Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
    Leutnant
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    Diskussion zu Lollos AAR

    zu diesem AAR: http://www.7idgaming.de/showthread.p...men-Barbarossa

    Ich gratuliere unserem Oberbefehlshaber Ost, General Lollo, zu diesem schnellen und totalen Erfolg. Ich erlaube mir festzustellen, dass der Ostfeldzug binnen 8 Wochen erfolgreich bewerkstelligt wurde.

    Was nun an Feindtruppen übrig ist muss nur noch zusammen gefegt werden.


  2. #2
    Generalmajor Avatar von Lollo
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    Danke Wenck. Ich würde noch nicht so weit gehen und schon den Sieg feiern. Bin da eher vorsichtig. Wer weiss was die KI den Winter über aus dem Ärmel zaubert. Allerdings sieht es wirklich gut aus. Wenn ich es jetzt noch schaffe, Moskau zu erobern, dann sollte es das gewesen sein. Für das 42er Jahr kann man dann die Erdölfelder im Kaukasus angehen. Was dem Russen den endgültigen Todesstoß versetzen sollte. Heut abend kann ich vielleicht schon von Turn 13+14 berichten...

  3. #3
    Kann mich dem Oberbefehlshaber Lollo nur anschliessen. Gegessen ist der Feldzug noch nicht.
    Ich gehe davon aus, dass es nicht gelingen wird Moskau zu nehmen bevor der Russische Winter ins Land zieht. Wovon ich aber ausgehe ist, dass sich der Russe den Winter über erholen wird. Fraglich bleibt, wie schwer die Vernichtung der unzähligen Russischen Divisionen und der damit verbundene Verlust von Leningrad wiegt.

  4. #4
    Mit meiner langen Erfahrung mit vielen Ostfront Simulationen kann Ich Dir sagen das der Feldzug in dem Moment entschieden wurde als Du Ladoga östlich erreicht hast .

    Dies hat nämlich immer zur Folge dass Leningrad fällt und mit Leningrad in deiner Hand wird plötzlich eine ganze Heeresgruppe frei !
    Die Finnen nehmen im Norden über und die Heersegruppe Nord schwenkt nach SO ein .
    Gegen eine ganz neue Heeresgruppe als Reserve vor Moskau erscheinend hat der Russe nichts zu werfen .
    Damit is Moskau erledigt und der Krieg im Osten in 1942 beendet .

    Ich habe "War in the East" noch nicht aber Ich finde es erstaunlich dass es nur mit begrenzten Mitteln (2. und 3. PzG) möglich war Moskau einzukesseln .
    Der Grund dazu ist wahrscheinlich dass der Russe (KI) zu lange die Front zu halten versucht was zu unerträglichen Verlusten führt .
    Der riesige Kessel westlich von Kiev wo die Roten fast ein Equivalent von einer Heeresgruppe verloren hatte , hätte unmöglich gewesen sein sollen .
    Falls die 1.PzG zu weit östlich vordringt und der Russe nicht genug hat um sie zu halten dann hätte er einen sofortigen Rückzug von ALLEN Kräften an den Dnieper befehlen müssen .
    Insbesondere wenn gleichzeitig ein Durchbruch an der südlichen Küste passiert

    Obwohl Ich gelesen habe dass die KI in diesem Spiel gut sein sollte , hier sehe Ich dass sie immer noch Lichtjahre hinter einem menschlichen Spieler steht .

    Jedenfalls Glückwünsche zum Siege Herr Oberbefehlshaber .

  5. #5
    Generalmajor Avatar von Lollo
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    Nun, ich würde die KI in wite nicht unterschätzen. Besonders das Einkesseln ist nicht einfach und "stellung halten" macht die KI sicherlich nicht. im Gegenteil. die KI wittert eine einkesselung bereits 5 züge im voraus.

    ich hab mit den sich in Wite bietenden Möglichkeiten meine motorisierten Corps auf Kosten des Versorgungspools gepusht. Auf die Gefahr hin, das ich in der Matschphase, bzw während des Winter-Blizzards richtig einen vor den Rüssel bekomme. Teilweise waren meine Vorstöße sehr riskant. Ein anderer wäre vielleicht vorsichtiger an die Sache heran gegangen.

    Nichts desto trotz...von Sieg spreche ich jetzt noch nicht. Die Kriegssziele für 1941 scheinen erreicht werden zu können. Das Jahr ist jedoch noch nicht vorbei.
    Und erst im Frühjahr 1942 weiss man, wo man steht.

  6. #6
    Also Ich habe es gerade gekauft .
    Von Grigsby hatte Ich schon "War in the Pacific" aber dies war so kompliziert dass Ich kaum damit gespielt habe .
    War in the East hat ein Handbuch von ... nur 400 Seiten so dürfte es zu schaffen sein

    Ich bin dabei die Regeln mit dem Fall Blau Szenario zu lernen aber Ich bestätige meinen vorherigen Eindruck - die KI tendiert zu zu langem Positionshalten .
    In RL hat der Russe rasch nach Osten ausgewichen so dass wenn sich die Pzspitzen by Millerovo trafen , war die Beute mager und der Russe schon fast bei Stalingrad .
    In meinem Spiel habe Ich gerade in zweiter Woche einen Kessel dicht bei Stari Oskol zugemacht . Ungefähr ein Dutzend Divisionen sitzen drin darunter 4 Garde und ein Paar Mechcorps .
    Unter solchen Voraussetzungen sieht es nicht so schwierig aus Voronezh und Stalingrad ziemlich schnell zu erobern .

    Einmal wenn Ich die Regeln gut kenne , werde Ich auch einen Barbarossa versuchen .
    Meine Strategie wird Priorität an Leningrad und Verbindung mit den Finnen setzen . Der Süden kann warten .

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