April 1819 - Gegenschlag bei Köln

Meine 2.Armee zog sich aus Flandern zurück in Richtung Köln (1.).

Meine Reservearmee konnte sich noch über den Rhein absetzen (2). Vorher gab jede ihrer vier Divisionen je 1.500 Mann an die 2.Armee ab.

Die Grand Armee setze aber scharf nach und stellte die 2.Armee. Den Resten unserer Kavallerie gelang es jedoch (unter horrenden eigenen Verlusten) die Franzosen lange genug aufzuhalten bis eine gute Verteidigungpostion eingenommen wurde. Der General der Kavallerie, Anton Wilhelm von L’Estocq, starb hierbei den Heldentod.

Die Angreifer mussten teilweise über sumpfiges Gelände gegen unsere Linien vorrücken und wurden von unserer Artillerie erwartet.
Unser Zentrum hielt stand, die rechte Flanke wankte jedoch erneut. Unsere leichte Infanterie und Jäger konnten hier jedoch waldiges Gelände Nutzen und die Linie lange genug halten.
Lange genug bis Hohenlohe`s 1.Armee 24 Stunden später herangekommen war (3.) (Zwei Infanteriekorps unter Gneisenau und Lützow).

Die eigenen Verluste der 2.Armee waren dennoch bis zum eintreffen sehr hoch.

Die Kavallerie der 1.Armee unter Blücher massierte sich hinter unserer rechten Flanke und Ritt am zweiten Tage der Schlacht die Franzosen hier nieder.

Die Franzosen gaben die Schlacht verloren und zogen sich nach Düsseldorf, auf die Ostseite des Rheins, zurück. Die Verluste Preussen`s betrugen knapp 35.000 Mann. Die Franzosen verloren 65.000 Mann!



Der Weg nach Paris ist frei. Der nach Berlin aber auch! Was tun meine Herren?