so schlimm ist der nicht, ist nicht wirklich überdreht und quietschbunt.
scheint mir nur recht kurz zu sein, habs noch nicht durch andere gaben aber etwa 10 bis 12 stunden an.
ist wohl damit man es leichter mehrmals durchspielt, halt nur mit anderen entscheidungen.

geschichte ist ganz ok soweit, andere spieler meinen das sie zum ende schlechter wird.
auf jedenfall wirds depressiver. man spielt im wechsel zwei gruppen, eine ist eine armee von varl (die großen typen mit den hörnern)auf dem weg zu ihrer hauptstadt, um einen menschen prinzen zu eskortieren.
steigert sich hier von einem kleinen problem, zu einer ernsthaften situation und dann zu einer hoffnungslosen.
die zweite gruppe ist ein menschendorf das vor der invasion flieht. hier gehts eigentlich nur vom regen in die traufe.

das ziel der gruppen legt man nicht selber fest, man folgt nur dem geschichtsverlauf. unterwegs muß man öfters entscheidungen treffen, greift man feindlihe spähtrupps an, nimmt man weitere kämpfer auf und sind es nur banditen usw.
manches führt zu extra kämpfen, anderes zu mehr vorräten, mehr truppen oder moral und manchmal verliert man auch wertvolle kämpfer.

das kampfsystem ist etwas anders als gewohnt und standardtaktiken funktionieren nicht so wirklich.
da hier die hitpoints auch den ausgehenden schaden beeinflußen, ist schadensfokus nicht so effektiv. auch schwache einheiten sollte man eher stehen lassen, da immer abwechselnd gezogen wird, würden sonst die stärkeren gegner öfters zum zug kommen.
hat auch schöne kombinationsmöglichkeiten mit den klassen und der zugreihenfolge.