Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

18.09.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine Frontlage

Die Lage ist weiterhin kritisch!
An allen Fronten stehen unsere Truppen in schweren Kämpfen. Unsere Rote Armee musste wieder schwere Verluste verkraften, trotzdem reißt der Strom Freiwilliger nicht ab die Ihre Heimat verteidigen wollen.
Die Aufstellung weiterer Divisionen wurde beschlossen und es bleibt zu hoffen, dass diese möglichst schnell in die Kämpfe eingreifen können.

Trotz der Verluste vieler Rüstungszentren, konnte der Ausstoß an Flugzeugen, Panzern usw. weiter gesteigert werden, dadurch ist der Nachschub zur Front nicht in Gefahr.
Es gibt keine Anzeichen das es Truppenteilen an Nachschub mangeln könnte. Die Ölproduktion läuft auf vollen Touren und wir Produzieren jetzt schon mehr als wir verbrauchen.

Pyotr Filatov, Kommandierender Offizier der 13. Armee, wurde mit sofortiger Wirkung zum Generaloberst (General Polkovnik) befördert.
Fyodor Kuznetsov, Kommandierender General der Nordwest Front, ist abgesetzt wurden. Seine Nachfolge tritt Semyon Timoshenko an.

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Leningrader-Front

Leningrad ist so gut wie verloren!
Während der letzten Tage wurden die Angriffe auf unsere Stellungen fortgesetzt und letztlich mussten sich unsere Verteidiger den Angriffen ergeben.
Ich muss Ihnen leider melden, dass die Rote Armee bei den Kämpfen über 200.000 Soldaten verloren hat.
Die Reste der Leningrader Front haben sich in den Stadtvierteln verschanzt und warten auf die nächsten Angriffe.
Es wird erwartet das sich die Verteidiger nur noch wenige Tage werden halten können.
Daher wurde beschlossen die Leningradfront in Nordwest Front umzubenennen!

Die neue Front befindet sich 40km östlich von Leningrad wo die dort kämpfenden Truppen immer weiter zurück geworfen werden.
Durch den Vormarsch der Finnen und die anschließende Vereinigung mit deutschen Verbänden, wurden diese Truppen nun ebenfalls abgeschnitten.
Eiligst wurden Truppen zur Stabilisierung in dieses Gebiet verlegt.
Teile der 48.Armee kämpfen sich entlang der Bahnlinie Richtung Westen vor und stehen nur noch 30km vor den ersten eingeschlossenen Truppen.
Die 49.Armee konnte die Initiative ergreifen und Kalinin zurück erobern.

Eine unabhängige Formation aus 5 Panzerbrigaden und einer Infanterie Division hat sich von Bezhetsk Richtung Westen auf machen und 30km in besetztes Gebiet vorstoßen.
Ziel wird es sein entlang der Bahnlinie Richtung Südspitze der Nordwest Front vorzurücken und irgendwo zwischen den Flüssen Msta und Shlina Kontakt zu unseren Truppen herzustellen.
Wir unternehmen diese Anstrengung da unser Nachrichtendienst herausgefunden hat, dass der Feind keine Truppen mehr zwischen Kalinin und Nordwest Front aufzubieten hat.
Es wird festgehalten, dass der Deutsche zwar unsere Truppen abschneiden konnte, aber die Verlängerung der Front um ca. 260 nicht mehr zu stemmen war.

Ziel der nördlichen Truppen ist es die feindlichen Kräfte dort zu binden und zu beschäftigen, während unsere Panzerspitzen Richtung Westen fahren.
Sollte uns dies gelingen, wäre der Kessel zur Nordwest Front endgültig aufgebrochen und min 9 deutsche Divisionen selbst abgeschnitten.

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Moskau-Front

Schwere Kämpfe sind von diesem Frontabschnitt zu vermelden.
Doch unsere Linie hält! Lediglich an 2 Stellen konnte uns der Deutsche aus den Stellungen werfen, diese Lücken wurden aber bereits geschlossen, sodass abschließend gesagt werden kann, dass die Front hier hält.

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Süd-Front

Der Deutsche rückte weiter Richtung Osten vor und sah sich plötzlich unserer neuen Verteidigungslinie gegenüber.
Sofort griff er erbittert an, doch unsere Front hielt. Es konnten weitere Truppen ins Einsatzgebiet verlegt werden und die dünne Front weiter verstärken.

An Südende der Front sind die Deutschen nun auf unsere Stellungen gestoßen und greifen massiert das Gebiet zwischen Voroshilovgrad und Stalino an.
Ziel des Vorstoßes ist entweder Stalingrad oder Rostov. Die Front wurde neu formiert um dieser Bedrohung entgegen zu treten.
Leider ist die Front hier sehr dünn und es stehen derzeit keine Truppen zur Verfügung um in dieses Gebiet verlegt zu werden.

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Krim-Front

Die Front an der Krim meldet schwere Kämpfe aber keine Gebietsgewinne bei dem Feind.
Die 9.Armee hält weiterhin das Ostufer des Dnepr gegen Rumänische Kräfte, während die Deutschen versuchten durch eine Zangenbewegung an unserer Front vorbei zu fahren.
Dies konnte vereitelt werden!
Die 51.Armee konnte Ihre Stellungen weiter ausbauen, sodass es immer schwieriger wird auf die Krim zu kommen, umso länger die 9.Armee aushält umso mehr Verteidigungsanlagen können errichtet werden.
Vom Rückwertigen raum haben weitere Verstärkungen das Einsatzgebiet erreicht sodass wir so langsam ein Übergewicht an Truppen in diesem Gebiet vorweisen können.

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