Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

16.10.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine Frontlage


Endlich ist es soweit! Nach den untypisch hohen Temperaturen der letzten Tage ist nun endlich der erst Schnee gefallen und konnte somit den größten Druck von der Front nehmen.
Die Deutschen konnten zwar noch einige Erfolge erzielen, aber durch die Front marschieren wie es ihnen beliebt ist nun endlich nicht mehr möglich.
Nun heißt es die Kräfte zu bündeln um die Truppen zu entlasten, die Front zu verstärken und unsere Gesamtsituation zu verbessern.

Ivan Muzychenko, Kommandeur der 6. Armee, ist im Kampf gefallen, seine Aufgaben übernimmt mit sofortiger Wirkung, General-Leutnant Fyodor Kostenko.

Die Luftflotte stet uns immer noch nicht in vollem Umfang zu Verfügung, es werden zwar Angriffe geflogen, diese sind aber weitgehend harmlos und richten nicht viel aus gegen die Deutschen.

Aus den einzelnen Frontabschnitten

Novgorod-Front

Es wurden noch einmal schwere Kämpfe gemeldet in denen es den Deutschen gelungen ist unsere Verteidigung zu durchbrechen,
aber die Deutschen konnten diesen Vorteil nicht weiter nutzen und unsere Ersatztruppen konnten schnell die Lücken füllen.
Die 8. Armee, die auf den weg war Teil der finnischen Truppen abzuschneiden, konnte nur wenig Boden gut machen.
Die Deutschen haben den Braten gerochen, und eiligst Truppen in dieses Gebiet verlagert.
Die 8. Armee geht trotzdem weiter vor, irgendwann muss der Deutsche seine Truppen zurückziehen, will er sie nicht komplett verlieren.



Moskau-Front

Bei Kalinin werden heftige Kämpfe in den Vororten gemeldet.
Auch hier konnte der Deutsche anfängliche Erfolge verbuchen, im Laufe der Kämpfe konnte aber festgehalten werden, das die Deutschen keinen Vorteil erzielen können, die entstandenen Lücken wurden sofort wieder geschlossen.
Im mittleren Abschnitt der Front ist so gut wie keine Aktivität zu verzeichnen, hier und dort mal ein Scharmützel, ansonsten stehen unsere Truppen gut in Ihren Verteidigungspositionen.



Im Südabschnitt bei Tula wurde am heftigsten gekämpft. Mit gutem Wetter im Rücken, war es den Deutschen gelungen 18 Divisionen einzukesseln. Diese wurden im Hauptquartier als Verlust geführt!
Mit Einsetzen des schlechten Wetters, war es dem Deutschen nicht mehr möglich, diesen Kessel zu schließen.
Es wurde lange überlegt ob man versuchen solle die Truppen zu entsetzen, nachdem der Nachrichtendienst mitteilte, dass die Chancen gut stünden, mobilisierten wir sofort eine Entsatz Truppe.
Nach schwersten Kämpfen nördlich von Tula, gab es für unsere Truppen einen Grund zu feiern!
Die deutsche 95. ID musste unserem Druck weichen und zog sich hastig zurück, diese Lücke konnten wir nutzen um eine Verbindung zu unseren Truppen zu öffnen.
Schnell wurden wichtige Güter zu den Truppen verbracht, da angenommen wird, dass diese 10km breite Öffnung nicht sehr lange zur Verfügung steht.
Uns stehen leider nicht genug Truppen zur Verfügung und die Breche zu sichern.



Süd-Front

Dieser Frontabschnitt machte uns bis jetzt die größten Sorgen.
Doch mit einsetzen heftigen Regens war ein schnelles vorankommen der Deutschen faktisch nicht mehr möglich.
Es sind zwar noch immer viele Truppen hinter den feindlichen Linien eingeschlossen, aber durch rasche Zuführung frischer Truppen konnte die Frontlinie fürs erste wieder aufgebaut werden.



Krim-Front

Nachdem wir uns auf die Krimzugänge zurück gezogen hatten, war es schwer für den Feind unserem Rückzug zu folgen, schwere Regenfälle beeinträchtigen auch hier die Bewegungsfreiheit des Feindes.
Ansonsten keine Änderungen.