Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

14.08.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine Frontlage

Die Lage hat sich etwas entspannt!
Es ist den Deutschen nicht gelungen weitere Löcher in unsere Front zu reißen.
An allen Frontabschnitten konnten die Angriffe abgeschlagen werden oder die Rückzugsbewegungen erfolgreich weitergeführt werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden keine weiteren Kessel gebildet, außer den bereits bekannten!

Der größte Nachteil ist noch immer die uneingeschränkte Luftüberlegenheit der Deutschen. Es gelingt uns derzeit nicht die nachgerüsteten Luftflotten einsatzbereit zu kriegen.
Das Luftkommando wurde angewiesen unsere Luftflotten einsatzfähig zu machen. Leider kann derzeit kein genauer Zeitplan genannt werden, wann dies der Fall sein wird.

In den letzten Tagen hatten wir erstmals Kontakt zu Einheiten die als verloren galten. Sie melden, dass sie sich während des Vormarsches der Deutschen in den Pripjatsümpfen versteckt hatten.
Die Deutschen machten den Fehler keine Einheiten durch dieses Gebiet zu schicken, von daher waren diese Einheiten bis jetzt unentdeckt gewesen.
Diese Einheiten haben dem Vaterland einen großen Dienst erwiesen! Die Deutschen nutzen die Bahnlinien, die in diesem Gebiet verlaufen, um ihren Nachschub an die Front zu schaffen.
Den versteckten Divisionen ist es gelungen diese Verbindung zu unterbrechen. Dies hatte allerdings zur Folge, dass die Positionen nun aufgeklärt sind und die Einheiten bereits gejagt werden.

Aus zuverlässigen Quellen hat unser Nachrichtendienst erfahren, dass diese Unterbrechung zu schweren Nachschubproblemen bei den Deutschen geführt hat,
was dazu beitrug das der Vormarsch der Deutschen ins Stocken geriet.

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Leningrader-Front

Die Leningrader Front hält!
Es ist dem Feind nicht gelungen unsere gestaffelten Verteidigungspositionen zu überrennen. Nur unter schweren Kämpfen, ist es den Deutschen gelungen an einem Frontabschnitt 10km weit vorzurücken.
Dort liefen sie auf die nächste Verteidigungslinie die dann standhielt.
Südlich des Ilmensees steht die 48. und 54. Armee in schweren Abwehrkämpfen um den Feind den Weg nach Nord-Osten zu versperren.
Sollte den Deutschen hier der Durchbruch gelingen, könnten sie bis zum Ladogasee vorstoßen und die gesamte Leningrad-Front abschneiden.

Wie bereits erwartet rückt der Finne nicht weiter vor und weitere Truppen konnten Richtung Süden abgezogen werden.

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Moskau-Front

Der Feind hat es bis auf 70km an Moskau heran geschafft, wurde dort aber von unserer Verteidigung aufgehalten.
Die 29. Armee hat sich der deutschen 20. Panzerdivision entgegen gestellt und hält die Stellungen. Flankiert von der 33. Armee die erste Kontakte mit der deutschen 12. Panzerdivision haben.
Die 10 Divisionen, die bei Smolensk abgeschnitten ist, kämpfen sich Richtung eigene Stellungen zurück. Der Rückzug kommt nur langsam voran.
Vielleicht halten unsere Truppen aus und schaffen den Weg um sich hinter unseren Stellungen auszuruhen und wieder in die Front eingegliedert werden.
Ansonsten werden sie den Feind lang genug binden, damit unsere Front bei Moskau sich weiter verstärken kann.
Es können leider keine Truppen abgestellt werden um den eingeschlossen Truppen zu Hilfe zu eilen, da wir derzeit keine Reserven haben und alle Truppen in den Abwehrkämpfen um Moskau gebunden sind.
Die 50.Armee steht an der Südflanke und hält westlich von Tula die Stellung, bisher keine Feindkontakte.
Die 3. 6. und 21. Armee stehen in und um Orel in schweren Abwehrkämpfen. Sie werden die feindlichen Truppen binden können bis alle Truppenteile aus dem Frontbogen, westlich von Kursk abgezogen sind.

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Kharkov-Front

Unsere Truppen ziehen sich langsam aus Kiev zurück, verfolgt von den Deutschen denen es nicht gelingt unsere Truppen abzuschneiden.
Ewas südlich bei Cherkassy konnten die 158. 171. und die 189. Infanteriedivision, den Rumänischen Aggressor aus ihren Stellungen werfen.
Anschließend wurde der allgemeine Rückzug Richtung Kharkov angetreten.

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Süd-Front

Die 18. Armee konnte sich erfolgreich vom Feind absetzen und sich bis auf die Stellungen bei Zaporozhye zurückziehen.
Hier werden sie auf den Feind warten, während von hinten erste Ersatzdivisionen das Einsatzgebiet erreicht haben.

Krim-Front

Die gesamte 9. Armee konnte aus dem Odessa Frontbogen geholt werden und haben sich auf die Stellungen südöstlich von Nokolaev zurückziehen können.
Hier beziehen sie Stellung um den Feind den Übergang über den Dnepr zu erschweren. Währenddessen riegelt die 51. Armee den Zugang zur Krim ab.
Falls es den Deutschen gelingt einen übergang über den Dnepr zu schaffen kann sich die 9.Armee geordnet hinter die Linien der 51. Armee zurückziehen.
Sollte der Feind sich entscheiden, nördlich Richtung Stalino vorzugehen kann über die Krim eine Armee in dieses Gebiet verlegt werden, ohne in feindliches Schussfeld zu gelangen.

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