Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

15.01.1942, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine-Frontlage

Aufgrund unseres Druckes ist nun auch den Deutschen klar geworden dass sie in diesem Winter keinen Sieg mehr erreichen werden.
Aus diesem Grund hat der Feind seine Front an mehreren Stellen um einige Kilometer zurück genommen, um seine Front zu verkürzen und mehr Soldaten frei zu bekommen um die Brandherde zu stopfen.
Neben unseren Offensivbemühungen haben wir angefangen an der gesamten Front unsere abgekämpften Truppen aus der Front zu nehmen und sie durch frische ersetzt.


Aus den einzelnen Frontabschnitten

Novgorod-Front

An diesem Frontabschnitt tut sich nicht sehr viel. Unsere Truppen versuchen noch immer eine Lücke in die Nahtstelle zwischen Deutschen und Finnischen Truppen zu schlagen.
Aber jede Bresche die geschlagen wird, kann von den Deutschen wieder geschlossen werden. Unsere Truppen stehen tatenlos dahinter und warten auf ihren Einsatz



Moskau-Front

Im nördlichen und westlichen Bereich der Front ist ebenfalls nicht viel los. Es wurden einige lokale Gefechte gefochten und der Feind zurückgeworfen,
aber es konnte kein Kapital aus diesen Erfolgen geschlagen werden, so ist es ein hin und her.

Im Südbereich hat der Deutsche seine Front um einige Kilometer zurückgenommen und die frei gewordenen Truppen an seine Flanken verlegt um diese zu stabilisieren.
Trotzdem konnten wir wieder mehrere Deutsche Divisionen zurückwerfen und stehen nun in den Vororten von Tula.
Etwas weiter westlich wurde der Druck auf die Deutsche Nordflanke aufrechterhalten und weiterer Boden gut gemacht.
Einzig im Südbereich wollen unsere Truppen nicht vorwärts kommen, hier müssen sich unsere Truppen gegen schweren Wiederstand vorwärts kämpfen und es scheint so als wird der das nachsehen haben,
dessen Truppen zuerst die Puste ausgeht.



Süd-Front

Auch hier ist der Feind zurückgewichen und hat uns einige Kilometer kampflos übergeben. Hier, so scheint es, diente die Frontverschiebung allerdings nicht um Truppen frei zu machen.
Unserem Nachrichtendienst sin die Deutschen Bewegungen ein Rätsel.
Durch die Zurücknahme, ist die Deutsche Front um 50km angewachsene, gleichzeitig stehen den Deutschen keine Truppen zur Verfügung um diese Bereiche zu sichern,
geschweige denn die großen Lücken zu schließen durch die Unsere Truppen weiter vorpreschen.

Im nördlichen Bereich werden die Italiener weiter vor uns her getrieben und wir konnten weitere 20km Richtung Westen vorstoßen.
Die Deutschen/ Ungarischen Flanken werden immer Länger, irgendwann werden diese Kollabieren! Des Weiteren konnten wir Woronesh vom Feind säubern und besetzen.
Die Deutschen haben, zusammen mit einer zurückziehenden Ungarischen Division Stellung westlich von Woronesh bezogen.
Unsere schnellen Truppen ließen diese liegen, griffen die Italiener im Rücken an und konnten die 2 Divisionen einkesseln, noch ist nicht bekannt um welche Einheiten es sich handelt.
Schnell wurden weitere Kilometer Boden gut gemacht und da noch hinzu kommt das der Gegner nur über abgekämpfte Ungarische Verbände verfügt, wird ein Entsatz höhst schwierig werden.
Unsere Restlichen Truppen haben die Lücken zwischen uns und den Deutschen geschlossen, konnten aber nicht mehr offensiv tätig werden.

Im Süden ist die 18. Armee weiter dabei die Flanke der Deutschen zu umgehen.
Die SS Division Wiking wurde in dieses Gebiet verlegt, doch Ihre Flanken waren schwach und wir konnten über diese weiter ins Land vordringen. Die Division ist dabei abgeschnitten wurden.
Doch wir konnten es nicht mehr schaffen die Wege zu den feindlichen Linien zu schließen, sodass die Division wieder Anschluss an Ihre Verbände finden wird.
Doch unser Primärziel ist in greifbare Nähe gerückt! Es sind nur noch 20km bis Stalino!



Krim-Front

Auf der Krim wurden die Angriffe unvermindert fortgesetzt. Dabei wurden 7 rumänische und 2 Deutsche Divisionen zurückgeworfen und wir konnten Truppen in diese Lücken schieben.
Bis jetzt sah sich die gegnerische Heeresleitung nicht gezwungen seine Truppen vom Ostzugang der Krim abzuziehen, doch etwas wird langsam eng für diese Truppen!
Wir konnten weitere 6 frische Divisionen ins Frontgebiet verlegen. Zudem hat die Kaukasus-Front Befehl bekommen, die Offensive auf der Krim zu unterstützen.
Diese Einheiten werden eingeschifft, da auf der Krim das Bahnnetz weitgehend zerstört ist.
Wenn es die Marine zulässt, werden wir die Truppen südlich von Nikolov an Land bringen um den rumänischen Truppen in den Rück zu fallen.