Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

03.07.1941, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine Frontlage
Bis jetzt ist es unseren Divisionen nicht gelungen den Vormarsch der feindlichen Horden aufzuhalten.
An allen Fronten ziehen sich unsere Truppen auf bessere Positionen zurück.
Die einzelnen Genossen Kommandeure melden, dass diese Rückzugsbewegungen geordnet angetreten werden und es keine Panik in den Truppen gibt.
Allmählich erreichen uns die ersten Verlustzahlen und ich muss leider darüber informieren, dass unsere Rote Armee bereits jetzt Ausfälle von über 600.000 Mann zu beklagen hat.
Hinzu kommen unsere tapfer kämpfenden Truppen in den verschiedenen Kesseln, die um Ihre aussichtslose Situation wissen aber trotzdem weiter kämpfen,
um möglichst viele Divisionen dort binden.

Unsere Luftflotten, ebenfalls völlig überrascht, schafften es kaum ihre Maschinen in die Luft zu bekommen.
Viele Maschinen wurden bereits am Boden zerstört. Dies bedeutet, dass der Feind die uneingeschränkte Luftüberlegenheit besitzt,
während sich unsere Luftflotten im Hinterland neu sammeln und reorganisiert werden.

Aus den besetzten Gebieten wurde die Aufstellung der ersten Partisanengruppen gemeldet.
Sobald diese bereit sind, haben diese den Befehl so viel Schaden wie möglich zu verursachen.
Die Priorität liegt dabei ganz klar auf die Unterbrechung der Nachschubwege des Feindes.

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Aus den einzelnen Frontabschnitten

Nord-Front

Unsere Divisionen stehen in schweren Abwehrkämpfen entlang der Nordfront. 3 unserer Schützendivisionen haben sich in Riga verschanzt und befinden sich in heftigen Häuserkämpfen.
Sie versuchen so lange die Stellung zu halten, damit die auf dem Rückzug befindlichen Divisionen über das Meer evakuiert werden können.
Nach letzten Meldungen mussten sich diese Einheiten der Übermacht ergeben. Die Reste versuchen schnellstens die Leningrad-Front zu erreichen.
Erste frische Divisionen haben das Einsatzgebiet erreicht und bauen hastig Verteidigungsanlagen.
Jeder Mann, Frau oder Kind wird zum Anlagenbau aufgerufen!

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Brest-Litovsk-Front

Die beiden Kessel um Kaunas sind geleert wurden und viele unserer Soldaten sind in Gefangenschaft gegangen.
Die feindlichen Horden haben Ihren Marsch Richtung Osten fortgesetzt und dabei insgesamt 24 Divisionen in und um Kiew eingeschlossen.
Das Oberkommando rechnet nicht mehr mit Entsatz dieser Truppen. Die Reste der Mittelfront ziehen sich weiter zurück um bei Smolensk eine neue Front aufzubauen.
Eine Umbenennung der Front wird dies zur Folge haben und alle eingreifenden Truppen sind nun der Smolensk-Front angeschlossen

Lvov-Front

Da zu befürchten ist das unsere Truppen von Norden her umschlossen werden, wurden die Truppen aus diesem Frontvorsprung zurückgezogen um die Front zu begradigen.
Der Feind setzte unseren Truppen nach und es wurden viele Ausfälle gemeldet. Es stehen noch keine näheren Informationen zur Verfügung.

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Odessa-Front

Unsere Front im Westen von Odessa hält den Angriffen der Rumänischen Truppen stand. Der Feind konnte keine größeren Durchbrüche erzielen.
Doch Aufgrund der Lage an den nördlich gelegenen Fronabschnitten wurde beschlossen die Stellungen zu räumen und weiter im Hinterland neu Stellung zu beziehen.
Hier sind keine nennenswerten Verluste zu vermelden.

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