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31.07.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine Frontlage

Kurz gesagt die Lage ist prekär! An allen Fronten ist dem Feind der Durchbruch gelungen.
Mit Ausnahme der Odessa-Front. Der Plan des Generalstabs ist nicht aufgegangen. Unsere jungen Unerfahrenen Divisionen können den Angriffen nichts entgegen setzen.
Leningrad steht kurz vor der Einkreisung. Smolensk musste geräumt werden. Unsere Truppen ziehen sich kämpfend aus Kiev zurück.
Unter dem Druck der anderen Front hat auch die Odessa-Front zu leiden.
Alle Verfügbare Verstärkung geht zuerst nach Leningrad und Moskau um dort die Fronten zu stärken.
Unsere Front-Divisionen ziehen sich weiter zurück um unsere neuen Stellungen zu erreichen.
Wir müssen mit bedauern festhalten das die Speerspitzen des Feindes nur noch 160km vor Moskau stehen.
In und Um Moskau wurden alle Luftflotten mit neuen Maschinen ausgerüstet. Dort stehen nun mehr als 1000 Maschinen zur Verfügung.
Leider gelingt es uns noch nicht diese Maschinen an der Front einzusetzen. Es bleibt abzuwarten das sich diese Lage ändert.
Im gesamten besetzten Gebiet wurden Partisanengruppen gemeldet, diese sind noch unsortiert und stehen daher nicht für Uns zur Verfügung.

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Leningrad-Front

Der Feind konnte den eingenommenen Übergang, südlich vom Peipus nutzen und 15 Divisionen abschneiden und zur Kapitulation zwingen.
Dies stellt einen herben Verlust für die Leningrad-Front dar. Unter den Verlusten befinden sich auch 3 Garde Infanterie-Divisionen.
Die Reste ziehen sich Richtung Leningrad zurück. Der Feind hat noch 70km bis Leningrad.
Wenn sich die Lage nicht demnächst ändert, so muss leider gesagt werden das Leningrad nicht zu halten ist.

Von Norden her greifen die Finnen an und stehen 30km vor dem Stadtrand Leningrads.
Noch halten unsere Divisionen stand. Zurück geht’s auch nicht mehr, denn da steht der Deutsche. Es geht also nur noch um kämpfen bis zum letzten Mann.

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Smolensk-Front

Um eine vollständige Einkreisung der Mittelfront zu entgehen, wurde die gesamte Mittelfront zurück genommen.
Dies bedeutet gleichzeitig das Smolensk aufgegeben werden musste! Dies stellt eine große Hypothek für Unsere Rüstungsindustrie dar und wirft uns um Monate in der Produktion zurück.
Die Smolensker Front und die Kiev Front werden zur neuen Moskau Front zusammengefasst. Die Hauptstadt ist unter allen Umständen zu halten!

Kiev-Front

Aufgrund der Vorkommnisse an der Smolensker Front ist es unmöglich geworden Kiev zu halten ohne die gesamte Südwest-Front zu verlieren.
Daher mussten wir entscheiden das Kiev aufzugeben ist. Dies ist ein weiterer Verlust der unserer Rüstungsproduktion schwer zu schaffen macht.
Alle hier befindlichen Truppen werden der Moskau Front unterstellt und das Hauptziel ist die Sicherung der Front und Fernhaltung des Feindes von unserer Hauptstadt.
Alle erdenklichen Verstärkungen werden zu dieser Front verlegt, sowie eine Armee aus der Odessa Front genommen und den Mittelabschnitt weiter zu verstärken.

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Odessa-Front

Da alle anderen Fronten weiter zurück weichen ist ein abschneiden der Odessa Front unausweichlich. Hinzu kommt das der Feind nun auch auf unsere Front gelaufen ist.
Daher wurde beschlossen, dass die gesamte Odessa-Front den allgemeinen Rückzug antritt.
Die 9.Armee wird Richtung Krim verlegt und dort den Zugang nach Sewastopol zu sichern.
Während die 18. Armee sich nördlich des Asowschen Meer Richtung Stalino zurückzieht.
Da unsere Fallschirmjäger Divisionen noch etwas vorgelagert in Stellung liegen, schaffen sie den schnellen Rückzug nicht.
Die 9.Armee hält aus, um diesen Einheiten die benötigte Zeit zu verschaffen.
Die 11.Panzerdivision, flankiert von der 74. Infanteriedivision und der 30. Gebirgsdivision haben eine Division der Rumänen angegriffen und diese erfolgreich zum Rückzug gezwungen.
Die 106. und 156. Infanteriedivision flankiert von der 32. Kavalleriedivision haben die Ihr gegenüberstehende Rumänische Division angegriffen und zum Rückzug gezwungen.
Die 16. Panzerdivision flankiert von der 95. Infanteriedivision haben ebenfalls angegriffen und eine weitere Rumänische Division aus ihren Stellungen geworfen.
Bei diesen Erfolgreichen Angriffen hat die Rote Armee, ersten Schätzungen zufolge, ca. 3200 Soldaten verloren. Die Rumänen haben ungefähr gleichviele Ausfälle zu beklagen.

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