Das Sowjetische Informationsbüro informiert!!!

12.02.1942, es folgt der Bericht zur Lage der Roten Armee

Allgemeine-Frontlage

In dieser Woche wurde fieberhaft im Stab der Armeeführung debattiert wie die nächsten Wochen anzugehen sind.
Die Truppen sind am Ende Ihrer Leistungsfähigkeit angekommen.
Die Masse der erfahrenen Truppen besitzen nur noch 10% ihrer anfänglichen Truppenstärke und sind vollkommen abgekämpft.
Hinzu kommt das der Deutsche seine Linien weitgehend stabilisieren konnte und weitere Offensivbewegungen nur unter hohen Verlusten zu erzielen werden.
Hinzu kommt das wir den mobilisierten und gepanzerten Einheiten des Gegners keine entscheidenden Verluste beibringen konnten.
Aus diesen Gründen wurde entschieden, dass, mit Ausnahme der Krimfront, alle Offensivaktionen eingestellt werden.
Den Divisionen werden frische Kräfte hinzugefügt und die Frontlinien auf die unweigerlich kommenden Sommeroffensiven der Deutschen vorbereitet.

Aus den einzelnen Frontabschnitten


Front nördlich Stalino bis zum finnischen Meer

Keine Aktivitäten gegen den Feind. Nur allgemeine Truppenverschiebungen und Frontverlagerungen

Südfront

Gegen die Verbände des Feindes in und um Stalino wurde weiter heftig vorgegangen, doch der Feind konnte seine Stellungen behaupten.
Am Südende der Front konnten wir weitere Truppen in den Frontflügel schieben und versuchen weiter den Feind vom Nachschub abzuschneiden.
Während eine Brigade Richtung Krim vorrückt und nur noch 60km zu überwinden hat um eine Landverbindung zu unseren Krimtruppen zu erreichen.

Krim-Front
Eine Division wurde aus der Front genommen und stößt der Südfront entgegen. Geplant ist das sich die Truppen bei Primorsk vereinen.
Im Westen der Front wurden die Rumänischen Truppen weiter zurückgeworfen und unsere Truppen stehen nur noch 30km vor Nikolov und der Gegner hat keine Truppen um uns den Weg abzuschneiden.
Im Mittelbereich des Frontbereichs konnten wir unsere Truppen an den Feind heranführen und setzen diesen weiter unter Druck. Die Reste der Kaukasusfront konnten sich ebenfalls der kämpfenden Truppe anschließen, dies wird den Druck auf den Gegner weiter erhöhen.