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  1. #1
    Ich liebe diese Kampfberichte. Nachschub!

    Und viel Spaß!

  2. #2
    Generalmajor Avatar von Londo
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    Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

    17.07.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

    Allgemeine Frontlage

    Im gesamten Frontbereich wurden die Rückzugsbewegungen fortgesetzt und der Großteil der Streitkräfte konnte die neuen Frontlinien erreichen.
    Aus dem Hinterland konnten die ersten Armeen an die Front geführt werden und stehen in kürze zur Abwehr bereit.
    Durch plötzlich einsetzenden Regen hat sich das Gebiet vom finnischen Golf bis runter nach Gomel in Schlammpisten verwandelt, was unserer Bewegungsfreiheit nicht hilfreich war.
    Schlüsselpositionen konnten zwar erreicht, aber nicht abgeriegelt werden. Dort ist es den feindlichen Horden gelungen Durchbrüche in unsere Front zu reißen.
    Es bleibt abzuwarten wohin es den Feind zieht um adäquate Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
    Unsere Truppen sind derzeit nicht in der Lage die Initiative zurück zu erlangen.

    Wir haben noch immer mit Divisionen zu kämpfen die abgeschnitten sind und die versuchen unsere Stellungen zu erreichen.
    Insgesamt ist von 19 Divisionen die Rede, laut unbestätigten Meldungen. Es bleibt abzuwarten ob diese Truppen entsetzt werden können.

    Seit letzter Woche haben sich die Finnen entschlossen, doch in diesen Konflikt einzugreifen und haben unsere Stellungen nord-westlich des Ladoga Sees angegriffen.
    Die dort stationierte 7. Unabhängige Armee zieht sich Richtung Leningrad zurück.

    Unseren Luftflotten, die sich im Hinterland neu formiert haben, wurden mit neuen Maschinen ausgerüstet und können schon bald den Kampf um die Luftherrschaft aufnehmen.

    Aus den einzelnen Frontabschnitten

    Leningrader-Front

    An der Landenge zwischen dem Golf von Finnland und dem Peipus See haben sich teile 27. und 28. Armee sowie 2 Garde Infanteriedivisionen eingegraben, um den Feind von Leningrad fern zu halten.
    Es wurden erste Kontakte mit 3 feindlichen Divisionen gemeldet. Unsere Front hält stand.
    Im Südabschnitt, bei Pskov stehen insgesamt 4 Armeen, die 11. 22. 30. und 31. Armee. Sie versuchen hier den Vormarsch von süd-west auf Leningrad abzuriegeln.
    Hier konnte die Front nicht abgeriegelt werden und es ist dem Feind gelungen über die Enge zwischen Peipus und Pksov-See in unsere Stellungen einzusickern.
    Bedingt durch den einsetzenden Regen konnten unsere Entsatz-Divisionen nicht in die Lücke marschieren.
    Wir müssen hier abwarten wie sich der Feind verhält um weitere Schritte zu ergreifen.

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    Smolensk-Front

    Das ist unser Sorgenkind hier. Die meisten Verluste hat diese Front zu vermelden und die Reste kämpfen erbittert weiter um Zeit zu gewinnen bis Entsatz eintrifft.
    Es wird versucht schnellstens frische Divisionen von hinten ran zu führen. Diese sind schon unterwegs und werden in den nächsten Tagen an der Front erwartet.
    Unser militärischer Nachrichtendienst meldet, dass in diesem Abschnitt der Großteil der feindlichen Truppen marschiert. Sie scheinen den Befehl zu haben unsere geliebte Hauptstadt zu erreichen.
    Smolensk ist daher von größter Wichtigkeit und darf dem Feind nicht in die Hand fallen! Es wird daher erwogen aus der Süd-Front Divisionen nach Norden zu schieben.

    Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten! Der 248. Infanteriedivision ist es mit herausragender Unterstützung der 14. und 18. Panzerdivision gelungen den ersten Sieg auf dem Schlachtfeld zu erzielen!
    In einer wohl geplanten Aktion ist es diesen Truppen gelungen die deutsche 14.mot. Division zum Rückzug zu zwingen.
    Dies ist zwar nur ein Tropfen im Gegensatz zu unseren Verlusten, aber dieser Sieg ist sehr wichtig für die Moral der Truppe insgesamt.
    Es zeigt unseren Truppen, dass die deutschen nicht unbesiegbar sind. Daher schlachtet unsere Propaganda diesen Sieg schon vollkommen aus

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    Kiev-Front

    Westlich von Kiev haben unsere Truppen Stellung bezogen und warten hier auf den Feind, hier sind noch min. 15 Divisionen abgeschnitten.
    Ihr Heldenmut hat viele feindliche Truppen gebunden und der Großteil unserer Truppen konnte sich hinter unsere Front zurückziehen.
    Hier muss man dem Feind auch ein Kompliment machen, denn er hat unseren Plan voll unterstützt!
    Mit vielen Divisionen hat er einige Divisionen eingekesselt, dadurch aber den Atem verloren den Großteil unserer Truppen abzuschneiden.
    Dies hätte den völligen Zusammenbruch der Front bedeutet, da der Feind sich auf unsere Divisionen gestürzt hat, konnten wir bis zu 40 Divisionen retten!

    Die 4. 12. und 19. Armee haben hier Stellung bezogen unterstützt vom 2. Fallschirmjäger Korps.
    Zusätzlich wurde die 38. Armee von hinten heran geführt um diesen Frontabschnitt weiter zu sichern. Einige wenige Divisionen können sich über die Pripet Sümpfe zurückziehen.
    Sie wurden noch nicht durch den Feind aufgeklärt.

    Ansonsten scheint die Front soweit stabil. Langsam treffen die ersten feindlichen Divisionen auf unsere Linien, es bleibt abzuwarten ob ihnen hier der Durchbruch gelingen wird.

    Odessa-Front

    Alles ruhig an der Odessa Front!
    Keine Feindkontakte! Es scheint als können wir uns schneller zurückziehen als der Feind vorrücken kann.
    Unsere Divisionen haben um Odessa herum Stellung bezogen, sich eingegraben und warten auf den Feind.
    Nach Norden hin verläuft die Front westlich von Cherkassy weiter nach Norden auf Kiev zu.
    Unsere Aufklärung meldet die ersten feindlichen Divisionen 60km hinter unseren Linien.
    Dies sollte uns noch die Zeit geben, weitere Truppen zu verlegen und die Stellungen hier weiter auszubauen.

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