Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

11.09.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine Frontlage

Der erste Anschein, dass die Front einigermaßen Stabilisiert werden konnte, erwies sich als trügerisch. Das der Finne nicht auf Sowjetisches Gebiet vorrücke, wurde falsch interpretiert!
Der Finne, der im Winterkrieg einige Gebiete verloren hatte, hat diese wieder zurückgewonnen. Anschließend hat sich der Finne entschlossen Russischen Boden zu betreten.
Dies wird nicht toleriert und es wird keine weiteren Gespräche mit den Finnen geben. Sie werden so bluten wie der Deutsche noch bluten wird.
Beide werden es noch bitter bereuen unsere Heimat betreten zu haben! Aber jetzt haben wir andere Probleme, viel Arbeit liegt noch vor uns.
Große Anstrengungen wurden unternommen um Einheiten in die verschiedenen Fronten zu werfen.
Insgesamt ist es gelungen weitere 20 Divisionen an die Front zu schicken und die größten Löcher zu stopfen.
Derzeit sind weitere 15 Divisionen auf den Weg an die Front. Die Luftflotten wurden weiter aufgestockt, stehen aber weiterhin nicht zu für Kampfeinsätze zur Verfügung.

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Leningrader-Front

Seit nunmehr 2 Wochen sind in und um Leningrad ca. 314.000 Mann eingeschlossen, hinzukommen die unzähligen Einwohner Leningrads.
Noch reichen die Vorräte, aber wie lange sie noch reichen ist derzeit vollkommen ungewiss. Die Verteidiger Leningrads werden angehalten auszuhalten und keinen Fußbreit nachzugeben.
Am Südkessel bei Lyuban konnten 2 Infanteriedivisionen einigen Raum gewinnen und Richtung Chudovo vorrücken, während 3 Infanterie Divisionen aus Osten Richtung Chudovo vorrücken.
Die Einheiten trennen nur noch wenige Kilometer und der Kessel nach Leningrad könnte aufgestoßen werden. Es bleibt abzuwarten ob unsere Truppen den Gegenangriffen standhalten können.
Würde dies eintreffen würden außerdem 16 deutsche Divisionen abgeschnitten, was unserer Front sehr zugute kommen würde!

Nachdem es den Anschein hatte das der Finne nicht auf Sowjetisches Gebiet vorrücken will, wurden dort die meisten Einheiten abgezogen um den deutschen Vormarsch aufzuhalten.
Dies nutzten die Finnen Gradenlos aus und rückten bis in die Vororte Leningrads vor. Östlich des Ladoga-Sees rückten ebenfalls finnische Einheiten bis zu 70 weit nach Süden vor.
Da in diesem Gebiet keine Truppen mehr von stehen hatte diese Truppen leichtes Spiel.
Dieser Akt hat unsere prekäre Position weiter geschwächt, da dieser Vorstoß den Deutschen nun die Möglichkeit eröffnet hat, unsere gesamte Ostfront von Leningrad abzuschneiden.
Alle Verfügbaren Truppen wurden in dieses Gebiet geschickt um die Situation dort entschärfen.
Es scheint so als haben die Deutschen weitere Truppen aus Ihrer Mittelfront genommen und die Eroberung Leningrad erfolgreich abschließen zu können.

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Moskau-Front

Unsere Front steht weiterhin 70km vor Moskau, an keiner Stelle ist dem Feind der Durchbruch gelungen.
Die Deutschen haben nun ihrerseits den Großteil Ihrer Truppen an die Front herangeführt. Bleibt zu hoffen, dass unsere tapferen Truppen ausharren können,
bis weitere Kräfte zusammengezogen werden können.
Die Kampfhandlungen werden im gesamten Frontabschnitt vortgesetzt.

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Süd-Front

Nach der Aufgabe Kharkovs wurde die Front der Süd Front unterstellt. Nach dem Verlust Kharkovs war der Deutsche schon Siegestrunken in der Annahme die gesamte Süd Front aufgerieben zu haben.
Doch durch große Anstrengungen ist es uns gelungen Truppen zusammen zu ziehen und eine neue Front westlich von Voronezh aufbauen.
Etwas weiter südlich der Front, östlich von Kharkov konnte die Front ebenfalls neu aufgebaut werden. Von hinten sind weitere Truppen im Anmarsch um diesen Frontabschnitt zu sichern.

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Krim-Front

Wie erwartet hat der Deutsche seine Kräfte gesplittet und ein Teil seiner Streitmacht marschiert Richtung Krim. Hier steht die 9.Armee die die Übergänge über den Dnepr hält.
Nur aufgrund der Tatsache das der 9. nicht genug Truppen zur Verfügung stehen mussten die Nördlichen Übergänge über den Dnepr aufgegeben werden um einer Umklammerung von Nord-Osten zu umgehen.
Etwas weiter Südlich am Tor zur Krim steht die 51.Armee und hat sich dort eingegraben.
Der Weg auf die Krim ist versperrt!

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