolgen konnten.
Trotzdem kommt unsere Winteroffensive gut voran und es konnten weitere wichtige Ziele erreicht werden.

Der 98 Infanteriedivision wurde das Privileg zu Teil als erster großer Kampfverband überhaupt in den Rang einer Garde Division erhoben zu werden. Sie trägt jetzt den Namen 1. Garde Infanteriedivision!

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Novgorod-Front

Bis auf Verschiebungen hinter der Front, heranführen frischer Truppen passiert hier nichts.

Moskau-Front

Östlich von Rzhev konnten wir 3 deutsche Divisionen zurückwerfen und weiteren Raum zwischen den Aggressor und unserer Hauptstadt bringen, ansonsten blieb es hier ruhig.
Südwestlich von Moskau wo unser Nord Keil gegen Orel vorgeht ist uns ein großer Schritt gelungen. Mit großer Unterstützung unseres Gegenübers!
Der Deutsche hat in diesem Bereich 5 Divisionen aus der Front genommen und dadurch eine 20km breite Lücke in seine Verteidigung gerissen.
In diese sind unsere Truppen eingesickert und haben nun freie Fahrt Richtung Orel.
Die im östlichen Frontbogen stehenden Truppen haben sich zwar weitere 20km auf breiter Front zurück gezogen, müssen aber aufpassen, dass sie nicht abgeschnitten werden.
Unsere Truppen sind sogleich nachgestoßen und konnten aus der Bewegung heraus Tula zurückerobern. Ziel hier ist nun Orel und die Front für den Gegner möglichst lang zu machen!



Süd-Front

Auch hier ist der Gegner mehrere Kilometer zurückgewichen um einer Einkreisung zu entgehen. Wir stehen nun mit der Gesamten Front am Stadtrand von Stalino.
Wir konnten zwar nachsetzen aber aufgrund von Abnutzung und Wetter konnten wir kaum offensive Aktionen starten. Mit Ausnahme des Südabschnittes!
Hier wird die Lücke immer Größer. Eine Brigade arbeitet sich Richtung Südwesten vor um eine Landverbindung zu unseren Truppen auf der Krim zu errichten.
Währenddessen geht die 1. Garde Infanteriedivision Richtung Norden vor und konnte bereits die südlichen Bahnverbindungen der Deutschen kappen.



Krim-Front

Der Gegner hat den ernst seiner Lage erkannt und seine Truppen von der Krim abgezogen. Dies brachte uns wieder in die Lage nicht gegen eingegrabene Truppen kämpfen zu müssen.
Da sich der Gegner aber soweit nach Norden zurückzog das wir nur noch nachrücken konnten, konnte er den Ostteil seiner Front halten. Doch von Kakhovka, ziemlich in der Mitte der Front,
bis Nikolov ist die Gegnerische Front kollabiert und total zusammengebrochen. Hastig bringen wir unsere Kaukasusfront in diesen Bereich um weiter ins Hinterland vorzugehen.
Sollte uns die komplette Zerschlagung dieser Front gelingen wird der gesamte deutsche Wiederstand zusammenbrechen, sobald wir weit hinter seinen Linien nach norden marschieren.