Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

08.01.1942, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine-Frontlage

Auch in der 3. Woche wurden unsere Angriffe fortgesetzt und wir konnten weiteren Boden gut machen. An einigen Stellen hat sich der Gegner tief eingegraben und wir kommen nur schwer voran.
Aber im Allgemeinen kommt unsere Offensive gut voran. Erste Anzeichen, dass der Gegner unsere Offensive sehr ernst nimmt, konnten auch schon gemeldet werden.
So hat der Feind im gesamten Frontgebiet seine Truppen zurückgenommen.

Das 648. Korpsartillerieregiment wurde in den Rang eines Garderegiments erhoben.

Fillipp Gorelenko wurde mit sofortiger Wirkung zum Generalleutnant (General-Polkovnik) befördert.


Aus den einzelnen Frontabschnitten

Novgorod-Front

Die 28. 48. Und 2. Shock- Armee haben weiter die Stellungen der Deutschen angegriffen und konnten wiederum eine 20km breite Lücke in die Deutsche Front schlagen, die restlichen Truppen wurden nun dort massiert um dort den endgültigen Durchbruch zu schaffen. Im Norden, wo die finnischen Truppen stehen, wurden sämtliche abgekämpfte Truppen durch frische ersetzt.



Moskau-Front

An der Westfront wurden die Angriffe gegen die schwächeren Deutschen Truppen weiter fortgesetzt und an einigen Stellen konnten die Deutschen aus ihren Stellungen geworfen werden.
Der Weg nach Moskau wird für die Deutschen immer länger.

Im Südwesten konnte die 13. 50. und 1. Shock Armee, gegen einen erbittert kämpfenden Gegner, weitere 10km Vorrücken.
Es wird nicht mehr lange dauern bis die Front so weit ist, das die Deutschen keine massierten Truppen mehr aufstellen können.
An der linken Flanke ging die 3. Und 6. Armee ebenfalls gegen den Feind vor und steht nun schon in den Vororten von Tula, welches das erste Ziel unserer Offensive darstellt.
Im Süden dieses Frontabschnitts hat die 37. Armee Voronezh zurück erobert und konnte die Stadt Richtung Westen sichern.
Die restlichen Offensivtruppen versuchen weiterhin eine Bresche in die Deutsche Verteidigung zu reißen.



Süd-Front

Im Norden dieses Frontabschnitts griffen die 4. 10. 12. 39. 41. Und 3. Shock Armee weiter die Stellungen der italienischen Truppen an und konnten diese mehrere Kilometer zurück drängen.
Nun klafft eine 40km breite Lücke in der Front, nur dem Wetter ist es zu verdanken das wir nicht weiter voran kommen konnten.
Alle verfügbaren Truppen sind in diesem Gebiet und warten nur auf den Durchbruch. Voroshinograd wird zwar noch von einer deutschen ID und der LAH SS gehalten,
aber es ist nur eine Frage der Zeit wann diese Ihre Stellungen aufgeben müssen. Derzeit sind diese Truppen vom Nachschub abgeschnitten.

Im Süden konnte der Gegner zwar seine Front etwas aufbauen, aber diese Stellungen sind von der 18. Armee schnell überrannt wurden und die gesamte Rumänische Armee befindet sich in heilloser Frucht.
Dort sind unsere Truppen nach Norden abgedreht auf Stalino zu. Dies erlaubt uns in den Rücken der Deutschen zu marschieren und die gesamte Deutsche Südfront abzuschneiden.



Krim-Front

Auf der Krim dasselbe Bild! Unsere Truppen greifen die Starken Deutschen Befestigungen nicht an, sondern drängen die Rumänen vor sich her.
Weitere 20km Boden konnte zurückgewonnen werden und wir haben eine gute Ausgangslage um die restlichen Truppen von hinten her abzuschneiden.
Beinahe die gesamte 9. Armee konnte den Krimeingang überqueren und wir stehen massiert gegen unorganisierte Rumänische Truppen.
Östliche der Halbinsel Kertsch wurde die Kaukasus Front aufgebaut, für spätere Sicherungsmaßnahmen.
Hinzu kommt das die Transkaukasische Front nun endlich bereit ist und weitere 400.000 Mann zur Verfügung stehen. Diese Front wurde sofort Richtung Rostov verbracht.
Nun ist nur nicht etgültig klar wo diese eingesetzt werden. Entweder es geht auf die Krim oder sie werden die 18. Armee unterstützen.